Hi,
meine HK A Vorlauftemp Soll. Wenn ich in den Keller gehe und dann unter HKA Betriebszustand schaue steht dort Zustand der Pumpe, Soll- & Ist Temperatur.
Na ja werde mal bei Viessmann anrufen
Hi,
meine HK A Vorlauftemp Soll. Wenn ich in den Keller gehe und dann unter HKA Betriebszustand schaue steht dort Zustand der Pumpe, Soll- & Ist Temperatur.
Na ja werde mal bei Viessmann anrufen
Ahso, Du schaust extra nach - denn auf dem "Default-Display" der Comfortrol steht sonst ja nur die Kesseltemperatur und sonst nix.
HK A Vorlauf Soll funktioniert bei mir. Ich glaube allerdings mich erinnern zu können, daß da gelegentlich auch bei mir mal 0°C drinstanden - das hatte ich dann immer mit "Übertragungfehler" abgetan. In letzter Zeit hab ichs allerdings nicht mehr erlebt...
Gruß Matthias.
Hallo,
noch mal ne frage.
Mich interessiert wie ihr euern Funktionsbaustein eingestellt habt. Die „Standard“ Parameter erscheinen mir sehr merkwürdig!
THX
Gruß
Ralf
Ohhhh... da hab ich schon mit verschiedenen Leuten laaange Diskussionen drüber geführt und komplizierte theoretische Berechnungen darüber angestellt, was da sinnvoll ist
Letztendlich bin ich dann doch bei der Voreinstellung geblieben (bzw. wieder zu ihr zurückgekehrt, nachdem meine kompliziert ermittelten theoretischen Einstellungen in der Realität nicht befriedigend funktioniert haben).
Damit gehts nun ganz gut. Man darf sich nur nicht von ermittelten "Tagsollwerten" von 33,5°C verunsichern lassen - das ist schon ok (wenn mindestens ein Regler eine Stellgröße von 100% sendet).
Du kannst Dirs ja selber mal ausrechnen: Es wird die maximale Stellgröße der Eingänge ermittelt und davon der Sollwert abgezogen (Default=50%). Das wird mit dem Verstärkungsfaktor (Default=0,5) multipliziert und dann begrenzt auf die "max./min.Differenz". Was da rauskommt, wird noch durch die "Konstante Umrechnung" geteilt, und das ergibt dann nach Addition mit dem Tagsollwert den Output des Funktionsbausteins.
Mit den Defaultwerten kann mans ja mal ausrechnen: Bei 100% Stellgröße ergibt sich 100%-50%=50%. Das mal 0,5 = 25. Wird nicht begrenzt, weil +-30 erlaubt sind. 25/2=12,5. 21+12,5 = 33,5 als maximaler Output. (Umgekehrt, also bei 0% Input, gibts 8,5°C Output.)
Der Brenner kriegt also, je nach maximaler Stellgröße, irgendwas zwischen 8,5°C und 33,5° als "Tagsollwert". Dazu nimmt er die Außentemperatur und die Heizkurve her (Heizkurve ist im Handbuch abgebildet), um schließlich die Vorlauftemperatur zu berechnen.
Bei mir klappt das ganz gut, nur die Regelung war mir zu träge - daher habe ich P von 4 auf 3 reduziert und T von 240min auf 180min.
Gruß Matthias.
PS: Ich bin vorher dem Irrtum aufgesessen, man möchte irgendwas in der Gegend von 80-90% als Soll-Ventilstellung (damit man nicht die Hälfte der Heizleistung "verschleudert"). So funktioniert das aber nicht - da hat man viiiiel zu wenig Reserven nach "oben", und es wird hinten und vorn nicht warm.
Danke,
genau das habe ich als Schubs gebraucht.
Jetzt habe ich das teil verstanden(hoffe ich).
Am Mo. nochmal da anrufen wegen des Sollwerts HK A (´heute nicht geschafft) und dann sollte die Baustelle auch fertig sein.
Danke nochmal hast mir echt geholfen.
Ich hoffe wir treffen uns mal persönlich beim HS2 Brainstorming.
Gruß
Ralf
Ich muss zum Thema noch mal eine Anfängerfrage stellen:
Ich habe zur Zeit eine
- Vitodens 200 mit witterungsgeführter Steuerung
- Vitcomm 200 EIB
bestellt. (Einzug ist 02/2004)
In der Doku vom Viessmann Funktionsbaustein steht, dass er die Werte der Stetigregler zur Steuerung benutzt. Ich habe aber nur Tritons mit PWM-Regelung und einfachen Heizungsaktoren, da ich ausschließlich Fußbodenheizung im Haus habe.
Von dem Funktionsbaustein hatte ich mich schon verabschiedet.
Jetzt lese ich, das Ihr zum Teil auch nur Fußbodenheizung mit PWM habt, aber trotzdem das Funktionsmodul einsetzt.
1. Frage:
Macht das Funktionsmodul auch ohne Stetigregler sinn ?
2. Der Heizungstechniker erzählte was von spezieller Steuerung für den Funktionsbaustein (abgesehen vom "witterungsgeführten Betrieb"
Danke für die Hilfe
Claus
Nein, das Funktionsmodul braucht unbedingt stetige Stellgrößen. Du kannst Deine Tritons doch bestimmt von PWM auf Stetig umstellen, oder? Dann brauchst Du nur noch einen Aktor, der die stetigen Stellgrößen in PWM umwandelt, z.B. den Siemens N605, und kannst Deine einfachen Ventile weiterverwenden.
(Ich glaub', der Homeserver könnte auch eine PWM erzeugen, müßte das aber erst mal ausprobieren.)
Von "spezieller Steuerung" für den Funktionsbaustein weiß ich nix. Lediglich generell für die EIB-Anschaltung braucht man die "Comfortrol-Bedieneinheit" am Brenner (und nicht die "Standard-Bedieneinheit").
Gruß Matthias.
Hallo Claus,
Matthias hat ja die Frage bereits beantwortet. Ergänzend vielleicht noch das hier:
Es gibt einen Tastsensor mit eingebautem Regler der beide Stellgrößen bei Bedarf rausgibt. Meines Wissens ist der Tastsensor 2 plus von Gira der einzige Sensor der dieses momentan beherrscht.
Das heißt er kann die Aktoren per PWM 1 Bit ansteuern aber gleichzeitig steht immer noch die Stellgröße als Byte zur Verfügung.
Hilft dir aber vermutlich nicht echt weiter da die Sensoren ja anscheinend schon vorhanden sind.
Persönlich würde ich nicht auf den Funktionsbaustein verzichten (da steckt schon was drin). Ich glaube das nachbilden ist sehr aufwendig da ist es vermutlich einfacher entweder die Sensoren zu tauschen oder einen Heizungsaktor zu verwenden der auch mit einem Byte klarkommt.
Gruß
Ralf
Ehm - richtig, man könnte noch (wie ich damals) die gleichzeitige Stellgrößenausgabe von Stetig und PWM des Reglers in Erwägung ziehen. Das geht sogar mit den "herkömmlichen" Eberle-Reglern, wenn man als Betriebsart "Grund- und Zusatzheizen" auswählt (dann hat man zwei Stellgrößenausgänge) und als Differenz zwischen den beiden Heizungen eben 0 verwendet. Allerdings ist mir noch irgendwie dunkel in Erinnerung, daß die Zusatzheizgröße anscheinend nur P- (statt PI-) -geregelt wird - so richtig gut wird das dann vermutlich eher nicht funktionieren.
Ist halt alles Gemurkse - da sollte man lieber schon einen "PWM-Aktor" verwenden.
BTW, diese Aktoren haben oft noch einen Rückmeldeausgang für die Ventilstellung - und den soll man laut Viessmann in den Funktionsbaustein einspeisen. Das würde ich aber nicht tun, jedenfalls nicht, wenn ich die "wöchentliche Ventilöffnung" (oder wie das heißt, damit die Ventile nicht verkalken) eingestellt habe: Dann sind während dieser Zeit die Rückmeldeobjekte nämlich auf 100%, und wenn man das in den Funktionsbaustein einspeist, heizt der Brenner wie verrückt... also doch lieber einfach nur die Stellgrößen der Regler einspeisen (um mehr Sicherheit zu gewinnen, kann man die ja zyklisch senden).
Gruß Matthias.
Das ist beim TS 2plus nicht so! Da brauch man auch nicht mit Grund & Zsatzheizen zu arbeiten --> Wenn die Parameter auf PWM gestellt werden dann wird ein Bit Objekt für PWM erzeugt und ein Byte Objekt für die Stellgröße.Allerdings ist mir noch irgendwie dunkel in Erinnerung, daß die Zusatzheizgröße anscheinend nur P- (statt PI-) -geregelt wird - so richtig gut wird das dann vermutlich eher nicht funktionieren.
Das habe ich aus meiner Hotlinezeit mitgenommen die Stellgröße wurde oft für Visus oder die GLT/ Heizung gefordert.
Da sollte wirklich mit aufpassen. Es gibt auch Tastsensoren die diese Funktion haben!BTW, diese Aktoren haben oft noch einen Rückmeldeausgang für die Ventilstellung - und den soll man laut Viessmann in den Funktionsbaustein einspeisen. Das würde ich aber nicht tun, jedenfalls nicht, wenn ich die "wöchentliche Ventilöffnung" (oder wie das heißt, damit die Ventile nicht verkalken) eingestellt habe: Dann sind während dieser Zeit die Rückmeldeobjekte nämlich auf 100%, und wenn man das in den Funktionsbaustein einspeist, heizt der Brenner wie verrückt... also doch lieber einfach nur die Stellgrößen der Regler einspeisen (um mehr Sicherheit zu gewinnen, kann man die ja zyklisch senden).
Ich bin mir nicht 100% sicher aber jedoch 98-99% ich meine dass beim Gira Heizungsaktor nur die Eingangsstellgrößen berücksichtigt werden. Bei den Kanal zugehörigen Rückmeldeobjekten ist das auf jeden fall so!
Gruß
Ralf
Der Siemens N605 ist da übrigens noch schlimmer: Der macht im Rahmen des Verkalkungsschutzes die Ventile zwar auf (->Rückmeldeobjekte=100%), aber nie wieder zu! Da ist man also ohnehin "verpflichtet", die Stellgröße zyklisch zu senden... ist ja auch nicht schlimm, wenn man's weiß - aber erst mal draufkommen muß man
Gruß Matthias.
Danke für die Antworten, aber jetzt habt Ihr mich ja total verunsichert.
Mit dem Siemens-Gerät kann ich mich irgendwie nicht so richtig anfreunden. Das paßt nicht so recht in das Gesamtkonzept meiner Anlage.
Ich hatte Berker Heizungsaktoren 75318007 + Erweiterungsmodule geplant, da diese für meinen Bedarf optimal in Preis/Leistung passen. Sowas wie "PWM-Schaltung aus Stetigwerten errechnen" kann der leider nicht. Das einzige was machbar ist lautet:
// Zitat an
-Ermittlung der maximalen stetigen Stellgröße zur Vorlaufsteuerung eines Kessels (Funktion muss durch Kessel unterstützt werden).
// Zitat aus
Kann ich damit was anfangen ???????
Hilfe
Claus
Original geschrieben von mhanft
Der Siemens N605 ist da übrigens noch schlimmer: Der macht im Rahmen des Verkalkungsschutzes die Ventile zwar auf (->Rückmeldeobjekte=100%), aber nie wieder zu! Da ist man also ohnehin "verpflichtet", die Stellgröße zyklisch zu senden... ist ja auch nicht schlimm, wenn man's weiß - aber erst mal draufkommen muß man
AAAAAARGH!!!!
Bist Du sicher?
Das würde mir ein bislang unerklärliche Phänomen erklären, grummel.
Gruss
Markus
Original geschrieben von cstudener
// Zitat an
-Ermittlung der maximalen stetigen Stellgröße zur Vorlaufsteuerung eines Kessels (Funktion muss durch Kessel unterstützt werden).
// Zitat aus
Das bedeutet das der größte Stellwert aller Eingänge auf einem neuen Objekt ausgegeben wird.
Wenn du jetzt deinen Triton von PWM auf Stellgröße Byte umstellst sollte es klappen.
Bitte beachten dieser Aktor arbeitet mit Relais deshalb besser in den Keller verbannen.
Gruß
Ralf
Ja, ich bin sicher. Ich hab hier einen Flur, für den ich keinen Regler habe (muß eh nicht geheizt werden, kriegt Wärme von den umgebenden Räumen, außerdem laufen da die FBH-"Zubringer" durch, so daß immer eine gewisse Grundwärme vorhanden ist). Also gibts da nix, was eine Stellgröße sendet (bis der HS endlich mal den Durchschnitt der umgebenden Stellgrößen ausrechnen kann, dann speis ich den ein ). Im N605 hatte ich den "Verkalkungsschutz" extra wegen diesem Flur eingeschaltet (die anderen Zimmer sind ja eh ständig "in Betrieb"). Irgendwann hab ich mich dann gewundert, warum dieser Flur immer wieder von selber auf 100% "springt" (als Rückmeldeobjekt des N605) und bin dann auf den Verkalkungsschutz gekommen, was mir - ich glaube, sogar irgendwo hier im Forum - dann auch bestätigt wurde. Gottseidank hatte ich dieses Rückmeldeobjekt nicht in den Funktionsbaustein eingespeist, sonst hätte der Brenner dauernd 33,5°C als Sollraumtemperatur gekriegt... (bzw. hat er dann wohl auch, aber da wars dann Sommer, und der Hauptschalter war aus). Was lernen wir daraus?Original geschrieben von MarkusS
AAAAAARGH!!!!
Bist Du sicher?
Das würde mir ein bislang unerklärliche Phänomen erklären, grummel.Gruß Matthias.
- Nimm nie die Rückmeldeobjekte des Aktors für den Verknüpfungsbaustein, sondern direkt die Stellgrößen der Regler, und
- sende die Reglerstellgrößen stets zyklisch, um die Ventile auch mal wieder zuzukriegen.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Lesezeichen