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Thema: Energiemengenzähler für Solaranlage / M-Bus?

  1. #16
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    Hallo Mats,

    leider kenne ich das Teil bisher auch nicht und habe auch keine Preisliste. Du kannst aber beim Schlaps direkt anfragen, dann bekommst Du einen Preis. Weil mich der Mbus auch interessierte habe ich ein bisschen in Google gesucht und das Teil gefunden.
    Wir werden bestimmt von Dir hören.
    Gruß Bruno
    Jetzt Zauberer nur noch im neuen Forum: http://knx-user-forum.de/

  2. #17
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    Re: Re: MBUS <> EIB Gateway

    Original geschrieben von mats
    Danke für den Tip. Ich habe da erst mal Infos angefordert. Hast Du eine Ahnung, wo das Teil preislich liegt?

    Gruß

    Mats
    Man beachte auch die Aussage dass das Gateway aus dem EIB-Doktor heraus programmiert wird!

    Der Kostet knapp über EUR 700,--.

    Gruss
    Markus

  3. #18
    gamma ist offline Registrierter Benutzer
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    Cool

    Klar ist es mit dem (kompletten) Eibdoktor am einfachsten,
    aber man kann notfalls auch von der EIBdoktor
    Software (ohne EIBWeiche) eine .TEL Datei erzeugen lassen um das MBUS/EIB GW dann mit der ETS zu parametrieren.

    Grüsse von Gamma!

  4. #19
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    Original geschrieben von smarteib
    Hallo Mats,
    ...
    Wir werden bestimmt von Dir hören.
    Gruß Bruno
    Natürlich ,

    Also, die Wasserzähler als solche sind relativ trivial, die gibt es mit Impulsgeber, dieser kommt dann auf den ABB Unviversaleingang, der kann zählen. Mein Installateur bezieht seine Sachen von der Firma Macht (http://www.bfw-macht.de/html/warmezahler.html) (was wohl daran liegt, dass die hier in der Nähe sind . Nach einem Telefonat mit dem Juniorchef hat der auch gleich verstanden, was ich brauche und mir einen BFW-Allmess-Integral-V Solar Kompaktwärmezähler vorgeschlagen. Das Teil hat einen "Optionsstecker Energiefernanzeige" und generiert pro kWh einen Impuls, den man sich ebenfalls über einen Impulseingang abholen kann. Der Preis für den Spass liegt bei ca 400 Euro (netto).

    Man muss an der Stelle darauf achten, dass die Teile für Solaranlagen geeignet sind, da da das Wasser wärmer als 90 Grad wird (und soweit gehen die normalen Warmwasserzähler).

    Gruß

    Mats

  5. #20
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    Re: Re: Re: MBUS <> EIB Gateway

    Original geschrieben von MarkusS
    Man beachte auch die Aussage dass das Gateway aus dem EIB-Doktor heraus programmiert wird!

    Der Kostet knapp über EUR 700,--.

    Gruss
    Markus
    So, mir liegt hier in der Zwischenzeit eine Preisliste von Schlapps vor. Das M-Bus EIB-Gateway soll 715 FRZ (netto plus Versand) kosten. Dazu dann noch der EIB-Doktor mit 750 FRZ. Naja, damit ist das wohl nicht die Lösung für mich.

    Aber interessante Sachen (EIB-Wächter oder EIB-seriell/USB-Weiche) haben die schon.

    Gruß

    Mats

  6. #21
    Uwi ist offline Registrierter Benutzer
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    Auswertung - wo?

    Hallo Mats,

    bei einer Solaranlage ist ein Wärmemengenzähler die Grundvoraussetzung, damit du Fördermittel bekommst. (Denke, dass du darauf nicht verzichten willst?)
    Dafür gibt es nur speziell zugelassene Geräte- ich kann mir deshalb nicht vorstellen, dass da eins mit EIB-Anschluß dabei ist.
    Allerdings haben alle mir bekannten Geräte eine PC-Schnittstelle (RS232).
    Die Frage ist nun: Wenn du ohnehin eine Auwertung über die Laufzeit machen willst, wirst du das doch gleich am PC machen oder? Wozu dann den EIB-Anschluss?

  7. #22
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    @Uwi

    bei einer Solaranlage ist ein Wärmemengenzähler die Grundvoraussetzung, damit du Fördermittel bekommst.
    Hallo Uwi,

    seit wann gilt diese Regelung denn?
    Gruss aus Radevormwald
    Michel
    .
    Hier bin ich jetzt zu finden: knx-user-forum.de

  8. #23
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    Förderregelung

    Seit wann diese Förderregelung gilt, weiß ich nicht, aber schau mal unter
    http://www.bafa.de/1/de/service/vors...ergie_eerl.pdf
    Absatz 2.1.1
    Das Dokument ist von 1996...

    Der Hinweis kam übrigens von meiner Solarfirma. Die machen das jeden Tag und kennen sich damit aus.
    Auf dem Abnahmeprotokoll wird das explizit vermerkt.
    Außerdem finde ich es ganz gut und hilfreich, wenn man kontrollieren kann, wieviel Energie man tatsächlich damit gewonnen hat.
    Ich habe übrigens eine Anlage von Buso (www. buso.de)- kann ich uneingeschränkt empfehlen.
    Bei weiteren Info-Wünsche bitte über Direktkontakt.

  9. #24
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    Re: Auswertung - wo?

    Original geschrieben von Uwi
    Hallo Mats,

    bei einer Solaranlage ist ein Wärmemengenzähler die Grundvoraussetzung, damit du Fördermittel bekommst. (Denke, dass du darauf nicht verzichten willst?)
    Klar, weiss ich (da ich sowohl Bafa-Subvention als auch einen vergünstigen Kredit (2,5%) der lokalen Bezirksregierung "mitgenommen" habe) aber dieser Wärmemengenzähler wäre in die Heizungsanlage (Solvis) integriert und ich habe irgendwie nicht wirklich Lust, an der Heizung rumzubasteln. Der, den ich jetzt einbauen werde, ist sowohl geeicht, erfüllt also die obige Voraussetzung, er hat aber auch einen Impulsausgang, den ich mir auf den Bis holen kann.


    Dafür gibt es nur speziell zugelassene Geräte- ich kann mir deshalb nicht vorstellen, dass da eins mit EIB-Anschluß dabei ist.
    Allerdings haben alle mir bekannten Geräte eine PC-Schnittstelle (RS232).
    Richtig, es gibt keine Geräte mit EIB-Anschluss, aber es gibt sehr wohl geräte mit Impulsausgang, wobei dann jeder Impuls für 1 kWh erzeugter Energie steht, und das bekommt man relativ einfach eingelesen



    Die Frage ist nun: Wenn du ohnehin eine Auwertung über die Laufzeit machen willst, wirst du das doch gleich am PC machen oder? Wozu dann den EIB-Anschluss?
    Weil ich keinen PC an einer kritischen Stelle in meiner Hausinstallation haben möchte (gut, streng genommen ist der Gira Homeserver auch einer und die Erfassung des Energiebeitrags der Solaranlage ist strenggenommen auch keine kritische Stelle ).

    Ich bin im echten Leben (wenn ich nicht gerade Elternzeit habe und baue) für einen Forschungsbereich "Embedded Systems" verantwortlich. Ich könnte Abende lang Gruselgeschichten über Industrieprojekte (sowohl Forschung, als auch im Einsatz befindliche Systeme) erzählen, die durch den Einsatz von PCs (im speziellen Windows oder Windows CE basierte) Probleme bereitet haben. Schau Dir SPS, EIB und all die alten Sachen an. Das Zeug funktioniert seit Jahren, aber sobald der erste (Windows-) PC (z.B. als Leitstand mit relevanten Aufgaben befasst wird, knallt es in der Regel.

    Klar kann ich die Werte auch am PC auswerten (und auswerten werde ich sie da auch), aber meine Idee (ich hoffe, das klingt jetzt nicht furchtbar abgedreht) geht schon in Richtung Smart Home. D.h. das Haus soll längerfristig alle relevanten Daten zur Verfügung haben (ich setze mir auch eine Wetterstation auf das Dach und bau einen ABB Delta-Stromzähler in die Verteilung) um einen "Energie-optimalen" Betrieb zu ermöglichen.

    Ganz visionäres Ziel ist sogar, eine Ebene über den EIB eine selbstlernende Regelung (KI) zu setzen, die aus dem Bewohnerverhalten versucht selber Regeln zu generieren und dann den EIB programmiert . Es gibt bereits einige Forschungsprojekte zu dem Thema. Ende letzten Jahres haben wir noch eine Forschungskkoperation angeleiert, die in genau diese Richtung läuft. Mit im Boot ist der örtliche Energieversorger sowie zwei Firmen aus dem LON- und OSGI-Umfeld. Unser Part in diesem Projekt ist möglicherweise die Entwicklung eines Interface-Chips für die verschiedenen Bus-Protokolle (im Moment sind dummerweise fast alle öffentlichen Forschungsgelder eingefroren, so dass dieses Projekt noch auf Sparflamme läuft). Evtl. ist die Situation im März ja besser (da endet meine Elternzeit )

    Die Idee hinter dem Ganzen ist, dem Energie-Versorger in beschränktem Mass Zugriff auf die Hauselektrik zu geben um ein sog. dezentrales Energiemanagement zu ermöglichen. D.h. der Energieversorger kann z.B. kurzfristig Geräte bei mir vom Netz nehmen, wenn Verbrauchsspitzen zu erwarten sind (und muß kein weiteres Kraftwerk anschmeissen). Ich bekomme im Gegenzug einen günstigen Tarif.

    Das klappt natürlich nur, wenn zu jedem Zeitpunkt bekannt ist, wie die Verbrauchssituation im Moment ist und eine gute Schätzung existiert, wie es in naher Zukunft aussehen wird.

    Naja, langer Rede kurzer Sinn: so eine Anwendung macht nur Sinn, wenn alle Informationen auf dem Bus zur Verfügung steht und damit zentral ausgewertet werden können. Wenn es mir nur darum gehen würde, nette Jahres-Statistiken zu erstellen, hätten die von Dir angegebenen Geräte sicherlich ausgereicht.

    Mats

  10. #25
    Uwi ist offline Registrierter Benutzer
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    Wann schläfst du eigentlich?

    Mensch Mats,

    Respekt - das klingt ja nach dem Über-Mega-EIB-Heim.
    Ich merke schon ==> du bist nicht richtig ausgelastet..

    (Kleiner Scherz)

    Aber noch ne Frage zum Homeserver:
    Ich plage mich momentan nämlich auch mit dem Gedanken der Anschaffung. Hintergrund: Ich wollte kurzfristig meine Anlage mit nem N147 und einer ISDN-Ankopplung nachrüsten. Zähle ich Anschafungspreise dieser Komponenten allerdings zusammen, dann kommt auch locker ein Homeserver dabei raus.
    Allerdings habe ich ein wenig "Bauschmerzen" was Zuverlässigkeit und vor allem Sicherheit angeht. (Hast du ja auch schon geschrieben). Nun läuft auf dem HS ja ein Linux und kein Windoof, aber am Netz hängt das Teil trotzdem.

    Wie sind da die bisherigen ERFAHRUNGEN???

  11. #26
    Uwi ist offline Registrierter Benutzer
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    Korrektur

    Bevor PeterPan hier zuschlägt:
    Hintergrund: Ich wollte kurzfristig meine Anlage mit nem N147 und einer ISDN-Ankopplung nachrüsten.
    Der N147 ist natürlich die ISDN-Schnittstelle, ich meine noch zusätzlich den N341 für diverse Logikverknüpfungen der Alarmfunktionen (und mehr)...

  12. #27
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    Re: Re: Auswertung - wo?

    Original geschrieben von mats
    Die Idee hinter dem Ganzen ist, dem Energie-Versorger in beschränktem Mass Zugriff auf die Hauselektrik zu geben um ein sog. dezentrales Energiemanagement zu ermöglichen. D.h. der Energieversorger kann z.B. kurzfristig Geräte bei mir vom Netz nehmen, wenn Verbrauchsspitzen zu erwarten sind (und muß kein weiteres Kraftwerk anschmeissen). Ich bekomme im Gegenzug einen günstigen Tarif.
    Korrigiert mich bitte wenn ich mich irre aber es gibt z.B. von ABB/BJ EIB-Komponenten fürs Lastspitzenmanagement - eigentlich gemacht (und dementsprechend gepreist) für gewerbliche Abnehmer die bei Lastüberschreitung richtig heftig blechen dürfen - und die funktionieren vermutlich auch ganz gut ohne dass das EVU online in meinem Schaltschrank rumfummelt.

    Wenn Verbrauchsspitzen zu erwarten sind ist das EVU gehalten diese durch vorherigen Zukauf von Strom aufzufangen.

    Wenn unvorhergesehen Lastspitzen auftreten hat entweder jemand beim EVU gepennt oder es ist irgendetwas im Netz schief gelaufen - und dann hat das EVU keine Zeit mehr bei irgendwelchen Privatverbrauchern die Kaffeemaschine abzuklemmen oder ein Kraftwerk hochzufahren - dann wird der Strom unmittelbar aus anderen Netzen zugekauft. Bis die EVUs ihre Reservekraftwerke ans Netz bringen muss etwas mehr passieren als eine kleine Lastspitze bei den Stadtwerken Kleinkleckersdorf.

    Wäre auch interessant zu erfahren wie der Zugriff "beschränkt" werden soll - bzw. wer die Herrschaft über die Filtertabellen und die Rechtevergabe hat.

    Gruss
    Markus
    Geändert von MarkusS (04.11.03 um 22:17 Uhr)

  13. #28
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    Re: Korrektur

    Original geschrieben von Uwi
    Bevor PeterPan hier zuschlägt:

    Der N147 ist natürlich die ISDN-Schnittstelle, ich meine noch zusätzlich den N341 für diverse Logikverknüpfungen der Alarmfunktionen (und mehr)...
    Ich wäre froh ich hätte die Kohle für den Applikationsbaustein gespart und gleich den Homeserver gekauft - dann hätte ich jetzt nicht nur die 250 Logikgatter sondern auch noch eine Zeitschaltuhr, Protokollierung, Visualisierung, Szenen, ...

    Wenn jemand 249 Logikgatter günstig gebraucht kaufen will ... - ich brauch derzeit mangels Zeitschaltuhr nur eins.

    Gruss
    Markus

  14. #29
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    Re: Wann schläfst du eigentlich?

    Original geschrieben von Uwi
    Mensch Mats,

    Respekt - das klingt ja nach dem Über-Mega-EIB-Heim.
    Ich merke schon ==> du bist nicht richtig ausgelastet..

    (Kleiner Scherz)
    Naja, SWMBO und unsere drei Kids sind vormittags "wegorganisiert" (Job, Schule, Kindergarten, Kinderfrau). In der Zeit kümmere ich mich um den Bau oder sitze an der Kiste (und informiere mich über diverse Aspekte des Bauens, unter anderem EIB). Ab Mittag beschäftige ich micht mit den Kids und dem Haushalt und abends (wenn alle im Bett sind) hocke ich am Rechner . Da ist zum Leidwesen meiner Handwerker sehr viel Zeit sich zu informieren


    Aber noch ne Frage zum Homeserver:
    Wie sind da die bisherigen ERFAHRUNGEN???
    Tja, mit echten Erfahrungen kann ich noch nicht dienen. Die Firma, mit der ich meine Elektroinstallation mache hat wohl gute Erfahrungen damit.

    Bei mir im Bau sind seit heute erst alle Dosen versenkt un die Strippen und Leerrohre gezogen und diese Woche kommt der Innenputz. Montag kommen die Hausanschlüsse und dann werden die Verteilungen gebaut. Die EIB-Komponenten sind bestellt, so dass es dann ab nächster Woche ans eingemachte geht. Da werde ich dann evtl. hier wieder mit Fragen aufschlagen

    Gruß

    Mats

  15. #30
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    Beitrag Re: Re: Re: Auswertung - wo?

    Original geschrieben von MarkusS
    Korrigiert mich bitte wenn ich mich irre aber es gibt z.B. von ABB/BJ EIB-Komponenten fürs Lastspitzenmanagement - eigentlich gemacht (und dementsprechend gepreist) für gewerbliche Abnehmer die bei Lastüberschreitung richtig heftig blechen dürfen - und die funktionieren vermutlich auch ganz gut ohne dass das EVU online in meinem Schaltschrank rumfummelt.
    Korrekt. Ziel der Projekte, die wir diskutiert haben ist allerdings der Privathaushalt und da sind solche Geräte eher nicht angesagt.


    Wenn Verbrauchsspitzen zu erwarten sind ist das EVU gehalten diese durch vorherigen Zukauf von Strom aufzufangen.
    Und genau da gibt es eben nicht nur die Lösungsmöglichkeit Zukaufen, sondern durchaus auch die Option, nicht benötigte Verbraucher kurzfristig abzuklemmen. Was nicht benötigt ist, bleibt sicherlich im Einzelfall festzulegen.

    So etwas ist natürlich aus meiner Sicht durchaus ein Punkt, der evtl. irgendwann mal dazu führt, dass in jedem Haus ein Bussystem installiert wird. Lass die Energiepreise mal um eine Größenordnung steigen.


    Wenn unvorhergesehen Lastspitzen auftreten hat entweder jemand beim EVU gepennt oder es ist irgendetwas im Netz schief gelaufen - und dann hat das EVU keine Zeit mehr bei irgendwelchen Privatverbrauchern die Kaffeemaschine abzuklemmen oder ein Kraftwerk hochzufahren - dann wird der Strom unmittelbar aus anderen Netzen zugekauft. Bis die EVUs ihre Reservekraftwerke ans Netz bringen muss etwas mehr passieren als eine kleine Lastspitze bei den Stadtwerken Kleinkleckersdorf.
    Auch hier wieder einigermassen ACK. Allerdings fügt der zunehmende Einsatz von Windenergie dem Netz z.B. eine relativ große Unsicherheit über die auf Erzeugungsseite verfügbare Energie hinzu. Deswegen denken die EVUs durchaus über eben jenes "dezentrale Energiemanagemen" nach. Spannend wird das dann noch, wenn in den Häusern kleine Blockkraftwerke oder Wasserstoffbrennzellen stehen. Dann kann man sich schon vorstellen, etwas feingranularer (so pro Wohngebiet oder so) zu regeln.

    Wo das mit dem Strom zukaufen hinführt, hat man ja anlässlich der letzten Stromausfälle in USA und Italien gesehen! ;-)



    Wäre auch interessant zu erfahren wie der Zugriff "beschränkt" werden soll - bzw. wer die Herrschaft über die Filtertabellen und die Rechtevergabe hat.

    Gruss
    Markus
    Das ist gerade das Spannende. Ich denke allerdings, der Markt wird es schon richten (je besser der Tarif ist, denn man bekommt, umso eher wird man es machen)

    Mats

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