Umfrageergebnis anzeigen: Installation der ETS3 lief

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Ergebnis 46 bis 60 von 61

Thema: Ets3

  1. #46
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    Hallo Ralf,

    es ist richtig, daß ich meine Meinung auch mal ändere..... und das habe ich im vorherigen Beitrag auch dargestellt, oder?


    Ja, ich habe mich auch über langsame Innovationsschübe geärgert! ..... und zum LON geschielt, aber bisher dem EIB "die Stange gehalten" weil der offene Systemgedanke richtig ist! Und den meisten Kunden vom LON wegen dem "Babylon" abgeraten.
    Ich erkenne, daß diese schnellen Innovationszyklen möglicherweise aus dem Ruder laufen, da sich niemand aus obengenannten Gründen mit ausreichender Gründlichkeit für alte Produkte und deren weitere Pflege interessiert. Dabei sind technische Probleme zwar nette Argumente, kann ich aber nicht gelten lassen! Meinen Kunden interessiert auch nicht mit wievielen Bytes ich einen Temperaturwert übertrage, sondern nur die Anzeige auf dem Display! Statt das Entwicklungsgeld für irgendwelche "Starter - ETS - Versionen" (Industrieforderung für neue Kunden ... ) auszugeben währe es sicher besser in nachhaltiger Systemkonsistenz investiert. Mir kann niemand erzählen, daß es keine Möglichkeit gibt z.B. mit einem kleinen Extraprogramm die ETS1 bzw. EST2 - Strukturen auf den ETS3 - Level zu heben! Es ist meiner Meinung nach eine Frage des Geldes, welches zur IT oder anderen Softwarefirmen fließt!

    Nun bin ich wieder bei "hätte, könnte, würde....." (ich hasse diese Worte), aber es geht nicht anders....

    WÜRDE die Abwärtskompatibilität der Applikationen (egal ob mit oder ohne Plugin) sowie die Rekonstruktionsfähigkeit bei untergegangenene Dokumentationen sichergestellt sein, währe das Versprechen der Industrie gegenüber dem Kunden mit der Investitionssicherheit eingehalten!

    Die Verantwortung Plugins anzugleichen liegt offenbar beim Hersteller. Um einfach mal einen Namen zu nennen: Bei ABB / BJ gibt es für den Schlüsselbaustein AB/S mehrere Plugin - Generationen, mit mehr oder weniger Fehlern.....
    Heute kann noch nichteinmal die aktuelle Version konvertiert werden. Ich wage zu bezweifeln, daß Entwicklungspotenzial investiert wird, um sicherzustellen daß alle Varianten FEHLERFREI konvertiert werden können. Bei der Komplexität dieser Bausteine ist es auch unwahrscheinlich, dieses manuell zu testen.

    Aber..... dieses ist nur ein Beispiel, das sich durch all die neuen, Komplexen Bausteine von der Alarmanlage über Kontrollertaster zieht!

    Also, Ralf!

    Ich hatte zwar einen schlechten Tag (Bienenstich am Auge... ),
    aber das ist nicht der Grund meines warnenden Zeigefingers.

    Ich würde gern wissen wo die Kompetenz der EIBA liegt bzw. wieweit sie beschnitten wurde.

    Für mich und wohl auch viele andere Anwender ist die EIBA als Industrie - Selbstkontrollorgan ein Garant für die Abwärtskompatibilität. Wenn nun diese Kontrollfunktionen ausgehölt sind, erwarte ich von der Industrie eine neue Definition der Aufgaben bzw. Zertifizieungsverantwortung. - Was ist das EIB/KNX - Logo wert? Solange das nicht geschieht ist leider die EIBA nach wie vor der Prügelknabe, wenn etwas mit den Plugins nicht funktioniert!

    Marc:

    Wenn ich über EIBA maule ist "die Industrie" angesprochen, denn letztendlich seid ihr ja die Repräsentanten !

    Ich habe gehofft, daß dies Plugin - Mißstände mit der ETS3 beendet sind.... Eben daß die Plugins Teil der eib.db werden.

    Offensichtlich ist dem aber nicht so. Wenn ich darauf hingewiesen werde, daß irgend ein Plugin fehlt, sehe ich uns in einigen Jahren wie die Osterhasen durchs Internet flitzen, um Alt-Plugins zu suchen. Möglicherweise von Firmen die es nicht mehr gibt, ich erinnere dabei an BOSCH!

    Und die Aussagen einzelner Industrieunternehmen, daß an einem Rekonstruktionstool für die eigenen Produkte gearbeitet wird, ist letztendlich auch unbefriedigend! Eind gute EIB - Anlage ist meist ein Sammelsorium mehrerer Produzenten. Ein Einheitliches Rekonstruktionstool kann also nur funktionieren, wenn es unter der Hoheit der EIBA entwickelt wird. Somit muß die EIBA auch die Hoheit über Plugins haben und letztendlich als Garant für die Abwärtskompatibilität auch "den Kopf hinhalten" wenn etwas nicht funktioniert!

    Gruß

    Dirk
    Geändert von Dirk Beyer (22.05.04 um 07:41 Uhr)

  2. #47
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    Plugins und Zertifizierung

    Hallo Herr Beyer,

    vorweg: ich kann Ihren Standpunkt gut verstehen. Das sind alles wichtige Gesichtspunkte und ich freue mich, dass man die Themen hier im Forum ausführlich diskutieren kann.

    Meine Gedanken zum Thema "Kompetenz der EIBA":
    Das Hauptaugenmerk der Zertifizierung lag schon immer auf dem "Runtime interworking". Plugins, die ja zur Konfigurationsphase der Anlage gehören, waren (leider!!) noch nie Bestandteil der Zertifizierung - höchstens indirekt, da bei der Prüfung die Geräte natürlich auch konfiguriert werden mussten.
    Ich finde das auch bedauerlich.
    Ein Gesichtspunkt ist hier sicher, dass eine echte Softwareprüfung die Möglichkeiten der Zertifizierungsstellen bei weitem übersteigt und die Kosten enorm wären.

    Aus meiner Sicht hat sich hier also in Bezug auf die Kompetenzen der EIBA gar nichts verändert.

    Vielleicht sogar im Gegenteil: die Plugin-Schnittstelle der ETS3 ist deutlich restriktiver als die der ETS2, z.B. ist es für ein Plugin gar nicht mehr möglich, einfach irgendwelche Operationen am Bus oder in der Datenbank an der ETS vorbei zu machen (in diesem Punkt hat die EIBA auch einigem Druck standhalten müssen!)

    Selbstverständlich wäre es besser, wenn Plugins gar nicht erforderlich wären. Hier wurde mit der ETS3 auch die Basis gelegt (und einige Schritte getan), dass Funktionen, die bislang nur mit Plugins realisierbar waren, von der ETS selbst unterstützt werden (z.B. stärkere Entkopplung von Parametrieroberfläche zu den ladbaren Gerätedaten).
    Eine 100%-Abdeckung ist aber nicht möglich. Wenn man versucht hätte, alle Funktionalitäten, die schon in existierenden Plugins benutzt werden, in die ETS einzubauen, würden wir noch einge Jahre auf die ETS3 warten müssen, und der Preis würde auch anders aussehen.

    Gruß

    Klaus Gütter

  3. #48
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    Rekonstruktion und Plugins

    Hallo Herr Beyer,

    weil Sie es erwähnt haben: Eine Version der IT-Rekonstruktion für die ETS3 wird (wenn nichts mehr schief geht), ab nächster Woche verfügbar sein.
    Diese bietet erstmals für Hersteller die Möglichkeit, auch Geräte, die mit Hilfe von Plugins programmiert werden, in den Rekonstruktionsprozess einzubeziehen.
    Auch hier liegt es natürlich im Verantwortungbereich des Herstellers, inwieweit er diese Funktionalität unterstützt. Einige Hersteller haben zumindest starkes Interesse daran bekundet. (Näheres dann auf http://www.it-gmbh.de).

    Gruß

    Klaus Gütter

  4. #49
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    Zurück in die Zukunft

    Es gibt viel gute Argumente zur ETS3 und ihren Funktionen die ich sehr schätze. Nur worum es uns hier allen geht, ist die Durchgängigkeit des EIB über Jahre, über Systeme und über Applikationen hinweg!

    Wie wird das erreicht?
    Im der PC Welt wurde genau für dieses Thema JAVA erfunden um die drei Punkte unter einem Hut zu bringen. Somit ist es mit JAVA möglich Plattformunabhängig ob Software (Windows, MAC, Linux, Dos, ...) oder Hardware (Chips, IBM, MAC, ...) seine Programme zu betreiben. Dies geschieht durch eine VM (Virtuall Maschine) Genau dieser Gedanke sollte transportiert werden und der ETS zu gute kommen!

    Ein ähnliche/ andere Möglichkeit wäre, die alten Datenbanken über eine VM Schnittstelle innerhalb der ETS (in einem zusätzlichen Fenster von mir aus) weiter zu betreiben und somit dem ETS Benutzer die Möglichkeit zu bieten, sein Projekt in Datenbanken auf zu teilen. Dabei muß über Synchronisation nachgedacht werden bzw. wer die Gruppen domioniert (aber das ist das geringste).
    Somit wäre über Jahre hinweg ein System geschaffen das alle alten Datenbanken unterstützt.
    Natürlich sollten auch die Plugins Plattformunabhängig geschrieben werden damit sie nach Jahren noch installiert werden können.

    So würde ich mir die ETS Vorstellen.

    gruß
    tweky
    Geändert von tweky (22.05.04 um 10:35 Uhr)

  5. #50
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    Immer wenn ich höre dass das Konzept von Java was neues ist tut mir das in der Seele weh.

    Abschweif: Das Konzept der "Virtual Machine" geht zurück in die 70er Jahre des letzten Jahrtausends als für Pascal der "p-code" entwickelt wurde. Damit konnte man plattformübergreifend Pascal-Programme entwickeln die dann auf unterschiedlicher Hardware in einem in Assembler programmierten Interpreter ausgeführt wurden. Wenn noch jemand einen Apple II oder eine DEC PDP-11 hat kann ich dafür noch mit einem p-code-basierenden WaWi-System von 1983 dienen Als dann Borland in den Pascal-Markt einstieg und der Intel-basierende PC seinen Siegeszug antrat verschwand der p-code ziemlich schnell in der Versenkung weil er im Vergleich zu einer nativen Applikation schnarchlangsam war - und Java ist heute auf 1000 mal leistungsfähigerer Hardware auch schnarchlangsam im Vergleich zu einer nativen Applikation.

    Für sich betrachtet ist die ETS3 Pro ein echter Fortschritt im Vergleich zur ETS2 mit vielen vielen Verbesserungen. Bei aller Kritik an der ETS3 muss man auch mal sehen, dass die EIBA da eine Menge Zeit, Geld und Gehirnschmalz reingesteckt hat. Auf der anderen Seite mag man auch sagen, dass die ETS3 technologisch ca. 5 Jahre zu spät kommt und viele Features missen lässt die sich viele EIB-Profis erhofft haben.

    Technologisch bin ich mir nach bald 15 Jahren in der IT mittlerweile alles andere als sicher dass es den EIB in fünf oder zehn Jahren noch gibt. Es ist auch gut möglich, dass der EIB - so wie viele andere "gute" Systeme - von der Industrie mehr oder weniger über Nacht eingestampft wird.

    Es gibt neben dem EIB noch etliche andere "alte" Bussysteme die am Markt knabbern, auf der anderen Seite gibt es auch etliche Industrieinitiativen die am Gebäude "der Zukunft" bauen, Intel und Cisco z.B. engagieren sich da - und mehr oder weniger jeder asiatische Grosskonzern.

    Technologisch und wirtschaftlich ist der EIB schon heute weit entfernt vom Machbaren. Wenn man den EIB technologisch mit einem IP-basierenden Datennetz vergleicht ist der EIB eine Lachnummer. Jedes 802.11-WLAN - ab 80 Euro beim Elektronikverramscher zu haben - schlägt den EIB bei der Datenrate um 10er-Potenzen. Proprietäre EIB-Telegrammtypen - sehr putzig, über IP kann man beliebige Daten übertragen. Gruppenadressen - der Adressraum ist im Vergleich zu IPv4 ein Witz, wenn man mal davon ausgeht, dass IPv6 in den nächsten Jahren am Markt etabliert wird kann man das Adresskonzept und den Adressraum vom EIB komplett erden.

    Absolut aberwitzig wird die Sache dann wenn man sich mal einige Komponenten ansieht. Mein absoluter Liebling ist da der "Busankoppler". Was bitte ist da EUR 80,-- "wert"? Jeder Hersteller greift da auf einige wenige Chips zurück - die wahrscheinlich alle aus der gleichen Maschine in Regensburg kommen(?), damit jeder Hersteller sein Geld verdienen kann baut man eine - meiner Meinung nach ansonsten komplett sinnlose - Herstellerkennung ein (ja keine Kompatibilität weil schlecht für die Marge) und positioniert die Kontakte etwas anders - drinnen ist immer derselbe "Hightech".

    Zum Vergleich: Einen Ethernet-Chipsatz kriegt man für unter EUR 2,--, eine komplette Ethernet-Karte kriegt man für EUR 10,--. Einen WLAN-Chipsatz gibts für unter EUR 10,-- komplett mit Antenne.

    Für die EUR 80,-- die einige Hersteller für den Busankoppler aufrufen gibt es am "freien" Markt programmierbare Embedded-Systeme mit Netzwerkschnittstelle, eingebautem Webserver, integrierter Displaysteuerung, potentialfreien Kontakten und was weiss ich noch alles.

    Wo bitte ist da Relation?

    Meiner Meinung nach hat der EIB kein "ETS-Problem", bzw. dieses ist nur eine Marginalie. Bislang lebte der EIB auf der Insel der Glückseligen, keine echte Konkurrenz, eine verschwiegene Herstellergemeinschaft, "geheime" Spezifikationen, relativ hohe Hürden für den Marktzugang, keine Informationspolitik die den Namen verdient u.s.w.

    Auf der anderen Seite ist die Gebäudesteuerung - speziell im Wohnbau - ein "kommendes" Thema. Kaum jemand mag den Komfort eines "intelligenten" Gebäudes missen wenn er mal eins gesehen hat - und der Markt ist gigantisch. Es gibt mittlerweile funkvernetzte Heizkörperventile die über eine zentrale Steuereinheit auch Wochenprofile können, ebensolche Steckdosen gibt es auch. Die japanischen Konzerne basteln an intelligenten, vernetzbaren Hausgeräten, Intel, Cisco, Microsoft und Co. forschen am vernetzten Gebäude der Zukunft. Glaubt jemand ernsthaft, dass bei den Weltmarktführern für Datenkommunikation jemand über den EIB nachdenkt? Der EIB wird schon daran scheitern dass er mit der momentanen Systemarchitektur nur mit immensem Aufwand nachrüstbar ist, die gigantische Menge an "unintelligenten" Haushalten aber nicht auf den Komfort des intelligenten Hauses verzichten will - und genau diesen Bedarf wird die Industrie aufgreifen weil es ein riesiger Markt ist mit dem man noch Geld verdienen kann.

    Wenn es dem Dinosaurier EIB nicht sehr schnell gelingt, einen nennenswerten Marktanteil bezogen auf die Anzahl der Gebäude / Haushalte zu gewinnen wird er meiner Meinung nach in fünf bis zehn Jahren auf dem Friedhof der Technik beerdigt werden. Und es soll bitte niemand glauben, dass Konzerne wie Siemens oder ABB aus Sympathie zum EIB noch weiter dafür entwickeln und produzieren wenn es ein anderes System gibt mit dem mehr Geld zu verdienen ist. Vor drei oder vier Jahren noch sind die Telefonanlagenverkäufer von Siemens noch durch die Lande gezogen und haben jedem Interessenten an einer neuen TK-Anlage erklärt, dass VoIP nie richtig funktionieren wird und viel zu teuer ist. Seitdem Siemens selber eine brauchbare VoIP-TK-Anlage hat ziehen die gleichen Verkäufer wieder durch die Lande und erklären den Kunden, dass VoIP das Beste seit der Erfindung des Schnittbrotes ist und dass VoIP-Anlagen billiger und leistungsfähiger als konventionelle PBXen sind und dass die Kunden doch bitte auf VoIP umsteigen sollen.

    Warum sollte man dann mit dem EIB-Markt anders verfahren?

    Gruss
    Markus

  6. #51
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    @ Tweeky und MarkusS

    Sorry...... ich kann euch nicht folgen! Ich bin Elektro- und Wirtschaftsingenieur, und kann definieren, welches Anforderungsprofil ich als ANWENDER an mein Werkzeug ETS stelle! Die technische und politische Umsetzung überlasse ich gern Leuten, die etwas davon verstehen, wie z.B. Dr. Gütter und Herrn Goosens.

    Genauso wie meine Kunden sich auf mich verlassen müssen, daß ich die optimale Produktkonfiguration für deren Anforderungsprofil zusammenstelle, muß ich mich auf die EIBA, IT etc. verlassen können..... Und ich denke da bin ich auch gut aufgehoben!

    Ich kann meinen Kunden aber nur dann eine gute Anlage erstellen, wenn diese auch Ihr Anforderungsprofil kommunizieren! Daher versuche ich konstruktiv eine "Skizze des Zielfotos", wie ich es mit vorstelle mit möglichst einfachem Vokabular zu äußern. Momentan habe ich Befürchtungen, daß einiges anders läuft, als ich es mir wünsche und daher äußere ich dies!

    Die ETS3 bzw. der aktuelle "Weg des EIB/KNX" entspricht nicht mehr dem, was ich mir unter einem zukunftssichern System vorstelle, daher versuche ich meine Bedenken zu kommunizieren...... Möglicherweise können man ja in zukünftigen Versionen Anpassungen erreicht werden.... oder jemand kann Argumente finden, daß ich einem Irrtum unterliege!

    ..... Eine "Plugin - Börse" bei der EIBA
    ..... Eine Website mit Konvertierungstool für jedermann....
    ..... ??????

    Es gibt sicher 1000de Varianten um die Investition des Endkunden für die nächsten Jahre zu sichern. Die Kosten Geld und Organisation. Ich habe bisher angenommen daß die von MarkusS genannten "Mehrkosten" zu einem großen Teil für diesen Zweck verwendet werden!


    Die mögliche Umsetzung....... das sollen die Leute machen, die etwas davon verstehen....

    Dirk Beyer

  7. #52
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    Wollte einen Ansatz in den Raum stellen den ich für richtig halte.
    Im Grunde muß und will ich das alles auch nicht verstehen, aber da ich mich nun mal mit meinem gefährlichen Halbwissen auskenne konnte ich mir dies nicht verkneifen.

    VM ist ein Virtuelle Maschine d.h. die Hardware/ Software Umgebung wird Simuliert. Ob das jetzt Java, Pascal, VMware oder Co. ist, ist mir egal. Mit diesem Prinzip arbeite ich schon lange und nütze dadurch alte Software und Systeme auf meinem jetziegen Rechner. So Ähnlich wäre dies auch für die ETS interressant. Bsp: könnte jede ETS NG die vorgänger ETS Virtuell Simulieren um die Daten weiter zu verwenden können. Bei Bedarf können einzelne Produkte in die neue Datenbank übernommen werden.


    gruß
    tweky

  8. #53
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    Rekonstruktion

    Hallo Herr Gütter,

    ich finde es sehr erfreulich, daß das Rekonstruktionstool so intensiv weiterentwickelt wird!

    Dann sollte man bald bei Planern Vorbemerungen und Ausschreibungstexte verteilen, die etwa folgenden Passus beinhalten:

    Es dürfen nur EIB - KNX - zertifizierte Produkte eingesetzt werden, die nachweislich mit dem Rekonstruktionstool Hersteller IT Typ ???? auch bei untergegangenem Dokumentationsdatensatz hergestellt werden können

    Übrigens: Es ist für uns schon ein wichtiger Geschäftszeig geworden, vorhandene Anlagen mit "alten" Dokumentationsdatenträgern zu vergleichen!

    Aus diesem Grunde nochmals ein großes Lob für diese Tool, welches eigentlich auch bald Teil der ETS werden sollte!

    Gruß

    Dirk Beyer

  9. #54
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    Eigentlich ziehen wir doch alle am gleichen Strang!

    Hallo Marc, hallo Herr Gütter,

    ich freue mich, daß nun in diesem Thread sehr konstruktiv über die ETS3 / EIBA / Zertifizierungs - Thematik diskutiert wird!

    Wenn ich nun alle Beiträge Revue passieren lasse, denke ich daß die ETS3 sicher ein gutes Tool für NEUPROJEKTE ist, und das Thema "Netzwerkfähigkeit" sicher unkompliziert gelöst werden kann.

    Die "Lizensierungsproblematik" kam im Thread nicht weiter zur Sprache, obwohl ich da auch noch 1000de Fragen / Bedenken habe, aber da sollten wir an anderer Stelle erörtern.....

    .... Unser Aller Verantwortung für die "Altprojekte" darf nicht vergessen werden! Aber ich hoffe daß auch dafür eine Lösung nachgearbeitet werden kann! - Vielleicht ist das ja eine interessante Geschäftsidee für irgendeinen "geneigten Leser" dieses Threads! Meiner Meinung nach "als Nicht- IT - Spezi " sollte es doch machbar sein! Das Kundenpotenzial ist immens!


    Nun bin ich an einer Stelle angekommen, an der ich erkenne, daß wir eigentlich alle "praktisch" die gleichen Probleme sehen, sie aber aus unterschiedlichsten Richtungen - sowohl technisch als auch wirtschaftlich - betrachten!

    Nun erwarte ich eigentlich ein Statement der Verantwortlichen, wie langfristig die "Skizze des Zielfotos" für EIB / KNX aussieht.

    Ich benötige Panungssicherheit!

    Dieses Statement kann sicher nicht von der EIBA und erst Recht nicht von der IT-Gmbh abgegeben werden, sondern nur von den steuerndern Gremien...... Aber die "Geldgeber" haben leider keinen Namen... (Marc, daher muß leider immer wieder "die EIBA" hinhalten, wenn irgendetwas nicht klappt)

    Selbstverständlich können wir "Power-User" nicht die finanziellen Mittel aufbringen, Mitspracherecht bei den Entscheidungsgremien zu erreichen. Möglicherweise währe es aber - speziell in dieser Zeit der Umstellung auf KNX - langfristig von Vorteil finanziell unbeteiligten "Usern" eine Stimme zuzusprechen!

    Gruß

    Dirk Beyer

  10. #55
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    Re: Eigentlich ziehen wir doch alle am gleichen Strang!

    Original geschrieben von Dirk Beyer

    .... Unser Aller Verantwortung für die "Altprojekte" darf nicht vergessen werden! Aber ich hoffe daß auch dafür eine Lösung nachgearbeitet werden kann! - Vielleicht ist das ja eine interessante Geschäftsidee für irgendeinen "geneigten Leser" dieses Threads!
    Es besteht doch sicher schon heute die Möglichkeit, eine Tabelle zu erstellen, wie man die "Altprojekte" mit einer aktuellen ETS bearbeiten kann. angefangen bei der PRJUSER/PRJDATA der ETS1 bis hin zur PRX/PR1/PR2/PR3 der ETS2 und der aktuellen ETS3.
    Welche Bearbeitung wird von der ETS3 direkt unterstützt?
    Wo ist eine Datenbankkonvertierung in ein aktuelleres Format erforderlich?
    Wie mache ich das oder wer macht das für mich, ggf. als Dienstleister?
    Welche Risiken und Nebenwirkungen sind zu beachten, z.B. beim Thema "plugins"?
    Wird diese Tabelle unter http://www.eiba.com/ abgelegt, ist m.E. ein erster Schritt getan.

    Gruß Stephan

  11. #56
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    ETS3

    Hallo zusammen!

    Kann mir vieleicht jemand von Brüssel mal erklären warum ich nach 3 Wochen immer noch keine Software erhalten habe?.(eib komponenten warden seit tagen auf programmierung)..Kann ja nicht sein, dass ein kleiner Brief mit der Post so lange hat!

    Warum ist die Demo eigentlich nicht als Download verfügbar?`Ist ja nur eine Demo!!

    gruss
    stromer

  12. #57
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    Böse

    Hallo Stromer,

    warum fragst du das hier im Forum ruf doch einfach in Brüssel an

    +32 2 775 85 90

    Hauptsache immer wieder neue Beschüsse loszuwerden oder ???

    Hinter der Email sitzen Menschen und diese können auch mal Fehler machen oder etwas vergessen, ist das so schlimm es sofort als Tread für das Forum zu verwenden ?
    Machst du keine Fehler oder hast du noch nie etwas vergessen ??

    Ich frag mich sowieso warum hier alle Probleme so riesig aufgeblasen werden, anscheinend gefällt es einigen EIB Freaks sich hier so über das Produkt ETS so auszulassen, um sich in den Vordergrund zu drücken.

    Ist doch klar dass die SW noch nicht 100% ist. Eine Software wächst mit der Zeit, oder habt Ihr schon mal erlebt dass die Industrie ein neues Auto auf dem Markt bringt welches ohne Probleme sofort die nächsten 117 Jahre läuft ? Nein
    da gibt's auch Probleme.

    Aber beim EIB muss sofort alles auf die Minute genau 100%ig nach allen Vorstellungen aller User passen, und wehe es fehlt nur eine Kleinigkeit dann ist die Software schon wieder schlecht.
    Und schon wird es wieder ins Forum geschrieben, anstatt mal den Hörer in die Hand zu nehmen, dabei wird telefonieren doch immer billiger

    Ich für meinen Teil wähle den Weg des direkten d.h. einfach anrufen und das Problem vortragen und es wird nach einem Weg gesucht.

    Habt Ihr euch schon mal Gedanken darüber gemacht wie das Produkt ETS nach Außen hin wirkt wenn man das hier so durch den Dreck zieht ??

    Warscheinlich super ein unbedachter der das liest sagt sich dann bestimmt "Hey echt super beim EIB da tragen die Programmierer Ihre Probleme öffentlich aus, und kriegen sich gegenseitig in die Haare."
    Kann nur sagen klasse gemacht Freunde alle zusammen

    Mein Vorschlag für die Zukunft zum Thema ETS:

    Nehmt den Hörer in die Hand und wählt entweder:

    EIBA:
    +32 2 775 85 90
    oder
    IT GmbH
    +49 911 518349- 0

    Nix für unguat

    Meiner Meinung nach sollte diese Diskussion im internen Forum geklärt werden, und nicht öffentlich ausgetragen werden.

    Grüße aus Bayern

    Helmut

  13. #58
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    Öffentliche Diskussion

    Hallo!

    Warum nicht öffentlich?

    Ich denke die Problemerörterung bewahrt mich vor einer teuren Fehlinvestition.
    Möchte zum Beispiel mit der Starter etwas programmieren und stelle nach dem Kauf erst fest: geht ja gar nicht.......
    brauchste die Prof. aber da geht auch nicht alles-Altgeräte usw...

    Gruß
    Egon

  14. #59
    tweky ist offline Registrierter Benutzer
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    Dafür ist ein Forum doch da

    Also ich finde die ETS3 super gut!!!
    und...
    Natürlich gibt es wie bei jeder Software/ Technik Nach- und Vorteile, und diese können wir doch öffentich diskussieren?!
    Mir gefällt dabei der ein oder andere Post auch nicht (und Poste daher auch nicht alles) aber in einer offenen Welt dürfen wir doch offen über den EIB diskussieren und jeder seine Bendenken, Erfahrungen und Wünsche einbringen.
    Ausserdem wenn man das Forum so durchblättert findet man viele Lösungen bzw. Projekte die mit dem EIB realisiert worden sind und traumhafte funktionen haben. NIcht zu letzt wird durch das Forum vielen geholfen was sich wiederum positiv im EIB Sektor spiegelt!
    Interne EIB Geschichten gehören irgendwie schon ins interne, aber warum alles Verstecken? Hat das der EIB nötig?
    Die Bedenken und Fehler oder Wünsche was hier beigetragen werden helfen dem EIB und Usern letztendlich vorran zu kommen.
    Außerdem kriegen wir uns nicht in die Haare sondern Diskussieren und finden Lösungen die vieleicht schon in der ETS 3.1.1 bereitgestellt werden.

    so denke ich darüber, sorry

    gruß
    tweky

  15. #60
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    Hopla

    Hallo EIB-Tech!

    Naja Dir ist wohl mein Beitrag in den falschen Hals gerutscht! Tut mir leid! Habe mich natürlich bei der EIBA auch mit dem billig Telefon informiert! ;-) Aber mehr als das ich in der Datenbank zu finden bin konnte mir die freundliche Dame nicht sagen. Es soll auch kein Vorwurf sein! Klar kann es zu Lieferproblemen kommen, bei solch einer nachfrage! Desshalb habe ich auch hier im Forum nachgefragt, ob vieleicht irgendein Problem vorliegt, naja vieleicht schon nicht ganz passend hier.

    Nur ein kleiner Gedanke: Es gibt ja verschiedene EIBA z.B. bei uns in der Schweiz; wie wäre es wenn man/Frau einfach eine Kiste voll Demo-CDs in an die EIBA Schweiz sendet und die dann als Kontaktperson angiebt? Würde ja auch die Leute in Brüssel ein wenig entlasten!

    Nun noch zur ETS 3: Ich habe die laufenden treads mitverfolgt, klar ist mir auch aufgefallen das es viel negatives gibt, aber desshalb finde ich die ETS nicht schlecht! Im gegenteil, soweit ich dies bis jetzt beurteilen kann finde ich sie sogar spitze!

    Aber es ist ja klar das man nur mit Problemen in forums kommt und nach lösungen sucht! Du gehst ja auch nicht nach ein paar Wochen extra zum Autohändler und sagst im "Hey wirklich ein geniales Fahrgefühl mit dem neuen Auto!!"

    Also hey, bitte nicht so pessimistisch, "reklamationen" sind ja bekanntlich die besten Kunden Feedbacks!!!!!!


    Gruss

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