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Thema: Fussbodenheizung

  1. #1
    Rolf ist offline Registrierter Benutzer
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    Fussbodenheizung

    Hallo Zusammen

    Bin bei der Planung eines EFH.
    Möchte gerne im OG ( Schlafzimmer ) eine Fussbodenheizung installieren.

    Die Schlafzimmer möchte ich je nach An- / Abwesenheit mit unterschiedlichen Temperaturen beheizen.

    Macht dies Sinn bei der Trägheit der Fussbodenheizung ?

    Es handelt sich um ein 3 Liter Haus wo der Energiebedarf sowieso gering ist.

    Gruss

    Rolf

  2. #2
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    FußbodenHK im Schlafzimmer

    Hi Rolf,

    Schlafzimmer ?
    Ich denke das macht nicht viel Sinn ist aber technisch doch keine Problem.
    Aber mit der Fußbodenheizung naja...

    Bleibt denn da noch freie m² wo die Fußbodenheizung noch wirken kann.
    Ges. m² - Bett und Schränke etc. wäre da nicht eine normaler HK besser ?

    Um hier eine gute Aussage zu bekommen wende dich doch an eine HKLS-Planer etc.

    Gruß Gerrit

    PS: Heizung im Schlafzimmer, bei mir ist immer 17-18 °C.
    Gerrit Stenneken

  3. #3
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    Hi Rolf,

    ich habe selbst eine Fussbodenheizung im Haus. Die Steuerung über EIB macht keinen Sinn, denn eine Fussbodenheizung ist hierfür zu träge.
    Ich denke das hast du unter Umständen auch schon gemerkt, wenn plötzlich im Frühling die Temperaturschwankungen auftreten. Ein Fussbodenheizung hat ca. 2-3 Tage Nachlaufzeit.

    Ergänzend kann ich mich Gerrit nur anschließen. 17-18 Grad durchgehend ist ok.

    Gruß

    Jens

  4. #4
    bjo ist offline Registrierter Benutzer
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    Original geschrieben von jjmargis
    Hi Rolf,

    ich habe selbst eine Fussbodenheizung im Haus. Die Steuerung über EIB macht keinen Sinn, denn eine Fussbodenheizung ist hierfür zu träge.
    Ich denke das hast du unter Umständen auch schon gemerkt, wenn plötzlich im Frühling die Temperaturschwankungen auftreten. Ein Fussbodenheizung hat ca. 2-3 Tage Nachlaufzeit.

    Ergänzend kann ich mich Gerrit nur anschließen. 17-18 Grad durchgehend ist ok.

    Gruß

    Jens
    mag sein das eine Steuerung über EIB keinen Sinn macht aber
    in Neubauten sollte (muß unter gewissen Umstänen) eine Einzelraumregelung vorhanden sein !
    der OHNE EIB, weil die Zeit und Infos nicht reichten

  5. #5
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    Schon mal..

    ... die Frau des Hauses gefragt, ob Sie es des Nächtens kuschelig warm haben will?

    Natürlich könnte man Ihr raten
    a) eine Heizdecke mitzunehmen
    b) selbst mit ihr kuscheln
    c) einen Hausfreund bitten dies zu tun



    Wenn Du EIB schon planst im Ganzen Haus, dann empfehle ich Dir:
    a) im Fussbodenverteiler für den Heizkreis einen Anschluss für ein 230V-Ventil vorzusehen
    b) Platz im Verteiler für einen N605 zu lassen
    c) eine Dose auf 150 cm im Schlafzimmer zu setzen

    Nachrüsten kannst Du dann immer noch.

    Gruss
    PeterPan
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  6. #6
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    Hallo,

    bei FBH höre ich immer träge !

    Kann ich nicht bestätigen!

    Beim Bau meines Hauses habe ich mich für einen "Klima-Boden" entschieden. Das ist eigendlich auch nix anderes als eine FBH, lediglich ist der Aufbau gerade mal 55 mm incl. Estrich. Es handelt sich dabei um einen "veredelten" Estrich um bei dieser geringen Höhe die benötigte Festigkeit zu erreichen.

    Vorteil: die FBH reagiert wesentlich schneller . Nix 2-3 Tage ! max. 1 Std.

    Und mit der über EIB gesteuerten Einzelraumregelung bin ich (und meine Frau) sehr zufrieden - auch im Schlafzimmer.

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  7. #7
    Gaston ist offline Registrierter Benutzer
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    Hallo,

    @AScherff

    Die Trägheit der FBH sollte wirklich nicht 2-3 Tage sein, aber eine Stunde ? Die Trägheit ist nicht aleine durch die Bodenmasse bestimmt sondern auch durch die niederige Oberflächentemperatur die benutzt wird. Mich würde mal interessieren was eine Stunde dauet, Fussboden aufheizen, oder Zimmer auf Temperatur bringen ? Und wie hoch ist die Fussbodentemperatur beim Klima-boden, dann ?

    @Alle

    Persönlich heizen wir im Schlafzimmer nie.

    Dass die FBH träge ist ist ja allgemein bekannt, auch wenn 2-3 Tage doch hoch gegriffen ist für heutige Anlagen. Bei der Temperatursenkung muss immer wieder das gleiche Prinzip herhalten: Die abgesenkte Temperatur muss erreicht werden bevor die Aufwärtzphase wieder beginnt, denn erst von dem Moment an wo diese Temperatur erreicht und gehalten wird spart man Energie.

    Speziell bei einem 3-Lier Haus, also "fast" die Perfektion an Isolation sollte eine Absenkung der FBH also kaum Sinn machen.

    Gruss,
    Gaston

  8. #8
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    Genau Alf...

    Hallo Alfred..

    bin genau Deiner Meinung.. auch hier bedenke man, welche Einzelraumtemperatur-Regulierung man bisher ohne KNX/EIB hat oder hätte. Mit KNX/EIB wird diese bisher konventionelle Regelung der RTRs und elektrischen Ventile komfortabel in die KNX/EIB-Bedienbarkeit integriert. Die Technologie Raumtemperaturregelung mit/ohne KNX/EIB ist ausgereift und seit Jahrzehnten gängige Praxis. Der Komforteffekt, welcher über die Einbindung der Raumtemp.-Regelung in die KNX/EIB-Installation durch Bedienen und Beobachten, sowie Auswerten der Energiedaten eh schon gegeben ist, lässt sich durch die zusätzliche Funktionalität "Standby während Abwesenheit" noch erhöhen, sogar automatisieren ohne jegliches Zutun des/der Bewohner.

    Aber, ich vermute mal, dass die öffentliche Meinung ist

    a) Abwesend "die Heizung ist AUS" (total abgeschaltet, *frier*)
    b) Anwesend "die Heizung ist EIN" (Energieverschwendung aber mollig warm)

    zu a) "Heizung ist AUS" wird befürchtet, dass in kürzester Zeit das Haus bis zum Gefrierpunkt abkühlt. Kommt man dann von der Arbeit nach Hause, sind die Wasserleitungen geplatzt und Eiszapfen hängen im Chromtreppenhaus.

    --> Dem ist nicht so:
    I) Die Dämmung moderner Häuser und die gespeicherte Wärme in den Wänden und natürlich im Fussboden gibt die Energie je nach Temperaturgefälle (Speichermedium zu Umgebungsluft) ab. Sind die Räumlichkeiten verschlossen, so sinkt die Temperatur in den Räumen nur sehr sehr langsam ab.
    II) Die "Heizung" wird nicht "AUS" geschaltet, sondern die "Temperaturabsenkung" auf STANDBY-Temperatur aktiviert. Je nach Raumnutzung liegt diese zwischen 18-20 Grad Celsius. Sinkt nun bei (längerer) Abwesenheit im Winter bei absoluten Minusgraden die Raumtemperatur unter diese STANDBY-Temperatur, so öffnen sich die Ventile wieder und versorgen den entsprechenden Raum mit erforderlichen Zusatzenergie (Wärme). Damit eben diese STANDBY-Temperatur gehalten werden kann.

    zu b) Kommt nun der Bewohner samt Familie nach seinem Wochenendausflug (Skifahren) nach Hause und sperrt die Tür auf, so wird dem System dies gemeldet. Die Raumtemperaturregler erhalten den Befehl "Standby-Aus und Komfort-EIN". Die Ventile waren wahrscheinlich gar nicht ganz zu, da ja am WE durchaus ebenso die STANDBY-Temperatur gehalten werden musste. Da die KOMFORT-Temperatur höher liegt, als die STANDBY-Temperatur, die Räumlichkeiten auf STANDBY gehalten wurden, entsteht nun eine Temperaturdifferenz, welche durch den Raumtemperaturregler erkannt, berechnet und an den KNX/EIB als Stellbefehl an die Ventile ausgegeben wird. Je nach Raum ein anderer Stellbefehl. Natürlich ist es dann klar, dass die Umwälzpumpe anspringt, der Brenner im Keller anspringt und die benötigte Energie nachliefert.
    Aber es muss nur die Differenz zwischen STANDBY (18-20 Grad) und KOMFORT (20-22 Grad) nachgeliefert werden.

    Der (zusätzliche) Einspareffekt hängt von vielen Faktoren ab. Dazu gehören Anzahl Personen im Haushalt. Anzahl der Räumlichkeiten und Nutzungshäufigkeit. Auch die Lage des Hauses hat einen Einfluss(Südhang oder Tallage?).
    Klar dürfte aber sein, dass bei Abwesenheit der Bewohner nicht die Temperatur nicht auf KOMFORT gehalten werden muss. Eine Einkauftour mal eben zu Aldi meine ich nicht mit Abwesenheit, sondern 10 Stunden in der Arbeit unter der Woche, Wochenendausflug zum Skifahren, Skiferien die ganze Woche.

    Gruss
    PeterPan
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  9. #9
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    Original geschrieben von AScherff
    Beim Bau meines Hauses habe ich mich für einen "Klima-Boden" entschieden. Das ist eigendlich auch nix anderes als eine FBH, lediglich ist der Aufbau gerade mal 55 mm incl. Estrich. Es handelt sich dabei um einen "veredelten" Estrich um bei dieser geringen Höhe die benötigte Festigkeit zu erreichen.
    Hallo Alfred,

    das ist genau die Höhe, die ich für unsere FB zur Verfügung habe. Für welchen Hersteller hast du dich entschieden? Google findet zu 'Klimaboden' sehr viele Einträge.

    Danke vorab und Gruß,
    Harald

  10. #10
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    @Peter

    das ist genau das was ich meine. Ich nutze alle drei Temperaturzonen (Nacht, Standby, Komfort) und das Haus bzw die Räume haben immer die passende Raumtemperatur. Natürlich geht das nicht mit einer "Spontanregelung" aber der Wochenablauf ist sehr regelmäßig und die RTR Steuerung hat es dank HS inzwischen kapiert.

    Es ist wirklich so, dass das Haus im Ski-urlaub nicht zum Eiszapfen wird. Ich erwarte aber auch nicht, dass ich beim öffen der Haustüre nach dem Ski-Urlaub mit molligen 21 Grad empfangen werde. Es sei denn ich schalte mit Hilfe meines PDA und HS bereits auf der Heim-Fahrt auf Komfortbetrieb

    @Gaston

    bedenke, dass die Fläche einer FBH sehr groß ist (auch ein Grund für niedrigere Vorlauftemperaturen). Und ja, in einer Stunde den Raum aufheizen - sicher nicht von 0 Grad aber z. Bsp. aus dem Nachtbetrieb. Ist es wesentlich kälter, wird der Fussboden schon mal etwas "molliger" aber nicht unangenehm und da die EIB RTR`s ja "mitdenken", ist das auch schnell wieder auf "Normaltemperatur". Im "Regelbetrieb" merke ich (ausser im Bad) gar nicht, dass die Heizung an ist. Die Bodentemperatur kann ich nur schätzen (hab sie nicht gemessen) , die Vorlauftemperatur allerdings liegt bei max. 32 Grad.

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  11. #11
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    Original geschrieben von HaraldP
    Hallo Alfred,

    das ist genau die Höhe, die ich für unsere FB zur Verfügung habe. Für welchen Hersteller hast du dich entschieden? Google findet zu 'Klimaboden' sehr viele Einträge.

    Danke vorab und Gruß,
    Harald
    Ich habe mich seinerzeit für Polytherm Polydynamic entschieden.

    Sicher gibt es aber auch andere Systeme.

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  12. #12
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    Hallo AScherrf

    Welchen Boden hast du auf dem E-Strich?
    Wir haben im Wintergarten Granit. Dieser braucht beim aufheizen länger als zum Beispiel ein Belag.

    1h ist schon schnell, bei ma.32 Grad. Hast du das bei allen Räumen (Unterschiedliche Oberfläche)?

    Gruß Hannes

  13. #13
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    Original geschrieben von Unique24

    Welchen Boden hast du auf dem E-Strich?
    Hallo,

    wir haben unterschiedliche Beläge:

    im Bad, Flurbereich, Küche - keramische Bodenfliesen
    im Wohnbereich - Parkett
    bei den Kindern und im Schlafbereich - Kork

    Ja, unterschiedliche Beläge werden unterschiedlich schnell warm. Die Bodenfliesen schneller als Kork oder Parkett .

    Bitte beachten:

    Die von mir eingesetzte FBH wird sehr eng verlegt = sehr grosse Heizfläche.

    Mein Heizungsbauer wollte mir damals auch nur "3 Rohre" mit einem Abstand von "1/2 Meter" in die Zimmer "werfen". Auch dadurch kommt der trägheitseffekt bei FBH zu stande

    Geändert von AScherff (18.02.05 um 12:01 Uhr)

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  14. #14
    Gaston ist offline Registrierter Benutzer
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    Hallo,

    bedenke, dass die Fläche einer FBH sehr groß ist (auch ein Grund für niedrigere Vorlauftemperaturen).

    Bedenke dass ich mich in der Heizungstechnik ein "wenig" auskenne, und die zusammenhänge sehr gut kenne

    Und ja, in einer Stunde den Raum aufheizen - sicher nicht von 0 Grad aber z. Bsp. aus dem Nachtbetrieb.

    OK, meine Welt ist wieder in Ordnung. Du hast das oben so geschrieben als wäre es speziell schnell warm beim Aufheizen. Was Du aber meinst ist das Anheben der Temperatur und nicht das Aufheizen. Eigentlich ist das auch nur eine Fussbodenheizung mit etwas niederiegem Aufbau (55mm anstatt z.B. 82mm bei Velta). Dieser Unterschied würde eben nicht eine so schnelle Aufheizung erklären. Klimaböden gibts übrigens für niederigere Aufbauhöhe (30mm).

    Die AUfheiz- und Anhebephasen sind direkt proportional zur Estrichhöhe. Das heisst eine Aufbauhöhe von 55mm ist nicht gleichbedeutend mit "schneller" als eine von 82mm, da bei letzterem vileicht die Isolation höher ist. Ausserdem ist die Isolation eines Bodens von 55mm niemals dick genug um die Norm zuerfüllen wenn unter dem Klimaboden ein unbeheizter Raum (z.B. Keller) liegt, hier braucht es schon mindestens 100mm Aufbauhöhe.

    Das schnelle heizen ist jedoch nur ein Marketingargument. D.h. man sollte nie einen Klimaboden einbauen nur weil er schneller heizt. Niederiege Aubauhöhen werden immer durch andere Schwächen erkauft (Trittisolation, Belastbarkeit,...). In anderen Worten das System sollte stets der verfügbaren Aufbauhöhe entsprechen.

    Gruss,
    Gaston

  15. #15
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    Original geschrieben von Gaston
    Ausserdem ist die Isolation eines Bodens von 55mm niemals dick genug um die Norm zuerfüllen wenn unter dem Klimaboden ein unbeheizter Raum (z.B. Keller) liegt, hier braucht es schon mindestens 100mm Aufbauhöhe.
    Das ist völlig korrekt. Auch im Keller haben wir FBH dort ist die Aufbauhöhe wegen der dickeren Isolation zum Erdreich wesentlich höher!

    Original geschrieben von Gaston

    Das schnelle heizen ist jedoch nur ein Marketingargument. D.h. man sollte nie einen Klimaboden einbauen nur weil er schneller heizt. Niederiege Aubauhöhen werden immer durch andere Schwächen erkauft (Trittisolation, Belastbarkeit,...). In anderen Worten das System sollte stets der verfügbaren Aufbauhöhe entsprechen.
    Auch das ist sicher richtig - und ich gebe nur meine eigenen Erfahrungen wider. Die sind allerdings zum großteil anders als der "Standard". Die Trittisolation wird allerdings nicht durch den Estrich sondern durch die erforderliche Trittschalldämmung erreicht - auch da gibt es verschiedene Möglichkeiten.

    Hatte auch eine riesige Diskussion mit meinem Estrichleger, der den dünnen Estrich nicht legen wollte. Bis mein Hersteller der FBH klar gestellt hatte dass z. Bsp. die Belastbarkeit wegen der speziellen Veredelung (es wir irgendein Kunstharz oder sowas zugesetzt) der eines wesentlich höheren "normalen" Estrich entspricht. Zum Glück war der Hersteller dieser "Veredelung" zufällig Vorsitzender der Estrichlegerinnung - und konnte das damit klären!

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