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Thema: Hilfe beim Thermoelektrischen stellantrieb

  1. #1
    Roedel ist offline Registrierter Benutzer
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    Hilfe beim Thermoelektrischen stellantrieb

    Hallo
    Folgendes mein name ist michael und ich hab ein kleines problem:
    bin EIB-Anfänger aber programmiere gerne mit EIB.
    Ich versuche schon ständig einen thermoelektrischen stellantrieb einzustellen das der automatisch bei einer bestimmten temperatur regelt.
    ich bitte um tipps wie ich des hinbekomme
    danke schon mal im vorraus
    MFG Michael (Bommel)

  2. #2
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    Hallo Michael,

    welche Hardwarekomponenten setzt du denn ein.
    ( Aktor sowie Sensor).

    Gruß Markus

  3. #3
    Roedel ist offline Registrierter Benutzer
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    Grüß dich Markus
    Ich verwende einen Merten Heizungsaktor.
    Einen 4 Fach Tastsensor von Merten mit RTR und einen Thermoelektrischen Stellantrieb 230 V von Merten als Ventil.

    Danke
    Mfg Michael

  4. #4
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    Hallo Michael,

    .... die Arbeitsweise ist Dir aber klar? Nicht daß Du etwas anderes erwartest, aber der Regler arbeitet richtig?

    Ich versuche es mal zusammenzufassen:

    Der Thermoantrieb ist recht träge. Wenn nun der Regler "sagt" 40% bedeutet das, daß der Aktor den Antrieb z.B. 4 Miuten bestromt und 6 Minuten ohne Strom lässt.

    Im Mittel stellt sich dann eine Ventilstellung bzw. Öffnung durch den Antrieb ein.

    ..... Und der Regler öffnet nicht SOFORT 100%, sondern erst mal nur ein wenig. Je nach Unterschied zwischen Soll- und Isttemperatur beginnt er z.B. bei 10%. Dann wartet der Regler ab, und wenn nichts passiert gehr er auf 20% etc.

    Das muss so sein, weil das System sonst überschwingen könnte.

    Wenn Dich das näher interessiert, solltest Du nach Begriffen wie "PI-Regler" googeln.

    Gruß

    Dirk

  5. #5
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    Hallo Michael,

    Ich denke Dirk Beyer har Dich ein bissel verwirrt.
    Wenn man motorisch gesteuerte Antriebe hat, dann werden sie mit Prozentwerten geöffnet und geschlossen. Das ist dann eine stetige PI-Regelung.

    Was Du aber hast und dazu brauchst ist ein Thermischen Stellantrieb bei dem Du Spannung (in Deinem Fall 230V) anlegst und nach ca.2-3 Min. die Flüssigkeit in Deinem Antrieb warm und weich wird, und das Ventil des Heizkörpers sich öffnet.
    Gesteuert wird das mit einer schaltenden PI-Regelung oder einer einer PWM-Regelung.
    Die schaltende Regelung Funktioniert wie ein ganz normaler Raumthermostat mit Bimetall wie man ihn
    mit seinem starken über und unterschwingen kennt.
    Die Pulsweitenmodulierung PWM öffnet das Ventil eine gewisse Zeit misst dann die Raumtemperatur und schliesst wieder. Je nach Temperaturunterschied ändert sich die Öffnungszeit des Ventils und verkürzt sich umso näher man an die gewünschte Temperatur kommt. Was aber sehr träge ist
    Dabei ist aber bei den Parametern darauf zu achten, daß man, sofern möglich, die mindestöffnungszeit auf ein minimum begrenzt. Denn solch ein Thermischer Stellantrieb benötigt je nach Hersteller 2-3 Min. zum öffnen, und auch wieder zum Schließen. Und um die Energie ins Licht zu rücken benötigt so ein "Ding" in der ersten Minute beim öffnen ca.60 Watt!
    Das bleibt zu überlegen ob man lieber nicht gleich mit Elektrsichen Stellantrieben Arbeitet die direkt an den KNX angeschlossen werden, oder sogar eine schaltende PI-Regelung Parametriert.

    Gruß e-lektrik

  6. #6
    Roedel ist offline Registrierter Benutzer
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    Danke euch Dirk Beyer und e-lektrik für die hilfe ich probiers etz numal aus und hoffe das der schmu diesmal funzt
    MFG Michael

  7. #7
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    @e-lektrik


    Du erwähnst, dass die Stelltriebe 60Watt benötigen würden.

    Ich dachte, die haben nur eine Leistung von 1,8Watt. Und die wird doch lediglich für 2 Minuten benötigt, zum öffnen. Wenn das Ding also eine Stunde bestromt wird, wären dass dann 1,8WattStunden oder 0,0018KWh.

    Und da der Raum ohnehin beheizt werden soll, würden diese 0,0018KWh auch noch dem Raum zuGute kommen.

    Korrekt?

    Clemens

  8. #8
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    Hallo Clemens,
    Du hast recht ich habe mich da nicht richtig erinnert!
    Habe mir gerade bei Heimeier das Datenblatt angeschaut, und siehe da : 90 Watt
    Und das sogar während der Einschaltphase, welche nach 2min. Totzeit beginnt und je nach Umgebungstemperatur etwa 1min. dauert. Aber wenn das Ventil mal offen ist beötigt es nur noch 3 Watt.

    Da bin ich aber auch ziemlich überrascht gewesen, also zu wenig zum zuheizen, dann schon lieber mit warmen Wasser.

    Gruß e-lektrik

  9. #9
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    Hallo,

    hätte dazu auch ein Frage, dass mit der PWM-Regelung habe ich hoffentlich verstanden

    Was bewirkt dann die Einstellung im Heizungsaktor z.B. 1 Minute für Heizkörper und 15 Minuten für Fußbodenheizung usw.

    Wenn der Regler (bei mir Berker BIQ eingestellt auf PWM) z.B. ein Signal von 40 % zum Heizungsaktor ( Berker) schickt und der z.B. auf 15 Minuten eingestellt ist, wie wird dann der thermische Stellantrieb angesteuert oder was ist der Unterschied der Einstellung von 3 auf z.B. 15 Minuten im Heizungsaktor und gleichzeitiger Einstellung von PWM im Berker BIQ

    Im kompletten Haus ist eine Fußbodenheizung installiert!

  10. #10
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    Zitat Zitat von e-lektrik Beitrag anzeigen
    Habe mir gerade bei Heimeier das Datenblatt angeschaut, und siehe da : 90 Watt
    Und das sogar während der Einschaltphase, welche nach 2min. Totzeit beginnt und je nach Umgebungstemperatur etwa 1min. dauert. Aber wenn das Ventil mal offen ist beötigt es nur noch 3 Watt.

    Gruß e-lektrik
    Hallo,
    lese ich das richtig - ein Stellantrieb soll 90Watt ziehen ?
    Hast Du mal den Link zu dem Datenblatt ? Ich kann das irgendwie nicht glauben.

    Danke und Gruß
    Sven

  11. #11
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  12. #12
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    Was bewirkt dann die Einstellung im Heizungsaktor z.B. 1 Minute für Heizkörper und 15 Minuten für Fußbodenheizung usw.
    Beantworte mal meine Frage selber, hoffe ich habe es richtig verstanden?

    Wenn ich den Aktor auf z.B. 20 Minuten eingestellt habe, bedeutet dies doch, das bei Senden von z.B. 10 % vom BIQ der Stellantrieb 2 Minuten Spannung bekommt und 18 Minuten nicht.

    Bei der Einstellung am Aktor von z.B. 10 Minuten und einem Senden vom BIQ von 10 % bedeutet dies 1 Minute Spannung und 9 Minuten kein Strom usw.

  13. #13
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    Hallo Niehues,
    ich denke das sit schon so. Denn so hat es ja auch Dirk Beyer beschrieben. Ich kenne mich mit Berker nicht aus. Was für eine Bezeichnung hat denn der Parameter den Du da mit einer Zeit fixieren kannst? Ich habe die Zeit der PWM bis jetzt immer am Regler eingestellt. Und am Heizungsaktor kann ich diesen Wert nur für 1 Byte Objekte einstellen, also für eine Stetige Regelung.
    Ich denke aber, Du arbeitest mit 1 Bit Obkjekten , und wirst die Zeit im Regler vorgeben müssen.

    Gruß e-lektrik

  14. #14
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    Hallo e-lektrik,

    genau, es sind 1 Bit Objekte und die Zeit wird im Heizungsaktor vorgegeben. Mein Problem war bisher, dass ich nicht richtig verstanden haben,wie sich die Stellgröße vom BIQ zu den Zeiten im Aktor verhalten oder welche Reaktion sie auslösen.

    Ist es denn sinnvoller mit 2 Bit Objekten zu arbeiten und die Zeit im BIQ zu stellen?

  15. #15
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    Hallo Niehues,

    Du meinst sicherlich 8 Bit Objekte. Ich es ist so ziemlich egal ob mit 1 Bit oder 8 Bit denn die Befehle die auf das Ventil wirken lauten 0 un 1 und das je nach Temperaturunterschied in verschiedenen Zeitfenstern. Ob der Regler nun Telegramme mit Prozentwerten schickt und der Aktor diese in Öffnungszeiten umsetzt, oder der Regler direkt das Ventil über 1 Bit Telegramme öffnet und schließt.
    Falls jemand anderer Meinung ist, dann wäre ich auch zu einer Wissenserweiterung bereit.

    Gruß e-lektrik

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