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Thema: Halogen: 230V oder 12V? Beides mit EIB-Aktor dimmbar?

  1. #1
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    Lächeln Halogen: 230V oder 12V? Beides mit EIB-Aktor dimmbar?

    Hallo,

    ich möchte in meinem Neubau (derzeit in Planung) in Wz, Küche, Bädern, Dielen deckenintegrierte Halogenspots einsetzen. Da diese dimmbar sein sollen, kommen generell 50W-Leuchtmittel zum Einsatz. Der Neubau wird komplett mit EIB realisiert.

    Es werden insgesamt 75 Einbauspots. Überall werden in die Betondecken bauseits Kaiser-Einbaudosen (1290-40) integiert.

    Meine Fragen:
    - Generell 230V oder 12Volt?
    - bei 230V sind zwar die Leuchtmittel teurer, dafür entfällt der Trafo und der hohe Leiterquerschnitt.
    - Niedervolt und Hochvolttechnik mittels EIB-Dimmaktor problemlos dimmbar? (Preisunterschiede?)
    - Falls 12V, kämen unzählige Trafos in vielen Unterverteilungen zum Einsatz. Welche Trafodimensionen sind empfehlenswert?

    Danke für Tipps.

    Sommerliche Gruesse
    Frank
    Gruss
    Frank

  2. #2
    bjo ist offline Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von systemtester
    Hallo,

    ich möchte in meinem Neubau (derzeit in Planung) in Wz, Küche, Bädern, Dielen deckenintegrierte Halogenspots einsetzen. Da diese dimmbar sein sollen, kommen generell 50W-Leuchtmittel zum Einsatz. Der Neubau wird komplett mit EIB realisiert.

    Es werden insgesamt 75 Einbauspots. Überall werden in die Betondecken bauseits Kaiser-Einbaudosen (1290-40) integiert.

    Meine Fragen:
    - Generell 230V oder 12Volt?
    - bei 230V sind zwar die Leuchtmittel teurer, dafür entfällt der Trafo und der hohe Leiterquerschnitt.
    - Niedervolt und Hochvolttechnik mittels EIB-Dimmaktor problemlos dimmbar? (Preisunterschiede?)
    - Falls 12V, kämen unzählige Trafos in vielen Unterverteilungen zum Einsatz. Welche Trafodimensionen sind empfehlenswert?

    Danke für Tipps.

    Sommerliche Gruesse
    Frank
    hallo,
    such mal hier im Forum nach dimmen mit DALI!
    der OHNE EIB, weil die Zeit und Infos nicht reichten

  3. #3
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    Dimmer

    ... ich hab bei mir beide Varianten im Einsatz und zwar mit den gleichen Dimmern von Merten.

    Alternativ 230V Halogen oder 12 Volt Halogen über Trafo.

    Beides geht problemlos mit Universal Dimmaktor 2x230/300W Nr.649029 listenpreis 365,24€

    Der Dimmer hat zwei Kanäle, man kann beide Kanäle gemischt betreiben (also 230V Lampe an einem Trafo am anderen)

    Gruss, Edwin

  4. #4
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    warum Trafos in Unterverteilungen ?

    warum keine Trafotunnel an den Dosen? die Leitungen werden doch vieeeeeeeeeeeeel zu lang!

  5. #5
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    Zitat Zitat von thieleks
    warum keine Trafotunnel an den Dosen? die Leitungen werden doch vieeeeeeeeeeeeel zu lang!
    Weil der Deckenhersteller 60 EUR pro Kaiserdose haben will und mir dies bei 76 Spots zu teuer wird. Stattdessen werde ich die Löcher in die Filigrandecke (Dicke 5cm) mit einem Kernbohrgerät selbst bohren und zur Unterverteilung verkabeln (dabei kostet mich die Kaiserdose 4,50 EUR). Natürlich fallen noch Leihgebühren fürs Kernbohrgerät an.

    ODER kleinere Dosen, z.B. Schalterdosen in die Decke, deren Löcher mit der HILTI gebohrt werden????

    Braucht man überhaupt so grosse Kaiserdosen????

    Bei dieser "Eigenleistung" ergibt sich leider das Problem, dass ich den Ausschnitt für den Trafotunnel nicht in die Decke bekomme. Nur aus diesem Grund muss ich leider höhere Leiterquerschnitte, längere Leitungen und gewickelte Trafos in die Unterverteilungen installieren.

    Für Eure Tipps bin ich sehr dankbar!
    Gruss
    Frank

  6. #6
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    Brandgefahr

    An Halogenspots wird es dramatisch heiß. Material und Geometrie = Größe müssen auf die Wärmebelastung abgestimmt sein. Normale Schalter-Dosen sind AFAIK nicht hitzestabil!

    Wieso Ausschnitt für den Trafotunnel?

    Verlängerung für die Dose!

    Guckst Du hier: http://www.kaiser-elektro.de/html/LL_s87.htm

    Gruß Thiele

  7. #7
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    Super, Thiele!! Tausend Dank für den Link!!!!

    Genau so ein Bild habe ich gesucht!

    Okay, werde dann die Kernbohrungen selbst ausführen und die Kaiserdosen mit Trafotunnel entsprechend der Anleitung verlängern.

    So kann ich nun doch elektronische Trafos verwenden und brauche keine grossen Leiterquerschnitte!!!

    Klasse, gaaaanz herzlichen Dank für den TIPP!!!!
    Gruss
    Frank

  8. #8
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    Was willst Du in die 50 mm-Löcher reinstecken? Hoch oder Niedervolt-Halogenspots?

    Die Dinger würden wegen Überhitzung verrecken wie die Fliegen.

    Welche Dosen soll das denn sein (Kaiser-Nr.)?

    Gruss
    Markus

  9. #9
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    Danke

    für die Blumen

    Klaus-Peter Thiele (164 Dosen)

  10. #10
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    Zitat Zitat von thieleks
    für die Blumen

    Klaus-Peter Thiele (164 Dosen)
    164 Dosen selbst gebohrt?
    Gruss
    Frank

  11. #11
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    Nein, Ortbeton

    Seitdem Kaiser-Fan. Alle Rohre FFKuS-EM-F DN20. Keinerlei Probleme beim NYM 5x1,5 nachziehen (eigentlich eher: schieben) bis 15m mit teils etlichen Bögen. Wesentlichster Tipp: Achte darauf, dass de Rohrenden bündig mit einer Oberfläche abschließen, führe sie in Zugkäste o.ä., damit du wirklich schieben kannst. DN20 ist trotz Gleitschicht nicht zu groß für 5x1,5 und schieben ist nötig, wenn es etwas länger wird, und geht sonst nicht.

    Sah dann so aus (Überblick und Zugkästen)

    Gruß Klaus-Peter Thiele

  12. #12
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    Vielen Dank für die Fotos, sieht super aus.

    Noch ne Frage:
    Du hast wahrscheinlich von unten angezeichnet, 6mm durchgebohrt und dann von oben mit Kernbohrer gebohrt, richtig?

    Was macht man, wenn genau an der zu bohrenden Stelle eine Armierung ist?

    Die Stahlmatten müssen nach dem Verlegen der Dosen sehr eng zugeschnitten werden, damit sie noch zwischen die Dosen passen?

    Gruss
    Frank
    Gruss
    Frank

  13. #13
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    Nöööööö, Ortbeton!

    Nix bohren!

    Schnurraster spannen, Bodenplatte auf die Schalung nageln, untere Bewehrungslage legen, nötige Bewehrungsausspraungen schneiden, Dose drauf, verrohren (Rohrstopper sind übrigens was feines!, dito der Kaiser'sche Öffnungsschneider), an jeder Dose Bewehrung ergänzen (Statiker fragen - auch bei Filigrandecke!), Obere Bewehrungslage, Beton.

    Die obere ungeschnittene Bewehrungslage liegt (auch) auf den Dosen (und die halten das auch aus, selbst die Bauarbeiter, die beim Betonieren unkontrolliert drauf rumtrampeln - wie sollten sie auch anders). Muss mit dem Statiker besprochen werden, dass die Lage der Bewehrung so festgelegt wird, und dann auch noch genügend Betonüberdeckung da ist (steht auch bei Kaiser, ich meine 3cm, bin mir aber nicht ganz sicher.

    Gruß Klaus-Peter Thiele

  14. #14
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    Bei mir leider doch bohren, weil die Decke (Filigrandecke) per Tieflader vom Beton-Hersteller kommt und dieser keine Löcher vorsieht. Falls er Löcher machen würde, kostet es 60 EUR je Loch aufgrund des höheren Aufwandes. (die Kaiserdosen selbst sind dagegen Peanuts).
    Gruss
    Frank

  15. #15
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    Zitat Zitat von systemtester
    Du hast wahrscheinlich von unten angezeichnet, 6mm durchgebohrt und dann von oben mit Kernbohrer gebohrt
    Das wird wohl die einzige Möglichkeit sein um die gewünschte Position wirklich zu treffen, falls deine Decke Sichtbeton sein sollte wirst du wohl von unten komplett bohren müssen wegen Applatzungen wenn die Bohrkrone durchkommt.

    Zitat Zitat von systemtester
    Was macht man, wenn genau an der zu bohrenden Stelle eine Armierung ist?
    Augen zu und durch...............

    Gruß
    Christian

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