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Thema: Homserver: Netzteil

  1. #1
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    Böse Homserver: Netzteil

    Hallo Leute,
    habe folgendes Problem, bei meinem Homserver CD-Version ist das Netzteil abgebrannt.
    Jetzt steht meine Anlage, die meiner Schwiegereltern und 3 Mietwohnungen.

    Habe mich jetzt im Internet nach solchen Netzgeräten erkundigt, ist meiner Meinung nach ein reines PC-Netzgerät mit 160W.

    Kann ich jetzt einfach ein neues organisieren und einbauen? Auch wenn’s z.B. 330W hat?

    Hat wer Erfahrung??

    Vielen Dank für eure Antworten

    Klaus

  2. #2
    bjo ist offline Registrierter Benutzer
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    Re: Homserver: Netzteil

    Original geschrieben von klausbz
    Hallo Leute,
    habe folgendes Problem, bei meinem Homserver CD-Version ist das Netzteil abgebrannt.
    Jetzt steht meine Anlage, die meiner Schwiegereltern und 3 Mietwohnungen.

    Habe mich jetzt im Internet nach solchen Netzgeräten erkundigt, ist meiner Meinung nach ein reines PC-Netzgerät mit 160W.

    Kann ich jetzt einfach ein neues organisieren und einbauen? Auch wenn’s z.B. 330W hat?

    Hat wer Erfahrung??

    Vielen Dank für eure Antworten

    Klaus
    wenn
    - die benötigten Ausgangsspannungen vorhanden sind
    kann man ohne weiteres eine 330 W Netzteil einbauen !
    die die 330 W geben ja nur die max. Abgabeleistung auf de Niederspannungsseite wieder.
    PC Netzteile gibts ab 20 EUR..
    wenn der HS an einer ungünstigen Stelle steht sollte man auf gute, Thermos. geregelte Lüfter im Netzteil wert legen !
    der OHNE EIB, weil die Zeit und Infos nicht reichten

  3. #3
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    Hallo bjo

    Danke für deine schnelle Antwort.
    Das mit der Leistung ist klar, Ausgangsspannungen passen auf den Typenschildern zusammen.

    Werde das dann mal versuchen.

    Homserver stecht in einem Verteielrschrank, müsste eigentlich ausreichend belüftet sein.

    Danke

    Klaus

  4. #4
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    Moin,
    kleiner Tip dazu. Normale PC Netzteile sind größer als der Platz im HS-Gehäuse. Also entweder Deckel auf oder Netzteil daneben stellen. :-(


    cu
    Andreas

  5. #5
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    Meines Wissens nach passen in den alten HS2 (mit CD-LW) normale PC-Netzteile, ist ja auch ein normales PC-Gehäuse.


    m..myhome
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  6. #6
    Avatar von Dieter Koch
    Dieter Koch ist offline KNX-Professionals Firmenmitglied
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    Re: Homserver: Netzteil

    Original geschrieben von klausbz

    Jetzt steht meine Anlage, die meiner Schwiegereltern und 3 Mietwohnungen.


    Das bestärkt mich wieder in der Auffassung, daß man EIB-Anlage so programmieren sollte, daß sie auch ohne HS, ELVIS, B-Con, eibPort usw. zu einem Großteil funktionieren sollte.

    Wenn man hier einige Beiträge so liest, so wird oftmals z.B der HS als eierlegende Wollmilchsau genutzt. Ein bischen Logik oder Zeit außerhalb ist auch nicht schlecht. Ehe jetzt die kühlen Rechner aufschreien - weiß ich, daß sowas auch mehr Geld kostet.

    Ich weiß zwar nicht, was bei klaubz so alles nicht funktioniert, aber gerade die Schwiegereltern und die Mieter dürften das geringste Verständnis haben. Für sie muss es einfach nur funktionieren.


    Gruß
    Dieter

    PS: Der HS ist schon eine tolle Kiste. Irgendwann setzte ich den bestimmt auch ein. Es muß sich nur ergeben.

  7. #7
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    Re: Re: Homserver: Netzteil

    Original geschrieben von Dieter Koch
    Das bestärkt mich wieder in der Auffassung, daß man EIB-Anlage so programmieren sollte, daß sie auch ohne HS, ELVIS, B-Con, eibPort usw. zu einem Großteil funktionieren sollte.


    ... ein Profi macht das auch so Dieter
    ______________________

    Mike

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  8. #8
    WeZet ist offline Registrierter Benutzer
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    @Mike, @Dieter

    uneingeschränkter, langanhaltender Beifall.......

    Gruß

    Wolfgang

  9. #9
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    Daumen hoch

    Ein schönen guten morgen an alle

    @arosy: da gebe ich dir recht das erste Netzteil was ich bekommen habe ist zu groß und steht jetzt provisorisch daneben. Es gibt aber die richtige Größe.

    Habe mich gestern mit der GIRA Hotline in Verbindung gesetzt und sie sich mit der Servicezentrale, ein neues originales Netzgerät für ein wenige Euronen ist unterwegs zu mir.
    SPITZE sage ich da.

    @Dieter: Bei mir steht bei einem Ausfall die Rollosteuerung, die Solaranlage, die Heizung....
    Klar das die Mieter nicht erfreut sind, aber die Technik birgt immer Tücken. Die schwierige Mutter ist nicht so wie vielleicht viele und der Schwiegerpaps als Pensionierter Elektriker weis sich schon zu helfen. Es funktioniert alles ohne den Homeserver nur eben im Handbetrieb (= schwierige Mutter)
    Ich glaube du solltest den Homeserver mal einsetzen und dann sprechen wir nochmals über sinnvoll oder nicht.

    Gute Arbeit und schönes Wochenende

    Klaus

  10. #10
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    Original geschrieben von klausbz
    Ich glaube du solltest den Homeserver mal einsetzen und dann sprechen wir nochmals über sinnvoll oder nicht.
    Klaus
    Klar kann er sinnvoll sein. Einer der großen Vorteile des EIB ist es jedoch, dass es eben nicht á la SPS eine Zentrale gibt, bei der die ganze Anlage "steht" wenn diese ausfällt.

    Deshalb gebe ich Mike und Dieter völlig recht, dass es wohl nicht empfehlenswert ist diesen Vorteil aufzugeben, indem man möglichst viele Funktionen in ein einziges Gerät steckt. Das spart zwar Kosten, aber im Fehlerfall ist das eine Katastrophe.

    Im gewerblichen Bereich wäre so etwas eine Katastrophe. Im Privatbereich muss natürlich jeder selbst entscheiden ob er das Risiko eingeht oder nicht.

    Ciao,
    Markus

  11. #11
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    Original geschrieben von eibfuzzy
    ... Einer der großen Vorteile des EIB ist es jedoch, dass es eben nicht á la SPS eine Zentrale gibt, bei der die ganze Anlage "steht" wenn diese ausfällt.
    Da ist es wieder, das Phantom der "Dezentralität". Seid ihr wirklich sicher, dass es in einer professionellen EIB-Anlage keine "Zentralen" gibt, deren Ausfall ganze Teile der Anlage lahmlegt?

    Wie lösen die Profis das, dass der Ausfall einer Spannungsversorgung nicht eine ganze Linie lahmlegt?

    Wie lösen die Profis das, dass ein klemmendes Windrad nicht rechtzeitig Windalarm auf die Jalousien gibt?

    Ein defekter Mehrfachschaltaktor, ein Anbindungsmodul an die Heizung, ein Funktionsmodul, lauter "zentrale" Geräte....

    *ehrfurchtsvoll zu den Profis aufblickend*

    Wie macht das ein Profi?


    m..myhome
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  12. #12
    Rob ist offline Registrierter Benutzer
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    Ich bin zwar kein Profi, ich betreue aber eine große EIB-Anlage mit um die 380 Geräten. Bei uns sind die großen Funktionsmodule eingebaut, und über die läuft so ziemlich alles, also Licht, Alarme, Störmeldungen, nur keine Heizung/Lüftung (die ist separat). Und das ist schon ziemlich komfortabel. Nur ein FM ist aktiv und sollte es ausfallen, schaltet sich das im Hintergrund wartende FM innerhalb von ca. 20 Sekunden ein.
    Ansonsten gibt es bei uns keine weitere Redundanz (Linien-SV usw.)
    Schöne Grüße
    Robert

  13. #13
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    Es ist wohl ein großer Unterschied ob ein Mehrfachschaltaktor ausfällt oder ein Homeserver btw. ein Funktionsmodul, bei dem gleich mehrere Gewerke vom Ausfall betroffen sind.

    Bei einigen Anlagen - wie auch bei Roberts - läuft halt dann ein zweites FM, welches den Betrieb im Falle eines Ausfalles vom Hauptgerät aufnimmt. Sind zwar Mehrkosten, bringt aber Ausfallssicherheit.

    Eine defekte SV ist natürlich auch nicht das tollste, aber auch hier kenne ich einige Anlagen, bei denen im Ausfallsfall eine andere zugeschalten wird. Alles nur eine Frage was notwendig ist. Machbar ist nahezu alles.

    Darum geht es aber IMHO gar nicht. Es ist halt so, dass manchmal in einen Homeserver (Elvis, B-CON, was auch immer) so viel an Funktionen reingesteckt wird, dass die halbe Anlage nicht mehr funktioniert, sollte das Teil ausfallen. Eine defekte SV ist u.U. nicht vermeidbar, ein Totalausfall weil ein Homeserver den Geist aufgibt jedoch sehr wohl. Bestimmte Teile der Anlage (z.B. Heizung) sollten nicht so programmiert sein, dass sie gar nicht mehr laufen. Zumindest ein Grund oder Notbetrieb sollte immer möglich sein.

    Just my 2 cents.

    Ciao,
    Markus

  14. #14
    snoopy-eib ist offline KNX-Professionals Mitglied
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    Auch ich betreue größere Anlagen, diese werden generell so programmiert, dass ich immer eine Störmeldung erhalte.
    z.B.: Hauptlinie generell mit Akkupufferung, Sicherungen der Unterspannungsversorgungen haben Hilfskontakte, diese werden auf TS (SV aus Hauptlinie) augeschaltet, ebenso ein Schaltkontakt eines Ausgangs (programmiert derart. bei Spannungsausfall Schließen, dieser Kontakt ebenfalls auf TS aus Hauptlinie, Hauptlinie ist generell weiss/gelb-Paar). Alle Geräte auf der Hauptlinie werden über IC1 zyklisch auf Anwesenheit überwacht, auf Unterlinie die entferntesten EIB_Geräte). Somit habe ich eine Überwachung der Busspannung in allen Linien und eine Leitungsnetzüberwachung ebenfalls. Außerdem 1 Schaltaktorkanal auf Hauptlinie so programmiert, dass bei Spannungsausfall (230V und Akku gleichzeitig tot) eine Sirene losgeht, welche über ein seperaten Akku versorgt wird); ich denke somit hat man ein Höchstmaß an Sicherheit erzeugt.
    Generell sollte so programmiert werden, dass alle Direktfunktionen (Einzelfunktionen) auch ohne Kontroller tun (sonst würde sich EIB von einem Zentralen-Bussystem nicht unterscheiden, diese sind zudem erheblich billiger)
    Snoopy-eib

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