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Thema: Verdienst als einsteiger

  1. #1
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    Verdienst als einsteiger

    Hallo liebe User,

    Ich bin ausgelernter Elektroniker und bekomme bald mein Zertifikat (weiterbildung zum KNX Programmierer), gearbeitet habe ich 4 Jahre als Installateur.

    Mit wieviel Einstiegsgehalt könnte ich rechnen (Bayern)?

    Danke und Mit freundlichen Grüßen

  2. #2
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    Erst mal was leisten

    Ehe Sie über Gehalt reden, liefern Sie mal was in KNX ab, das auf Anhieb funktioniert. Vier Werktage Lehrgang für 1.400 Euro plus Hotel sind keine Grundlage, 1.000 Euro pro Monat mehr zu kassieren als ein ausgelernter Elektriker.

  3. #3
    Avatar von Hujer
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    Beitrag KNX Einsteiger

    Hallo,

    @ Berthold
    das ist auch nicht die richtige Art, er fragt höflich nach, er schreibt nicht das er 1000 Euro mehr verdienen möchte.


    @ AndrejM
    Auf dem Grundlagenkurs ist Dir das gehen beigebracht worden, das Laufen musst Du noch lernen.
    Jetzt fängt das lernen erst an und Dein Chef, egal ob neu oder alt, muss jetzt in Dich investieren.
    Du musst zu diversen Produktschulungen der Hersteller was richtig Zeit kostet und deinem Chef Geld kostet.
    Gehe davon aus, das es mindestens 1,5-2Jahre dauert eh Du effektiv bist, das aber nur wenn Du "Herzblut" und viel Eigeninitiative mitbringst.
    Hast Du das nicht, mach als Elektriker weiter.

  4. #4
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    Erfahrung

    Hallo Herr Hujer, ich habe meinen KNX-Lehrgang in 2011 gemacht, bezahlt vom Arbeitgeber, und habe nach sechs Monaten intensiver KNX-Programmierung und ohne weitere Produktschulung die Firma verlassen. Die Lehrgangskosten habe ich zurückerstattet. Obwohl ich bei meinem neuen Arbeitgeber seit Ende 2011 intensiv KNX programmiere - die größte betreute Anlage hat über 3.200 Teilnehmer plus EIB-SPS plus Visualisierung - hat niemand bisher mich auf eine Übernahme der Lehrgangskosten angesprochen. Die Produktschulung mache ich vor Ort als Autodidakt. Außerdem kümmere ich mich um die 40 Automaten zur Steuerung der Heizungsverteilung, Kaltwasserproduktion und -verteilung und der Lüftungsanlagen. Ganz nebenbei versuche ich 20 meiner Kollegen, die alle auf Arbeitgeberkosten KNX-geschult sind, für die KNX-Anwendungen zu erwärmen. Bisher erfolglos. Das meinte ich mit "erst mal was abliefern".

  5. #5
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    Erschreckend

    Die Moral selbst unter langjährigen KNX-Programmierern ist nicht die beste. Die Anlagen, die man mir anvertraut hat, waren Baustellen: Linienkoppler auf Durchzug, Werksparametrierung komplexer Teilnehmer, keine erkennbare Struktur in der Adressierung. Beispielsweise eine Anlage mit 1150 Teilnehmern: Alles auf einer Hauptlinie "1", Bereichslinien mit 40 Teilnehmern - Verstärker - 50 Teilnehmern. Der nominale Strom der Teilnehmer eines Liniensegmentes war grundsätzlich höher als die Dimensionierung der Netzteile.
    Hier wie sonstwo auch hatte man das Prinzip "Nach mir die Sintflut!" angewendet. Jede minimale Änderung wird zur Beschäftigung für eine Woche.

  6. #6
    Avatar von Hujer
    Hujer ist offline KNX-Professional Mitglied (Administrator)
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    Beitrag

    Hallo Berthold,

    das ehrt Dich und lässt erkennen das von Deiner Seite Herzblut dahinter steckt,
    beantwortet die Frage vom AndrejM aber nicht.

    Aus meiner Sicht sollte schon etwas mehr Lohn drinnen sein, ein klein wenig und dann
    wächst man mit seinen Aufgaben und wenn man dann richtig "drinnen steht",
    dann kann es schon sinnvoll sein über eine entsprechende Entlohnung zu sprechen.

  7. #7
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    Ich kann rosebud aber auch verstehen.

    Ich hatte seiner Zeit, mit einem Kollegen den Grundkurs gemacht.
    Dieser Kollege wurde von unserem "Vorgänger" mehrmals in die KNX Welt unterwiesen.
    Am Ende hat er nix behalten, simple Fehlersuchen hat er nach Tagen abgebrochen,
    selbst einfache Programmieränderungen brachten Ihn an den Rand der Verzweifelung.

    Er hat dann die Firma gewechselt weil er seiner Meinung nach zu wenig Geld bekam.

    Am Anfang habe ich auch genau 0€ mehr bekommen,
    nach gewisser Zeit und einigen erfolgreichen Projekten,
    kam der Chef von alleine mit mehr Geld.

    Das Plus an Geld muss man sich erst einmal verdienen,
    nur der Grundkurs allein rechtfertigt keinen Cent mehr an Geld.

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