Demo ETS

[bjoern]

Hallo Eib'ler...

Ein guter und langjähriger Kunde von uns möchte nachdem er seit 15 Monaten in seinem Haus den EIB hat kleinerer Veränderungen selber vornehmen.
Ich hoffe nicht, das er denkt, das ich ihm die ETS kopiere. Daher meine Frage: kann ich ihm die Demo ETS empfehlen, d.h. hat die Demo ETS die selben Funktionen wie die normale Version und ist nur auf 20 Geräte eingeschränkt oder gibt es noch weitere Einschränkungen ?
Über die Frage der Gewährleistung mach ich mir keine Gedanken, da ich die Projektdatei auch habe, und im Notfall ihm gegen Honorar alles noch mal neu programmiere.



MfG
Bjoern

PS:
Bezüglich meiner vorherigen Threads ( Probleme mit n147.vd1 und n350.vd1) und ( Alternative zum Teleswitch und Siemens N345 ), Danke für alle Antworten, konnte durch Euch meine Problemchen erledigem.

[Bernd]

Hi Bjoern,

die ETS-Demo-Version hat noch eine zeitliche
Beschraenkung, ich glaub das sind 2 h am Stueck !

MfG

Bernd

[mhanft]

Bist Du sicher, daß Du das nicht mit der Demo-Version des OPC-Servers ("Falcon" oder wie er diese Woche heißt) velwechserst?

Gruß Matthias.

[Bernd]

Nein, ich bin sicher, das die ETS-Demo gemeint war.
Nur das Zeitlimit weis ich nich genau.

Bernd

[Gaston]

Hallo,

Zum einen kann ich mich auch nicht an eine Zeibegrenzung bei der Demo ETS erinnern. Zum andern hat die EIBA einmal davon gesprochen eine "Home" version von der ETS herauszugenen. Dies sollte zwar fruehstens Ende diesen Jahres sein (Ausage von mitte 2001).

Ich weiss auch dass die EIBA fleissig an der Version 1.3 der ETS2 arbeitet. Ein genaues Datum kenne ich jedoch nicht.

Kleine Message an Matthia: "Falcon" und "OPC Server" sind zwei paar Schuhe. Uebrigens soll es in der neuen version der ETS einen OPC exporter genen. Ich habe jedoch selbst noch nicht damit gearbeitet, bis jetzt nur mit Falcon.

Gaston

[mhanft]

Erklär doch mal, was das eine und das andere tut... ich habs so verstanden, daß man sich da einen COM-Server in Windows installiert, den man dann über die üblichen Interfaces aufrufen kann (hab schon mal die Typbibliothek der Demoversion in Delphi importiert, da gabs dann auch Routinen a la SendGroupAddress oder so, aber ohne Doku natürlich kaum zu gebrauchen).

Gruß Matthias.

[Gaston]

Matthias,

Du hast rechtdass beide COM objected unter Windows sind:

"Falcon" ist eine EIBA spezifische "Bibliotek" die nur fuer das EIBgeschriben wurde.

"OPC" (OLE for Process Control) ist hingegen ein unabhaengies COM object der opcfoundation (http://www.opcfoundation.org/) und somit nicht auf EIB begrenzt. Es ist ein standadisiertes interface zwischen der Visualisierungssoftware und dem oder den Bus(sen).

Das ist vergleichbar wie ODBC bei den Datenbanken. Jede datenbank hat ihr eigenes proprietäres interface aber kan auch standardisiert ueber ODBC angesprochen werden.

Vorteil: Das wechseln der datenbank platform ist wesentlich einfacher. So koennte im Fall vom OPC dieselbe Visualisierung fuer verschiedene Bussystem verwendet werden. (Aber wie gesagt, ich hab noch nicht damit gearbeitet, aber es wird wohl nicht mehr lange dauern)

Nachteil: Ein standardidiertes interface kann vieleicht nicht alle features des "cachierten" systems (sprich Bus) ausnutzen.

Gaston

[mhanft]

Hmmm... hab grad nochmal auf der EIBA-Website nachgeguckt. Da steht über Falcon:

Accessing an EIB™ network from your own Windows application has now become easier due to the introduction of the Falcon™ software package. Falcon™ is a DCOM-based 32bit access library for Windows 95/98/NT4. It offers a comfortable API for all aspects of bus access, such as group telegrams, properties, physical addresses and many
more. Bus access is possible for programming languages like e.g. Microsoft Visual C++®, Delphi®, Visual Basic®,...; furthermore scripting languages like VBA can be used in order to access EIB™ networks from office applications.

Ok, damit wüßte ich was anzufangen (kann COM-Objekte z.B. aus Delphi aufrufen). Eine Run-Time-Lizenz für 25 EUR empfinde ich sogar als relativ preisgünstig, allerdings habe ich die Vermutung (oder besser gesagt Befürchtung), daß man zumindest einmal das Developer Kit (zum völlig abgehobenen Preis von 1.326 EUR) kaufen muß?!

So, und der OPC-Server macht angeblich dieses hier:

The EIB™ OPC server adds an OPC Server layer to the eteC™ Falcon™ component for network access, focussing on runtime (group addressing) functionality.

Nachdem da "adds" steht, klingt das so, als würde OPC ohne Falcon gar nicht erst funktionieren?! 300 EUR (für OPC alleine, falls man den Falcon nicht bräuchte) ist zwar nicht billig, aber als einmalige Ausgabe für den, der's braucht, gerade noch akzeptabel.

So, und was von all dem müßte ich nun kaufen, wenn ich einfach nur per COM-Objekt Gruppenadressen senden und lesen wollte?!?!?!

Gruß Matthias.

[Sipple]

Hallo zusammen

Also ich habe erfolgreich die 20 Geräte-Demo-Version verwendet. War (ist?) noch die Version 1.1 der ETS, funktioniert aber tadellos. Zeitbeschränkungen gibt es nicht. Einziger Nachteil: Wenn man mehr als 20 Geräte im Haus hat, muss man halt umständlich die Projekte wechseln. Einfach ein neues Anlegen und zwischen zwei Projekten hin und her springen geht nicht, weil die Demoversion nur ein Projekt verwalten kann. Also muss man ein Projekt mit max. 2 Geräten anlegen und speichern, dann manuell die Projektdatei irgendwo hin kopieren, dieses Projekt dann in der ETS löschen und ein neues anlegen. Usw. Um dann die einzelnen Projektteile zu verwenden, muss man jedes mal das gerade nicht benötigte Projekt löschen und den nächsten Teil importieren.

Umständlich, aber machbar.

Tja, wenns nur endlich preiswerte Version gäbe, die von mir aus auf eine Linie mit den max. empfohlenen 64 Geräten gäbe. das würde für die meisten nichtgewerblichen reichen. Gell Mathias? Oder hast Du inzwischen schon mehr als 64 Geräte?

Gruß, Martin

[Sipple]

...und sorry für das katharstrofale Deutsch im letzten Satz, bin heute irgendwie kurz vor dem Verlust der Muttersprache

[mhanft]

Ja, 67

Und ich hab auch das Projekt noch nicht aufgegeben, Gruppenadressen selber zu senden, aber wenns für 25 EUR auch ginge, würde ich mir selber die Arbeit dann wohl doch nicht machen...

Gruß Matthias.

[Gaston]

Matthias,

Ich schlage vor die OPC diskussion in einen anderen thread zu verlegen. Titel: "OPC-Server & Falcon"

Gaston

[mhanft]

Guter Gedanke! (Wollte ich auch schon, aber auf "Antworten" klicken war halt viel einfacher )

Gruß Matthias.

[Michel]

Also für kleinere Änderungen an Tastern, einzelnen Aktoren u.ä. kann man die 20 Geräte-Demo durchaus empfehlen. In der Version 2/1.2 klappt das bei mir einwandfrei.
Am besten arbeitet man die programmierten Änderungen in die, hoffentlich vom Installateur gelieferte, Projektdatei mit Hilfe der ebenfalls kostenlosen Demo OHNE Buszugriff ein, um zumindest einen voll dokumentierten Stand zu haben, der im worst-case eine problemlose Neuprogrammierung der kompletten Anlage möglich macht.
Aber auch ich würde eine Version für Endanwender durchaus begrüssen.

Gruss
Michael

[Dirk Beyer]

Also...

in meinem Büro sind wir wohl "EIB-Poweruser"... aber ich muß zugeben, daß wir stolze Beitzer nur einer ETS - "Großlizenz" sind.

Das langt auch für die tatsächlichen Programmerstellungen und Erstinbetriebnahmen.

... Und diese läuft NICHT auf mehreren PC´s, denn das ist ja auch nicht nötig. Sie ist auf unserem "neuesten" Inbetriebnahme- und Erstellungsnotebook installiert.

Letztendlich ist die ETS ja nicht "der Nabel der Welt". Weniger als 5% unserer Arbeit verrichten wir mit der ETS. Die restliche Arbeit ist mit anderer Software zu verrichten!


Die anderen Inbetriebnahmenotebooks und Diverse Kunden - PC´s sind mit der Demolizenz ausgestattet, von der wir 8 Lizenzen besitzen. Für den schnellen Buszugriff oder einzelne Downloads ist dies völlig ausreichend.

Also Bjoern:

Du kannst Deinem Kunden gern die Demo (nicht Demo light!!!!) empfehlen! Er hat siche das eine oder andere speicherproblem, wenn die Anlage mehr als 20 Geräte hat, aber für diese Anwendung ist das völlig OK!!!

Gruß

Dirk Beyer


@ ETS-Entwickler / Verantwortliche


Ich hoffe, daß die "NG" diese praktische Arbeit berücksichtigt und man nicht für jedes Notebook eine Großversion kaufen muß und ggf. einen Dongle benötigt! Ich persönlich hoffe auf einen "Softwaredongle" bzw. registrierten Freischaltungscode