Gira Homeserver / 19 Wohnungen + Sprechanlage

Hallo zusammen, ich hoffe, dass das Thema in einer ähnlichen Variante noch nicht gestellt wurde, hab aber nichts ähnliches im Forum gefunden.
Also kurz zu meinem Anliegen.

Ich haben gerade ein Projekt mit 19 Wohnungen am Start.
Alle Wohnungen bekommen KNX.
Einige Wohnungen bekommen zwar nur das Nötigste und andere bekommen etwas mehr. Dies soll momentan nicht relevant sein.

Meine Frage ist jetzt:
Angedacht war es, dass alle Wohnungen einen zentralen Touch zur Steuerung bekommen und um Kosten zu minimieren, würde ich gerne die Videoinnensprechstelle nicht realisieren und dafür den KNX-Touch verwenden.
Damit dies also funktioniert, muss ich die Gira Sprechanlage mit einem TKS-IP Gateway netzwerkfähig machen. Und damit alle Wohnungen auf jenes Netz zugreifen können, muss ein "internes-allgemeines" Netz aufgebaut werden.
Korrekt?

Dann ging mein Gedankenzug weiter...
Anstelle von 19 Homeserver zu verbauen, wäre es doch möglich eine Hauptline mit 19 Unterlinien auf zu bauen. Somit hätte jede Wohnung Ihre eigene Line, sind aber untereinander vernetzt.
Es wäre also möglich, einen einigen Facilityserver zu verbauen.

Wohnung 1 hätte dann User 1
Wohnung 2 hätte dann User 2
usw.

Ist mein Ansatz korrekt oder bekomme ich so Probleme?

Danke für die Rückmeldung

Ps.: Ganz vergessen, vermutlich werde ich ein Managed Switch benötigen. Normaler Switch kommt da sowieso nicht in Frage.

Danke schon im Voraus.

19 Unterlinien an einer Hauptlinie wird nicht gehen, zumindest auf KNX-Ebene, da mit 4 Bit in der physikalischen Adresse nur höchstens 16 Linien zu adressieren sind.

Wenn du Kosten minieren willst, ist vielleicht ein HomeServer nicht das richtige?
Brauchst du die Vernetzung nur für den HomeServer, oder gibt es andere zentrale Komponenten (z.B. Wetterstation)?
Ansonsten bietet sich eine Topologie mit IP-Backbone an, da kann man bis zu 15*15=255 Linien über IP-Router anschließen.

Gruß, Klaus

Das mit den 19 Linien an einer Hauptlinie war logischerweise nicht so gemeint. Es war natürlich über ein Backbone gemeint. War zu schnell.

Meine Überlegung war jede...
Momentan ist in den Wohnung kein Touch. Es ist jedoch eine normale Videosprech-Innenstelle verbaut. Zudem ist noch in jedem Raum ein RTR.
Meine Überlegung war es jetzt, die Videoinnenstelle nicht zu verbauen und die RTR in jedem Raum ebenfalls nicht.
Die Ist-Temperatur hätte ich über einen BA-Taster oder Tastsensor ermittelt.
Der Kunde würde somit die RTR und die Innensprechstelle mit einem Touch kompensieren.
Damit ich aber jetzt die Heizung steuern kann, benötige ich eine Visu.
Also dachte ich, sämtliche Wohnungen über KNX zu verbinden und einen einzigen Homeserver/Facilityserver zu verbauen.

Vielleicht gibt es ja noch eine andere Lösung, damit der Kunde ein kostengünstiges Touch+Visu bekommt.
Natürlich soll das Touch auch als Türsprechstelle agieren, da ich gerne 2 Displays vermeiden möchte. Aus asterischen Gründen.

Danke nochmals.

Ps.: Wetterstation wäre natürlci das nächste Thema, wieso ich sämtliche Wohnungen verbinden möchte.