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Thema: Sicherheit Alarmieren mit EIB

  1. #1
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    Frage Sicherheit Alarmieren mit EIB

    Hallo zusammen

    Ich brauche das ISDN Gateway von Siemens. Ich möchte mit diesem Gateway Alarme weiterleiten und zwar via Pager. Ich hab nun die Möglichkeit mit dem Gateway über ISDN eine Mail an den entsprechenden Dienstanbieter zu senden, welcher diese in eine Pagernachricht umwandelt und auf den Pager weiterleitet.

    Nun wie Ihr ja alle wisst, kann das Übertragen von Mails mal länger mal kürzer dauern. Wie stuft Ihr diese Sicherheit ein? Kann das Senden von Mails mit diesem Gateway eventuelle Probleme wegen zu grossen Sendeverzögerungen geben?

    Freundliche Grüsse und Danke
    Werni

  2. #2
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    Paging

    Hallo Werner,

    Das EIB-ISDN-Gateway N147 kann nur über Email eine Pager aktivieren. Das ist für wichtige Alarme viel zu unsicher.

    Es gibt Möglichkeiten, direkt aus dem EIB heraus Meldungen an einen Paging-Dienst zu senden.

    Wir bieten die entsprechende Technik an. Wir haben die schnellsten Meldungen mit ca. 40-50 sec. auf einen Pager gebracht. Zwei Minuten können heute im Mittel gut und sicher erreicht werden.

    Der Aufwand ist nach den Anforderungen festzulegen. Für einen kleinen Meldungsaufwand empfiehlt sich die I/O - Kopplung zu einem intelligenten Modem. So ein Modem hat das richtige Protokoll für Paging-Dienste. Für größere Datenmengen ist es interessant die Daten seriell zu übertragen. Geht auch bei EIB.

    dietmar.kunde@das-eib-team.de

  3. #3
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    Hallo Werner,
    was dir wichtig ist und vor allem wie sehr, musst Du selbst definieren. Die Weiterleitung per Mail ist heute nicht unsicherer wie vor 10 Jahren die Weiterleitung an den Pager. Beides ist unbrauchbar, wenn es um "echte" Sicherheit geht (was auch immer das ist). Da würde nur eine 24h Notrufzentrale (bzw. Technikzentrale) was bringen. Im Falle von Banken wird das dann oft auch noch redundant ausgeführt. Du wirst es nicht so weit treiben wollen. Ich habe für eine bestimmte eMail - Adresse eine eMail - Benachrichtigung, die wiederum als SMS auf dem Handy landet. Das funktioniert sehr zuverlässig.
    Gruß,
    Peter

  4. #4
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    Hallo Werni,

    wie wäre es alternativ mit dem Homeserver von GIRA? Damit hast Du alle Möglichkeiten Meldungen abzusetzen:
    Telefonanruf an definierte Rufnummern (-gruppen) abhängig vom Ergeignis, und/oder E-Mail und/oder per SMS.

    Das Ergeignis beim Telefonalarm ist durch die übermittelte Rufnummer definiert. Bei SMS kannst du variablen Text übermitteln. Da die SMS direkt über den Modempool versandt wird, ist diese Art auch recht schnell und bisher bei mir sehr zuverlässig, da im Gegensatz zur E-Mail kein aktiver Abruf notwendig ist.

    Gruss
    Michael

  5. #5
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    Hallo Werner,
    für eine vernünftige Meldungsweiterleitung muß definiert sein was,wann,wo und Priorität.
    Unterschiedliche Systeme haben ihre Vor- und Nachteile.
    z.B.: Lebensbedrohliche Alarmmeldungen würde ich nur über ein Call-Center o.Ä. abwickeln.
    Alle anderen Dienste sollte man nach den oben genannten Kriterien beurteilen und dabei ausgewählten Dienst auf Laufzeiten, Verfügbarkeit und ähnliches überprüfen.
    Es gibt Systeme die in der Lage sind einen Pager anzusteuern,siehe Hannibal, diese sind sogar zum Teil in der Lage Meldungen redundant zu übertragen(SMS,Pager,Fax,E-Mail).

    mfg
    Bits&Bytes

  6. #6
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    Hallo Bits&Bytes!

    Lebensbedrohliche Alarmmeldungen würde ich nur über ein Call-Center o.Ä. abwickeln
    Richtig. Auch dafür ist der Homeserver gut geeignet. In Verbindung mit einer Notstromversorgung wohl auch im Fall von Netzausfall, oder?

    Es gibt Systeme die in der Lage sind einen Pager anzusteuern,siehe Hannibal, diese sind sogar zum Teil in der Lage Meldungen redundant zu übertragen(SMS,Pager,Fax,E-Mail).
    Wieder richtig!
    Bis auf Fax hat der HS alles im Programm. Nur auf Sprachmeldungen muß man (noch?) verzichten. Im Fall der Alarmierung über ein Callcenter oder Wachdienst, dient die übertragene Rufnummer als definierte Alarmmeldung. Je nach dem wieviele MSN´s man hat, können damit auch verschiedene Meldungen auf diese Art abgesetzt werden. Zusätzlich noch an weitere Rufnummern und per SMS und E-Mail als Detailmeldung, wobei letzteres für laufzeitkritische Meldungen ja nicht zu empfehlen ist.

    Test bei mir:
    Telefon : 10 Sekunden
    SMS: 20-45 Sekunden (auch Ausland!), je nach Tageszeit. Schneller ist´s nachts, wenn die Profi-Simser schlafen und die SMS-Rechner nicht beschäftigt sind.


  7. #7
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    Hallo Michel,
    Hallo Werner,
    wie man sieht gibt es mehrere Systeme( HS,Intelligentes Modem).
    Es kommt nur darauf an was will ich, was kostet es und wie hoch sind die Folgekosten.
    Wie immer "man hat die Qual der Wahl".
    Eine Notstromversorgung wäre unter Umständen sowie so angebracht. Auf Laufzeiten der Meldung hat unsereins keinen Einfluß, aber da nimmt die Meldung keine Rücksicht drauf.
    Also bleibt nur eins sorgfältige Auswahl des Dienstes.

    mfg
    Bits&Bytes

  8. #8
    Toto Guest

    Alarmmeldung

    Hallo,
    warum nicht die Alarme per Sprachmeldung mit der N147 direkt an bis zu drei Handys absetzen ???
    Dann kann man, je nachdem welcher Alarm es ist, eine Reaktion selber initiieren.
    Natürlich würde ich dies nicht für lebensbedrohliche oder ansonsten extrem wichtige Nachrichten durchführen, dafür sollte das Gerät dann das VDS-Protokoll unterstützen und abgenommen sein.
    Gruß,
    Toto

  9. #9
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    Hallo Werner,

    ich habe mit der Übermittlung von SMS seit ca. 3 Jahren keinerlei Probleme.
    Ich leite Meldungen v. Ausfall der USV, Aufall eines Gruppenschalters, Ausfall einer Kälteanlage, oder den Anlauf des Dieselaggregates weiter.
    Ich habe den Meldungsweg bei mir auf folgende Art und Weise gelöst.

    Elvis V2.0 dieser sendet eine Email, der Server erkennt von welchem Account die E-mail kommt und sendet diese als SMS weiter auf ein Handy.
    Die reaktion v. dem Auftreten eines Alarmes bis zum eintreffen der SMS auf dem Handy dauert ca. 20 Sekunden. Natürlich wenn das Handy auch Empfang hat, und der Mitteilungsspeicher nicht voll ist.

    Eine zweite Art was ich eingerichtet habe, ist benachrichtigung auf einen Europiepser, denn dieser hat den Vorteil, dass auch z.b. im U-Bahn Schacht noch ein Empfang gewährleistet ist.
    Manko an meinem Europiepser ist, dass keine Texte angezeigt werden können, er fängt nur das Piepsen an.

    Eine 100 % ige Sicherheit gibt es nicht, denn selbst eine USV Anlage für das Wählgerät oder sonstiges Equippment schützt nicht davor dass ein Sendemast ausfällt, Handy defekt, .........

    Gruß

    Helmut

  10. #10
    carver ist offline Registrierter Benutzer
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    Hallo,
    es gibt noch die Möglichkeit Meldungen mit einer Agfeo Telefonnalage mit Sprachübertragung an jede gespeicherte Rufnummer zu senden. Dabei sind bis zu 16 verschiedene Ansagetexte möglich.
    http://www.agfeo.de/agfeo_web/hp3.nsf/539d4430a248f667c125680e00314e5f/c2e7316b34626135c12570bd003e2a33!OpenDocument

    Carver

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