Hallo Leute,
etwas verspätet ein so noch nicht diskutierter Ansatzpunkt.
Im bisherigen "Lizenzverfahren" ist es doch so, dass einerseits eine gültige Lizenz für die ETS erworben werden muss, andererseits die Hersteller bereits Lizenzgebühr für die Produkte entrichten und im VK includieren.
Man könnte ein derartige Diskussion auch auf anderer Weise begegnen:
Die Lizenzen werden nicht mehr pauschal abgeführt, sondern erst bei Inbetriebnahme fällig, d.h. die ETS würde z.B. mit 32 Lizenzpunkten ausgeliefert, was die Inbetriebnahme von 32 Teilnehmern ermöglichen würde (egal ob 1 oder mehrere Projekte). Der Preis würde z.B. bei 350,-- € liegen.
Bei Inbetriebnahme eines Teilnehmers, würde ein Lizenzpunkt abgezogen und die "Lizenzierung" im TN gespeichert; wird er aus der Anlage deinstalliert, wird eine Lizenz "gutgeschrieben". Wurden die Lizenzpunkte verbraucht, kann man z.B. weitere 32 Lizenzen von der EIBA erwerben und weiterarbeiten.
Für Systemintegratoren sollten Volumenpakete mit entsprechendem Rabatt vorgesehen werden.
Einerseits wäre somit den Häuslebauern die ETS kostengünstiger zugänglich gemacht ohne funktionale Einschränkungen, anderseits eine entsprechende Einnahmemöglichkeit der EIBA geschaffen, um die steigenden Supportkosten (sofern dies wirklich so wäre ) auch entsprechend finanzieren zu können.
Bei LON wird es auf derartige Weise gelöst und wenn man die verschiedenen Ansichtspunkte der Privaten und "Professionellen" betrachtet, ein vertretbarer Kompromiss.
mfg
Gerhard
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