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Thema: Aufbau der Verteilungen

  1. #1
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    Aufbau der Verteilungen

    Hallo,

    ich plane gerade eine EIB Installation für ein EFH, das ich nächstes Jahr bauen möchte.

    Es wäre sehr hilfreich, wenn mir jemand ein Foto oder einen Anschlussplan von einer Verteilung mit EIB schicken könnte, damit ich einen Anhaltspunkt habe.

    Grundsätzlich stelle ich mir folgendes vor:

    Im EG einen Hausanschlusskasten mit Zähler, der nicht in einem Schrank verbaut ist, damit man diesen komfortabel ablesen kann (ich gucke fast täglich drauf).

    Von da aus zur eigentlichen Verteilung des EG, in dem die Sicherungsautomaten und EIB-Geräte sind.

    Von der Verteilung im EG dann noch eine Einspeisung zu einer Verteilung auf dem Dachboden und zu einer Verteilung im Geräteschuppen. Die Verteilung auf dem Dachboden versorgt das OG und die Verteilung im Geräteschuppen versorgt alle Aussenleuchten und Aussensteckdosen.

    Wie gesagt, ein Foto oder ein Anschlussplan von einer vorhandenen Verteilung wären für die weiteren Überlegungen hilfreich. Danke.

  2. #2
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    Hi,

    Bilder von Verteilungen wurden hier im Forum bereits gepostet.

    Wenn Du fast täglich auf den Zähler schaust solltest Du fürs neue Haus mal darüber nachdenken, den Zähler per EIB auszuwerten - ausführliche Anleitung findest Du auch hier im Forum.

    Lass Dir vom EVU gleich einen Zähler mit Impulsausgang liefern.

    Pack den Zähler ruhig mit in den Hauptverteiler, dann hast Du alles beieinander. Es gibt auch Verteilerschranktüren mit eingebautem Glasfenster so dass man den Zähler ablesen kann ohne die Türe zu öffnen.

    Gruss
    Markus

  3. #3
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    Hallo,

    so ähnlich hab ich mir das mit der Vertteiling am Anfang auch vorgestellt (großer Zählerschrank im Keller, je 1 Unterverteilung pro Etage)

    Folgendes spricht m.E. dagegen:

    • Die Aktor-Kanäle sind pro Etage festgelegt (=unflexibel), so hat man im EG noch einen Dimmkanal frei, den man im OG benötigt, etc.
    • die Geräusche der Schaltaktor-Relais habe ich lieber im Keller
    • UV im Wohnbereich ist optisch schwierig zu integrieren
    • Kosten der UV's


    Ich habe mich daher für einen (grooooßen) Zählerschrank im Keller entschieden, zu dem alle Kabel im Haus hinführen - strukturierte Verkabelung wie beim Netzwerk

    Denk's mal durch!
    Gruss,
    Oliver

    (aus dem SmartHome Reutlingen)

  4. #4
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    @ostein

    Wie groß ist groooß?

  5. #5
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    Wie groß ist groooß?
    3 Felder mit je 9 Hutschienen plus ein Zählerfeld mit 5 Hutschienen (also 384TE insgesamt)... ich hätte gern noch ein Feld mehr gehabt, aber dann hätte der Schrank nicht mehr an die Wand gepasst

    Möglicher "Maximalausbau" wäre also 384+108=492 TE ... sollte reichen
    Gruss,
    Oliver

    (aus dem SmartHome Reutlingen)

  6. #6
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    Original geschrieben von franlog
    Wie groß ist groooß?
    Wie meine Frau zu sagen pflegt: Grösse ist relativ.

    408 TE und immer noch zu klein - habe noch 40 TE Komponenten im Regal liegen die da auch noch rein sollten

    Man möge mir die fliegende Verdrahtung nachsehen, das ist work in progress.


  7. #7
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    Hallo Franlog,

    ich empfehle Dir unbedingt alle Komponenten auf Reihenklemme rauszuverdrahten und einen ordentlichen Schaltplan zu zeichnen und aktuell zu halten. Ab einer gewissen Anzahl Geräte gibt das sonst ein undurchdringliches Durcheinander und Du tust Dich bei späteren Änderungen unheimlich schwer. Übersichlichkeit im Verteiler ist für mich im EIB Bereich das A und O. Desweiteren die Empfehlung (steht auch schon im Forum mehrmals rum)die Steckdosenstromkreise (die wo mehrere Steckdosen dranhängen) 5 adrig zu verkabeln. Das gibt Dir später die Möglichkeit pro Stromkreis max. 2 Steckdosen schaltbar zu machen z.B. um Stehleuchten in Lichszenen einzubinden oder so.
    Außerdem wüde ich den Zählerplatz seperat setzen und den Strom / EIB Verteiler extra. Den kannst Du dann max. 1400x1300 groß ausbauen und hast dann 540 PLE Platz. Das sollte dann eine Weile reichen je nach dem was Du machen willst. Die Geräte sind ja auch bezogen auf die Funktion nicht mehr so Platzintensiv wie z.B. vor 5 Jahren (da muße mann noch pro Schaltkanal mit 1 TE und Dimmer mit 4 TE rechnen usw.) Ist heute ja alles bisschen kompakter.

    Gruß Dirk

  8. #8
    bjo ist offline Registrierter Benutzer
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    Verteilung

    bevor man sich sich Gedanken macht über die Größe der Vert.
    sollte man prüfen ob der Energieversorger bestimmte Regeln hat.
    in einigen Regionen ist z. B. ein Leerfeld neben dem Zähler erforderlich.
    Wenn das bei dir zutrifft bietet sich folgende Lösung an.

    eine Verteilung 2 Felder bereit mit einem Zählerplatz

    eine Verteilung max. Größe

    eine Verteilung 2 Felder breit für Niederspannung
    - Antenne
    - Netzwerk
    - usw..

    je größer die Verteilung je eher lohnt es sich bei Siemens zu schauen.
    der OHNE EIB, weil die Zeit und Infos nicht reichten

  9. #9
    tweky ist offline Registrierter Benutzer
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    Hardcore VT

    Man kann auch Verteilungen kombinieren, äh nebeneinander Anreihen wen die Anlage wächst.
    Oder gar einen Standschrank nehmen (auch Anreihbar)

    Praktisch ist auch eine Französische Ausführung, da nicht 12 TE sonder 24TE in einer Reihe sind.

    gruß
    tweky

  10. #10
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    eine Verteilung 2 Felder breit für Niederspannung
    - Antenne
    - Netzwerk
    - usw..
    Hm, für's Netzwerk und die Telefon-Anlage bevorzuge ich ein 19"-Rack, die Antennenverteilung (Sat-Switch) schraubt man einfach an die Wand oder so... dafür Schaltschränke vorzusehen halte ich für etwas "too much"...
    Gruss,
    Oliver

    (aus dem SmartHome Reutlingen)

  11. #11
    bjo ist offline Registrierter Benutzer
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    Original geschrieben von OStein
    Hm, für's Netzwerk und die Telefon-Anlage bevorzuge ich ein 19"-Rack, die Antennenverteilung (Sat-Switch) schraubt man einfach an die Wand oder so... dafür Schaltschränke vorzusehen halte ich für etwas "too much"...
    leere Schränke haben den vorteil man kann alles nach Bedarf reinbauen und von aussen sieht man nix !
    der OHNE EIB, weil die Zeit und Infos nicht reichten

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