ETS vs. VISU

[Matthias Schmidt]

Am Pfingstmontag Zeit zum Nachdenken...

Um mit einer VISU Logikverknüpfungen zu realisieren, ist es doch nötig, die Verknüpfung in der ETS "aufzutrennen", um die Logik dazwischenzuschalten.

Da ist doch zu überlegen, generell alle Objekte mit einer Gruppenadresse zu versehen und jede Art von Zuordnung in der VISU zu machen. D.h., die ETS verteilt nur die phys. Adresse und die Gruppenadresse pro Objekt, alles andere macht die VISU, z.B. der HomeServer.

Somit hat man ein (möglicherweise) einfach zu bedienendes System, das Verknüpfungen, Parametrierung und Visualisierung unter einer Oberfläche ermöglicht. Der einzige Nachteil ist, wenn die Kiste ausfällt, dann kann man nur noch mit der ETS Licht anschalten ;-)

Wie macht ihr denn das? Erst komplett in der ETS, und dann die Logik da dazwischen, wo nötig?

[Whiskey]

Hallo,
ich neige auch dazu, alles in der Visu zu machen (machen zu wollen). Aber ohne Rückfallebene ist's genau so schlecht. Fundamentale Funktionen müssen auch ohne Visu gehen.

Warum bzw. was willst Du "auftrennen" an Logik? Es können doch durchaus Verknüpfungen in der ETS programmiert sein, auch mit Visu.

Gruß,
Peter

[Matthias Schmidt]

Hallo Peter,

ein Beispiel:

Bewegungsmelder schaltet entweder Licht oder dient zur Alarmierung. Im Alarmfall soll die gesamte Beleuchtung eingeschaltet werden, die Lichtaster dann deaktiviert werden.

Anderes Beispiel: WC/Bad, geschaltet über Bewegungsmelder: Nachts (Modus ´"Schlafen") Dimmer auf min. %, tagsüber max. %, morgens langsam hochdimmen...

D.h., ich habe bestimmte Bedingungen, mit denen die Eingänge verknüpft werden, bevor es auf den Ausgang geht, und dazu muss ich zwischen Sensor und Aktor meine Logik hängen, also die ETS-Gruppe auftrennen.

Und wenn das schon an vielen Stellen der Fall ist, dann lieber gleich in der VISU, sonst muss man an zwei Stellen suchen, wenn es nicht klappt.

[Whiskey]

Hallo Matthias,

beides sind Dinge, die auch ohne Visu gehen sollten. Ein/Aus könnte für's Bad aber reichen. Der Rest wird mit einer Visualisierung sicher besser erledigt, wenn sie die Funktionalität besitzt. Ich denke, es geht auch schneller, macht mehr Spaß und ist billiger (falls man die Visu schon hat). Das Übertragen von geänderten Parametern mit der ETS ist ja nicht grade der Hit.

Wenn die Visualisierung vielleicht sogar ein echtes Managementsystem ist, hat man sowieso Möglichkeiten, die man mit EIB-Komponenten nicht bezahlen oder überhaupt realisieren könnte. Das wiederum ist im Privathaus eventuell nicht relevant.

Gruß,
Peter

[Hujer]

Hallo Leute,

vielleicht die Logik doch in das Funktionsmodul? Des ausfallens wegen.