Original geschrieben von Harald Pokorny
Meinen Fehler im ersten Beitrag ihren ernsten Austausch von Info zu EIB OPC-Server und Falcon als "nett" zu bezeichnen breue ich sehr. Der Grund dafür war einfach dass ich das spontan in diesem Moment so empfunden haben und den Fehler beging das zu Schreiben was ich empfand.
Na gut.
Bei dem professionell sieht die Sache völlig anders aus. Elvis ist das SW-Produkt mit dem viele Kunden sehr effizient (in kürzester Zeit) sehr sauber strukturierte Visualisierungen für Bussysteme (in erster Linie EIB) erstellen können. Dabei ist es für unsere Kunden sehr einfach auch nach längerer Zeit (z.B. 6 Monate und mehr) sofort wieder neue Visualisierungen zu erstellen weil das Benutzerinterface sehr einfach und intuitive gehalten ist. Die Systeme laufen äußert stabil (unter NT, 2000, XP).
Komerzielles bla bla...
Es wundert mich schon dass sich von diesen vielen gluecklichen Kunden sich keiner hier im Forum herumzutreiben scheint. Auf all meine Kritik ist noch kein einziger User gekommen und hat sich darueber empoert und gesagt er waere voll zufrieden mit ELVIS.
"weil das Benutzerinterface sehr einfach und intuitive gehalten ist."
Das ist laecherlich. Einfach (wohlbemerkt, nicht einfach zu bedienen!) ja, aber nicht Intuitiv. je mehr ich in das Produkt hineinschaue desto mehr bewahrheitet sich meine Kritik.
Beispiel ein Alarm: Ich muss zuerst in die Datenpunkte gehen da ein Haeckchen in das Feld Alarm machen. Nun sehe ich den Alarm in dem Fenster Alarm und kann dort die Grenzwerte eingeben. Nennen sie das Intuitiv.
Und ich weiss auch warum, sie haben in den Fenstern einfach ein standard Kontroll benutzt um eine Datenbanktafel anzuzeigen. Das vereinfacht natuerlich das Programieren enorm ist aber ergonomich sehr schlecht. In diesem Zusammenhang kaufe ich ihnen die 6-Mannjahre auch nicht ab. 6-Mann Jahre ist wenn 1 Mann 6 Jahre oder 2 Mann eben 3 Jahre VOLLZEIT an dem Projekt arbeiten, also 8 Stunden am Tag. Das kann nicht sein, oder die sind durchs Studium nicht gestolpert sondern gekrochen.
Es tut mir fuer alle Leid dass sich der Ton verschaerft, aber ich lasse mich nicht oeffentlichg zum Narren halten, und das dann auch noch in meinem Expertengebiet.
Ich moechte hier auch einmal sagen dass ich meine Gruende hatte warum ich nicht mehr in meiner allerersten Mail schrieb. Es war einfach dass ich dem Produkt nicht zuviel Schaden wollte, aber Sie haben mir ja keine Wahl gelassen in dem sie die Aussagen als "Unqualifiziert" hingestellt haben.
Praktisch alle Endkundenwünsche lassen sich mit Elvis realisieren weil die Gestaltung der Seiten sehr viel Freiheiten erlaubt und der eingebaute Basic-Interpreter sehr komplexe Logik/Berechnungen ermöglicht (Zugriff auf die Elvis-Objekte, Windows APIs, Systemfunktionen).
Der eingebaute VisualBasic Interpreter ist wirklich ein Highlight von ELVIS. Nicht abwertend gemeint, aber man sollte schon wissen dass dieser nicht von IT entwickelt wurde und somit nicht in die 6-Mann Jahre einfliesst. Der Fakt dass ELVIS ein COM objekt ist ist jedoch generel stark. Zu meinem eigenen Produkt kann ich in diesem Zusammenhang sagen dass die ersten Versionen nicht COM faehig sein werden, dies kann jedoch nachgeruestet werden.
Dies wird einfach durch die rasante Verbreitung von Elvis belegt. Gegenwärtig sieh man das besonders im großen und mittleren Zweckbau sehr deutlich, da hier die Anforderungen an die Effizienz besonders hoch sind und viele andere Produkte einfach nicht konkurrieren können.
Und weiterhin Kommerzielles bla bla... . Was heisst rasant ? Zahlen ?
Bei kleinen Projekten haben wir aber durch die Möglichkeiten die uns die Projektierungsmakros bieten einige sehr gute Kunden (Bauträger).
Sorry, ich nix verstehen.
Natürlich spielt im kleinen Projekt auch der äußert günstige Preis (380.- für die Laufzeit - minus Rabatte) eine erhebliche Rolle.
Ja der Preis ist auch ein ELVIS argument, und ein gutes. Und auch hier wird mein Produkt wahrscheinlich nicht mithalten koennen (ausser vieleicht eine spezielle Version fuer Privatleute).
Der Preis von ELVIS erklaert sich natuerlich durch die einfachheit der Programierung die ich oben angesprochen habe. Grosse Teile von ELVIS sind nichts anderes als ein Datenbankdatensatzeditor a la Microsoft Access.
Diese Gründe führen dazu, daß Elvis eingesetzt wird. Sie belegen nicht daß Elvis strukturiert aufgebaut ist, daß standardisierte Schnittstellen verwendet wurden oder daß wir überhaupt ein Ahnung von SW-Entwicklung haben. Das bitte ich Sie herauszufinden.
Strukturiert: Kann ich nicht belegen
Standardisierte Schnittstellen: Stimmt (COM,ActiveX) aber der Endkunde hat wenig bis garnichts davon. Aber es klingt gut.
Ahnung von SW Entwickelung: So komisch das auch klingen mag, aber ich kann definitiv bestaetigen dass Sie Ahnung von SW-Entwickelung haben. Das belegt das ausgedehnte benuetzen von COM Objekten benuetzen. Und doch wurde das Projekt ELVIS auf die schnelle entwickelt, und den EndUSER interessiert wenig ob nun COM verwendet wurde, standardisierte Schnittstellen,... sonder was er wie einfach und flexibel mit einem Produkt machen kann.
Ich denke Sie haben bei Ihrem Test von Elvis keinerlei Hilfe (weder von IT noch von Ihrer IT-CD "Erste Schritte mit Elvis") verwendet. Deshalb hatten Sie Schwierigkeiten den Zusammenhang von Datenpunkten, Datenpunkttypen, Busanschlüssen und Kontrollelementen zu erkennen (das schafft man auch nicht - das ist als ob man in der ETS den Zusammenhang von Gruppenadresse und Kommunikationsobjekten aus dem Programm heraus erkennen wollte).
Wie gesagt das ist der erste Schritt meiner Methode. Die zusammen haenge hatte ich ziemlich schnell heraus gefunden (vileicht nicht bis aufs latzte Detail, ohne Handbuch, aber das ist normal). Ich habe zumal verstanden dass die ganzen Punkte unter dem Prozessserver nur ein Datenbankeditor ist. Die Arbeit fuer IT in diesem Bereich ist fast gleich null! (Standard komponente).
Und wieder hat hier der User die moeglichkeit einen neuen Datentyp zu definieren. Na toll, nur muss er dann ein COM objekt dafuer Programmieren. Man kann das nbatuerlich als staerke von ELVIS sehen (mit recht), aber im standard user interface hat das nichts verloren.
[B]Ein Treffen mit Ihnen kann ich Ihnen gern anbieten, jedoch leider nur bei IT GmbH. Der Aufwand dafür ist (für Sie) aber nach meiner Meinung nicht dadurch gerechtfertigt das Sie einen Einstieg in Elvis brauchen, den schaffen wir auch in 15 Minuten am Telefon.
Vorschläge wie es weitergehen kann:
1. Sie wollen (fast) alles über Elvis wissen und wir vereinbaren einen Termin bei IT in Kalchreut bei Nürnberg und ich nehme mir 4 Stunden Zeit. Diese Zeit ist unter diesen besonderen Umständen für Sie kostenlos. [B]
Das ist purer Hohn. Ich habe Ihnen meine Dienste angeboten, nicht umgekehrt. Und wie guetig von Ihnen dass es dann auch noch Kostenlos sein soll.
2. Wir telefonieren ca. 15 Minuten und ich erkläre Ihnen kurz die Grundlagen, der weitere Support läuft über Telefon / E-Mail nach Bedarf jedoch in Summe maximal 4 Stunden. 0911/518349-0 bitte zu mir verbinden lassen. Dazu müssen Sie auf einem PC/Laptop Elvis komplett (Projektierung und Laufzeit) installiert sowie Buszugang haben.
Ich glaube Ihnen dass man mit support so einiges mit ELVIS machen kann, aber es muss einfach ohne gehen. Und es geht auch aber es ist zu schwerfaellig.
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