Hallo ihr zwei..

@hennessy und @uwe!
Von was redet Ihr? Ein "Nicht-KNX-Gerät", welches auf Ethernet angeschlossen ist, muss so im Telegrammverkehr gedrosselt werden, dass es nicht mehr wie 50 Telegramme auf das Ethernet schiebt. Ob dabei ein "Puffer" hardwaretechnisch oder softwaretechnisch überhaupt zum Einsatz kommt, ist Sache der Produktarchitektur. Wobei "50 Telegramme" bereits oberes Limit ist. Ende.

"Mit KNXnet/IP Routern gab es nur KNXnet/IP Geräte, die durch ihre KNX Busanbindung quasi eine eingebaute Telegrammratenbegrenzung hatten. Mehr als etwa 50 Telegramme pro Sekunde konnte ein Gerät nicht senden. KNX-IP Geräte ohne Busanschluss haben eine solche „Drossel“ aber nicht mehr. Wenn ein solches Gerät meint, 10, 20 oder mehr Telegramme auf einmal senden zu wollen (Stichwort Zentralfunktion), dann könnte es dies theoretisch mit maximaler Ethernetgeschwindigkeit tun. Andere KNX-IP Geräte hätten vermutlich damit auch keine Probleme, müssen die Telegramme aber auf den Bus, könnten die Puffer der KNXnet/IP Router hingegen auf einen Schlag vollgeschrieben sein und es zu Telegrammverlusten kommen. Es besteht also durchaus ein Interesse daran, potentiell zu routende Telegramme, die auf den KNXnet/IP Backbone geschrieben werden, entweder inhaltlich (ich weiß, was ich tue) oder technisch (es werden nicht mehr zugelassen) so zu beschränken, dass es zu keinem Pufferüberlauf kommt."
Gruss Peter