Originaltext von PeterPan
a) Buskabel YCY 2x2x0,8 oder EIB- Y(ST)Y (2x2x0,8)
Sie sollten auf jeden Fall das "grüne" EIB Kabel verwenden. Das erspart Ihnen bei der Nachinstallation lästiges Durchmessen der Leitungen zur Unterscheidung gegen Telefon-Leitungen. Als zulässige Busleitungen werden vom ZVEI/ZVEH unter anderem die Leitungstypen YCYM 2x2x0,8 bzw. J-Y(St) Y 2x2x0,8 empfohlen. Busleitungen, die der Funktionsspezifikation nach DIN V VDE 0829 Teil 522 bzw. EN V 50090-5-2 entsprechen (z.B. YCYM), dürfen uneingeschränkt gemeinsam mit Kabeln, Leitungen und Aderleitungen (z.B. H07V) in Elektro-Installationsrohren verlegt werden. Ist also die Elektroinstallation mit Leerrohren ausreichender Größe ausgeführt, können die Busleitungen ohne große Kosten und Arbeitsaufwand nachgerüstet werden. Andere Leitungsbauarten, die für den Installationsbus verwendet werden können (z.B. J-Y (St) Y in „Nicht-EIB-Ausführung“), dürfen gemeinsam nur mit Kabeln der Bauart NI2XY, NYY, NYM verlegt werden. Bei Gefahr einer Beschädigung der Busleitung sind Vorkehrungen für einen mechanischen Schutz durch entsprechende Schutzrohre (Elektro-Installationsrohre) zu treffen.
Die Energieleitungen (230/400V) werden dem jeweiligen Endverbraucher direkt zugeführt. Gegenüber öffentlichen Fernmeldeanlagen (FTZ 731 TR1) ist das Busnetz wie eine Starkstromanlage zu behandeln.
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