FULL ACK.Zitat von Rave
Gruß
Ich würde sofort für mich privat eine Lizenz kaufen
Ich habe einen Kunden der diese Version kaufen würde
Ich habe zwei Kunden die diese Version kaufen würden
Ich habe drei oder mehr Kunden die diese Version kaufen würden
Kein Bedarf
FULL ACK.Zitat von Rave
Gruß
Ich kann Rave nur zustimmen. Auch mich schreckt der hohe Preis füpr mein EFH ab. Wenn man mit EIB in die Breite gehen will, muss man auch preiswerte Lizenzen für die SW anbieten. Sonst bleibt es etwas für Freaks und Firmen.
Gruß
Wilhelm
Hallo Alle,
das Thema war schon oft. Als ich 2001/2002 gebaut habe wurde die Elt-Installation vom Elektriker durchgeführt und ich habe eine ETS-Lizenz gekauft. Der Preis hat sich ja inzwischen nicht wesentlich verändert.
Die Möglichkeiten mit eigener ETS immer mal wieder Änderungen schnell zu realisieren möchte keiner im Hause missen.
Nur: Ich habe außer meinem eigenen Haus keine andere EIB-Anwendung angefaßt und werde das auch nicht tun. Die ganze Diskussion um technische Beschränkungen bei einer Häuslebauer-Lizenz beruht ja wohl auf der Annahme, dass ein neuer EIB-Profi die Lizenz für rund 200 € statt 900 € kaufen würde und damit einen Vorteil gegenüber den vorhandenen hat. Ich halte diese Gefahr für sehr gering.
Nebenbei: Ich habe in meiner eher kleinen Anwendung 62 Teilnehmer, 20 würden wohl nur zum Üben reichen. Und Projekte sind es 6. Neben dem heißen und Buena Vista 3 verschiedene Tests und das notwendige FM446-Projekt.
Gruß Werner2
Hallo,
ich finde den Vergleich mit Microsoft gar nicht so schlecht. Warum hat sich M$ denn überhaupt durchsetzen können gegen all die "professionellen" Hersteller seinerzeit. Dem Privatanwender wurde es einfach gemacht, das Zeug zu Hause "kostengünstig" zu verwenden, zudem waren die Preise im Vergleich zu den damals etablierten Lösungen moderat. Viele Dinge haben sich am Markt hauptsächlich über den Preis und nicht über Qualität durchgesetzt. Ein gutes Beispiel ist hier VHS als Video-Aufzeichnungssystem. Es war qualitativ deutlich schlechter als die Konkurrenzsysteme und hat letztlich "gewonnen".
Was machen sogar viele Softwarehersteller: geben für den Privatbereich kostenlose Lizenzen frei und verlangen nur für gewerbliche Nutzung.
Viele EIB-Interessierte werden durch die höheren Preise abgeschreckt und dann noch die Software-Kosten. EIB ist zweifelsohne besser und flexibler als konventionell, aber der Preisunterschied für viele nicht akzeptabel. Wer das bei der Finanzierungsplanung nicht berücksichtigt hat, wird nachträglich kaum noch die höheren Kosten aufbringen können.
Ich finde die Idee prima, entweder die Lizenzkosten für den privaten Bereich drastisch zu senken oder sogar ab einer bestimmten Hardwareausstattung die Software als Zugabe bereitzustellen.
Gruß,
Bernd
Hallo!
Man kann ja prima beobachten, daß neuerdings die Abo-Modelle sehr erfolgreich sind. Z.B. kauft kein Mittelständler heute mehr ein CRM System, wenn man es viel günstiger von Salesforce.com mieten kann.
Sowas wäre vielleicht auch ein interessanter Ansatz. Ok, es erfodert etwas Implementierungsaufwand bei der EIBA, aber lukrativ dürft das Modell alle mal sein.
Bei den ganzen T-Mobile WLAN Hot-Spots funktioniert das auch prima. Einmal einen Monat bezahlt und ich kann in San Francisco am Airport oder im Hotel oder im Bistro einen Monat lang surfen.
Cu, Gunnar
Geändert von gunnar (27.04.06 um 15:39 Uhr)
Ich befürchte, derart progressive Geschäftsmodelle sind "systembedingt" mit der EIBA nicht kompatibel.
Ich persönlich denke auch, dass eine günstige Einstiegsversion zur weiteren Verbreitung beitragen könnte. Ich werde die ETS3 wohl oder übel auch für meine Eigentumswohnung kaufen müssen. Aber ich hatte das Geld auch gleich eingeplant. Eine Version für ein Projekt wäre natürlich wirklich interessant für meine Bedürfnisse.
Aber noch etwas zum Thema. Ich war vor ein paar Wochen auf einer Gewerbemesse hier in der Gegend. Alle drei "besuchten" Elektrikerfirmen hatten zwar EIB auf Ihren Schautafeln aufgestellt, aber keine der drei kannte sich damit aus bzw. hat jemals ein EIB Projekt realisiert. Der erste Kontakt war dabei am ehrlichsten. Er sagte das Ihm die knapp 1000 EUR + Lernaufwand zuviel Investitionskosten seien. Bei den meisten Angeboten für Neubauten entscheidet nur der Preis und er kann und will nicht mal eben 1000 EUR + Zeit aufwenden um sich in der Leerlaufzeit mit EIB fit zu machen. Ob das nun sinnvoll ist oder nicht sein dahingestellt, aber so sah es der "gewöhnliche" Elektromeister.
Man kann eine Software/eine Lizenz an einem Rechner binden ohne Dongle in dem man z.B. die ID-Nummer der Festplatte ausliest und sie in die Kennwort-Verschlüsselung einbindet.Zitat von Meudenbach
Wir machen es unteranderem so
Gruß
Diese od. ähnliche "Rechneranbindung" finde ich persönlich nur noch zum ko**en; neben der ETS gibt es einige Software die so verfährt.Zitat von mufik
Was kommt dabei raus:
Bei jedem Rechnerwechsel/-aufrüstung jedesmal nen Lizenzschlüssel anfordern.
Anlage streikt aber Schleppdepp verreckt? Hat sich was mit schnell Ersatzrechner und los
Da lob ich mir die Dongle, Software auf jeden in Frage kommenden Rechner (incl. Ersatzknecht) und die Einzelplatzlizenz dann dort eingesetzt, wo ich auch gerade Arbeiten will. Und noch eins, so einen Dongle trägt man auch leichter als ein Laptop/Inbetriebnahmerechner.
Gruss
GLT
Abgesehen davon, dass ich der Meinung bin, dass die Software bei dem derzeitig, exorbitantem Preisniveau der EIB-Komponenten eigentlich kostenlos oder in einem Bereich von bis zu 100 Euro abgegeben werden sollte...
Ich hab zwar nicht so wirklich viel Ahnung wie ETS funktioniert, bin aber Programmierer. Eine 1-Projekt-Lizenz ließe sich mit einer Dongle Lösung aber problemlos im
plementieren indem man einfach jeder Projektdatei einen zufällig generierten eindeutigen Schlüssel (Hash) zuordnet und diesen auf dem Dongle speichert.
Alternative wäre eine Jahreslizent. Einmaliger Kaufpreis von 100 Euro plus ca 50 Euro per anno. Das würde mehrere Vorteile bringen:
a) der Hersteller sichert sich langfristige Einnahmen
b) die Einnahmen liegen, davon ausgehend dass man wohl 50 Jahre und mehr in einem Haus wohnt, ingesamt wesentlich Höher als bei der bisherigen Lizensierung
c) für den Installateur fällt das kaum ins Gewicht
d) Zu welchem Zeitpunkt ist das Geld beim BH knappesten? Genau, zur Bauzeit! Und da schrecken nicht von fast vierstelligem Kaufpreis für Software abgeschreckt.
Dass den Installateuren dadurch großartige Einnahmen engehen halte ich für eine extreme Fehleinschätzung. Ich behaupte sogar, dass er dadurch sogar seinen Umsatz erhöhen kann
a) Dass die Software billiger wird heißt noch lange nicht, dass der Ottonormalverbraucher dadurch mehr Ahnung hat, wie man sie zu benutzen hat
b) Wo Software benutz wird, passieren Fehler. Wenn der Benutzer nicht weiterkommt wird trotzdem der Installateur angerufen => Umsatz
c) Für den Installateur wirds auch billiger. Er brauch sich die Lizenz nur verlängern wenn in dem Jahr ein Auftrag reinkommt => Einstiegsschwelle für Installateure geringer => größere Verbreitung => mehr Umsatz
Gerade c) sollte man nicht unterschätzen. Wenn einer ein Haus baut ist der erste Ansprechpartner da immer noch der Installateur. Wenn der kein EIB kann (weil ihm die Software und die Schulungen zu teuer sind) wird der bestimmt nicht sagen: "Ey EIB ist geil, ich kann's aber nicht, gehen Sie bitte zum Wettbewerber nach nebenan".
Dass für EIB momentan nahezu keine Promotion gemacht wird gibt mir auch zu denken. In Branchenkreisen (EDV) geht das Gerücht um dass Microsoft wirklich etwas derartiges in Planung hat. Die Hauptargumente für EIB sind mMn "Zukunftssicherheit und Erweiterbarkeit". Beides würde wegfallen wenn Microsoft sowas auf den Markt bringt. Die sind zwar keine sonderlich guten Hardwarehersteller, aber ich kann Euch garantieren: WAS die anfangen, das fangen sie RICHTIG an. Die werden den Markt solange mit Werbung und Promotion markt zuschmeißen bis jeder das will und dann ist es mit EIB ganz schnell vorbei.
Gruß, Dave
www.2sound.de - die Community für Musiker und Musikschaffende
Ich hoffe, dieses bleibt uns im Sinne einer marktdurchdringenden Technik erspart. Denn ich kann mir als ständiger Benutzer von MS-Programmen nicht vorstellen, dass die eine vernünftige Stabilität und Zuverlässigkeit erreichen können.Zitat von Dave
Sollten die etwas entwickeln und den Markt mit Werbung zu pflastern, würde m. M. die Popularität von EIB/KNX steigen, denn zum einen gibt es sehr viele Homeautomation-Systeme, die aber soweit ich das beobachte, zumindest in Deutschland nur eine geringe Rolle spielen. Da die Entscheidung für ein Komforthaus auch immer eine des Geldbeutels ist, wird sie besser überlegt werden also das schöne Blinken von Grafiken. Daneben sehe ich nicht, wie diese Vielfalt von Herstellern mit ihren Spezialanwendungen von einer Firma geschaffen werden sollte...
Also, um mich zu überzeugen, dass das wirklich was werden soll - mehr "Butter bei di Fische"
Gruß,
Tobias
Weblog: http://www.xento.net
Ich auch, aber das hängt hauptsächlich an EIBA selber.Ich hoffe, dieses bleibt uns im Sinne einer marktdurchdringenden Technik erspart.
Das glaube ich kaum. Mircosoft denkt nämlich bei sowas in anderen Kategorien und vieeeel langfristiger. Du schreibst selber:Sollten die etwas entwickeln und den Markt mit Werbung zu pflastern, würde m. M. die Popularität von EIB/KNX steigen
Die Preise für EIB-Hard- und Software sind derzeit schlicht und ergreifend absolut unverschämt. Du glaubst doch nicht selber, dass wenn Microsoft eine ähnliche Technologie für ein Viertel des EIB-Preises auf den Markt wirft (was überhaupt kein Problem wäre), dass dann noch irgendjemand EIB kauft?Da die Entscheidung für ein Komforthaus auch immer eine des Geldbeutels ist
M$ hat den finanziellen Background dafür neue Produkte auch mal für ein paar Jahre mit Verlust unters Volk zu bringen um die Konkurenz auszuschalten. Netscape vs IE ist da zwar das bekannteste aber leider nicht das einzigste Beispiel.
Bei EIB ist das große Problem, dass die Hersteller damit momentan nicht nur einfach Gewinn machen- sondern richtig absahnen wollen. Warum wird keine Werbung gemacht? Ich kenne EIB erst seit zwei Wochen, obwohl ich derzeit im Internet gezielt nach etwas derartigem gesucht habe, bin ich erst nach relativ langem Suchen auf EIB gestoßen. Warum gibt es keine Fernseh-Spots die allgemein einfach nur auf das moderne intelligente Haus und EIB hinweisen? Hier wird doch immer wieder der Vergleich mit Autos gemacht... Die Autohersteller können es garnicht abwarten irgendwelche neuen, technischen Spielereien in ihren Vehikeln mit großem Tra-ra zu bewerben. Die EIB-Vereinigung hat das wohl nicht nötig.
Nächstes Problem: Warum ist EIB so teuer? Rein technisch ist das ja nun wirklich nichts besonderes und wäre theoretisch auch schon vor 30 Jahren möglich gewesen (wenn man von der kompletten Computersteuerung mal absieht).
EIB hat eigentlich alle Vorteile auf seiner seiner Seite
- weite Verbreitung
- nahezu Monopolstellung
- gute, funktionierende Technik
- relativ großte Produktpalette
- gegenüber normaler Installation faktisch keine Nachteile
Das wird nur alles nichts nutzen, da EIB einfach keine Sau kennt und gegen Microsoft keine Chance besteht. Die holen sich dann noch ein paar große Namen wie Intel oder Samsung ins Boot und das war es dann mit EIB...
Warum wird dieser Vorteil nicht genutzt um das ganze mal richtig zu pushen und die Marktposition auszubauen? Geringere Preise würden langfristig zu mehr Gewinn führen.
Gruß, Dave
www.2sound.de - die Community für Musiker und Musikschaffende
Wann werdet ihr endlich mal aufhören, Äpfel mit Birnen zu vergleichen!? Es nervt!
Wenn Microsoft - "ähnliche Technologie für ein Viertel des EIB-Preises auf den Markt wirft".
Wie kommst du auf ein Viertel!?
Microsoft ist ein Softwarehaus (wenn man von den Tastaturen) absieht. Die könnten allenfalls ein Konkurrenzprodukt zur ETS platzieren, aber nicht zum EIB!
EIB =! ETS !!!
Glaubst du wirklich, ein amerikanischer Softwarekonzern (der Schwierigkeiten hat, ein neues Filesystem zu etablieren) , nimmt sich den deutschen oder europäischen Elektro-Installationsmarkt samt der Elektro-Gilde vor?
*kopfschüttel*
Sieht man doch deutlich am MS-Haus in München: Technik von Beckhoff, SOFTWARE von MS. Das ist ein potentieller Weg (der aber gegenüber der EIB-Version TECHNISCH sehr viele Nachteile hat).
Deswegen wird KNX - da kann man von der EIBA halten was man will - Bestand haben.
Meine Meinung.
Hallo Matthias,
Ja, MS ist ursprünglich ein Softwarehaus. Aber haben die nicht dieses Tisch-TouchPad (oder wie das Ding auch immer heißt) "Origami" gerade herausgebracht? Das ist immerhin ein Einstieg in Hardware.Zitat von Matthias Schmidt
Dass sie allerdings Steckdosen und Schalter bauen, kann ich mir weniger vorstellen, aber warum nicht so eine zentrale "BlackBox", wo alle Drähte reingehen und dann nur noch softwaremäßig steuern kann? Würde natürlich etwas komplett anderes sein als ein dezentrales System und wer weiß, was bei einer Störung passiert, wäre aber wenig Hardware und viel Software.
Ansonsten stimme ich dir völlig zu!
Gruß,
Tobias
Weblog: http://www.xento.net
Wenig Hardware?Zitat von ToStue
Bild "geklaut" bei Matthias
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