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Thema: Windrichtungsgeber

  1. #1
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    Frage Windrichtungsgeber

    Hallo Leute,

    ich habe einen Windrichtungsgeber mit analogen Ausgang ( 0-10V) und muß ihn nun auf den Bus bringen. Wer hat sowas schon mal gemacht und kann mir einen Tip geben.

    M.Purrath

  2. #2
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    Gemacht zwar noch nicht, aber das müßte doch einfach mit einem Analogeingang gehen? Z.B. mit http://www.gira.de/data/49603310.pdf

    Gruß Matthias.

  3. #3
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    hallo herr purrath,

    mit dem analogeingang oder der wetterstation von ELKA die fast alle namhaften hersteller im programm haben bekommen sie zunächst nur de abselutwert im gleitkommaformat (beim analog auch als 1byte) auf den bus.
    weiterhin können 2 grenzwerte (bei wetterstation mit hysterese) festgelegt und als 1bit info gesendet werden.

    bleiben die fragen :
    - was wollen sie mit der windrichtung anstellen
    - reichen die 2 grenzwerte
    - wo und wie soll die windrichtung ggf. angezeigt werden

    für eine echte windrichtungsanzeige brauchen sie eine visualisierung wie z.b. die B-con die den 2 byte wert in ein zeigerformat umwandeln kann.
    die könnte dann gleich noch 8 (oder auch mehr) grenzwerte bilden um z.b. an einem display die richtungen s,sw,w,nw,n,no,o,so mit 1-bit infos zu ermöglichen. ein funktionsmodul könnte dieses natürlich auch.

    also dann mal raus ...was haben sie vor :-)

    gruß

    alexander

  4. #4
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    Die Aufgabe

    Hallo Herr Hafner,

    Genau so wie Sie es beschreiben.
    Über den Windrichtungsgeber soll die Fassadenseite in die Sicherheitsstellung gefahren werden. Das ist die Hauptaufgabe (bzw. so ist es lt. Ausschreibung gewünscht). Eine Visualisierung ist im Einsatzt (ELVIS). ABER. Die Busanlage ist sehr groß und erschwerend kommt hinzu, dass es 4 Windrichtungsgeber gibt. Somit scheidet für mich erstmal die Übertragung des 2Byte Wertes zur Visualisierung aus. Mein Ziel ist es ja auch die Busbelastung gering zu halten. Ich gehe davon aus, das der Geber ständig am senden sein wird. Man wünscht den Anschluß an eine Wetterstation von ELKA weil diese schon montiert ist. Eine meiner Überlegungen ist nun den Analogausgang des Gebers auf 2 Eingänge der Wetterstation parallel zu legen um wenigsten 4 Grenzwerte zu haben.

    M.Purrath

  5. #5
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    wieso 2byte-Wert ????

    allo Ihr Lieben....

    wieso eigentlich 2byte - Wert, das funxt auch mit nem 1Byte - Wert. Es muß dann lediglich entsprechend umgerechnet werden.
    Weiterhin gibt es die Möglichkeit den EIS6 - Typen als Grad - Zahl umzurechen. Leider gibt es bis auf den Eib OPC - Server kein mir bekanntes Gerät, was dies unterstützt. In Kombination mit einem Siemens Ereignisbaustein N können die Empfangenen Werte dann für die entspechenden Himmelsrichtungen als 1-Bit - Objekt generiert werden. Doch vorsicht!!!! Wenn Du eine nach Himmelsrichtung gesteuerte Windüberwachung einsetzt, dann mußt Du auch einen weiteren Schwellwert für den Windalarm einsetzten, der ab einer bestimmten Windgeschwindigkeit alle Anlagen in "Sicherheit" fährt.

    BCON ist natürlich eine SUPER Idee !!!!
    Ich habe eine sehr komplexe Anwendung für eine Wetterstation in der Schublade, dieses Programm berücksichtigt all diese Dinge und kann noch wesentlich mehr. Abhängigkeiten für Temperatur und Niederschlag in wahlweiser und/oder Verknüpfung, redundanz Betrieb bei mehreren Signalgebern, Sonnenstandgesteurte Lamellenverstellung, uvm. Du brauchst lediglich einen kleinen PC, eine Basislizenz und ein wenig Futter für mich, damit ich die Schublade öffne .

    MfG

    Mike

  6. #6
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    Hi Mike...

    mit der Aussage, daß nur der OPC-Server umrechnen kenn, muß ich Dir erstmal wiedersprechen!

    Ich als alter Funktionsmodulfetischist kann Dir sagen, daß Du jegliche mathematische Funktion mit den Meßwerten im FM (z.B. Gira 51300 oder Merten ?????) hinterlegen kannst. Das Funktionsmodul ist praktisch eine SPS für EIB.

    Es gibt Möglichkeiten beliebige Kurven als x-y-Funktion abzufahren, Byte-Telegramme in die einzelnen Bits zu zerlegen etc.! Da ist es wirklich ein Leichtes die Hysteresen , Grenzwerte usw. einzurichten! Der mathematischen Kreativität sind (fast) keine Grenzen gesetzt, und mit Mathematik kann man letztendlich jedes technische Problem beschreiben und lösen!

    Ein ähnliches Problem haben wir gelöst, indem wir eine Wetterstation mit Windrichtungs- und geschwindigkeitsgeber als eigenständige Linie incl. FM aufgebaut haben. Die Meßwerte kommen als 2Byte-Wert in schneller Folge, so daß in der Linie eine recht hohe Telegrammlast herrscht. Das FM bildet den arithmetischen Mittelwert über eine Meßperiode (Integral- und Differenzialrechnung lassen grüßen) und leitet die Ergebnisse über den Linienkoppler zur Visualisierung..... Arbeitet seit Langem perfekt!....
    Im FM sind dann auch Wertpaare aus Richtung und Geschwindigkeit hinterlegt, die bestimmte Fassadenbereiche steuern.

    Also... gegen etwas Futter könnte ich auch noch in meiner Schublade kramen..... und die vorhandene Elvis-Software wird unterstützt!

    Ich persönlich bevorzuge das FM gegenüber einem kleinen PC, weil nicht die Hardware, sondern der allgegenwärtige Bill Gates das schwächste Glied einer Anlage ist!

    Und... ich denke daß die B-Con eine echt super Software ist, die zusammen mit dem FM ein super Team darstellt. Auch wenn die B-Con oder andere PC-gestützte Systeme alle Fähigkeiten hergeben, sollten meiner Überzeugung nach alle wichtigen Funktionsverknüpfungen in Systemmodulen abgelegt werden!

    Gruß

    Dirk Beyer

  7. #7
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    Unglücklich hey hey

    .... hab ich gar nich gesagt....

    ich hab gesagt, "... daß mir einzig bekannte Gerät..." und außerdem geht es ja nicht um die mathematischen Möglichkeiten, sonder um die Möglichkeit den EIS6 Typen gleich als Größe 0-360° zu verarbeiten um somit einen Windrichtungsgeber über einen 1-Byte Wert linear auszuwerten.

    Deinen Hinweis logische Funktionen in externer Intelligenz auszulagern kann ich nur bestätigen. Jedoch ist es aus Kostenrgründen meist nicht erwünscht. Gegen den Bill-Gates Faktor setzten wir einfach ein redundantes System ein, welches sich automatisch aktiviert, wenn die Mutterstation "abschmiert".
    Glücklicherweise und dank Windows NT muß ich aber auch sagen, daß ich diesbezuglich nur noch äußerst selten Probleme verzeichnen kann.

    BCON und FM ???? ist wie ein Ferrari mit 2 Motoren

    CU

    Mike

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