Basierend auf der Dongle ja/nein Diskussion würde mich mal interessieren, was die Leute so bereit sind, für die neue ETS auszugeben.
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Basierend auf der Dongle ja/nein Diskussion würde mich mal interessieren, was die Leute so bereit sind, für die neue ETS auszugeben.
Offen gesagt verstehe ich die Diskussion nicht.
Der EIB ist ein Premiumprodukt. Fast jeder hier hat einen 5stelligen Betrag in Buskomponenten angelegt, wenn dann aber noch Software gekauft werden soll geht das Geheule los.
Wer der Meinung ist dass das mit Linux besser / billiger geht kann sich bei der EIBA die Handbücher / Spezifikation kaufen und das in Linux implementieren.
Die Preise und das Lizenzmodell für die ETS waren jedem vorher bekannt - somit konnte jeder vorher entscheiden ob er auf dieser Grundlage einen EIB will oder nicht.
Abgesehen davon ist die Zielgruppe für die ETS nicht der private Häuslebauer sondern Firmen die damit Geld verdienen - Elektriker / Planer u.s.w. - und die sind es gewohnt, für Werkzeug Geld auszugeben - ein besserer Bohrhammer gut EUR 1.000,--, ein Schutzmassnahmenmessgerät EUR 1.600,--, eine bessere CAD-Software ab EUR 2.000,-- - und dann halt noch eine ETS für EUR 895,--.
Wartet doch erstmal die L&B ab, dann gibt es Infos zur neuen ETS aus erster Hand.
Die Dongle ja/nein-Diskussion hatten wir letztes Jahr in epischer Breite - und ich denke dass die EIBA das auch gelesen hat.
Für eine Neuauflage dieser Diskussion dürfte es jetzt sowieso zu spät sein, wenn die Software in vier Wochen auf den Markt gebracht werden soll ist die jetzt schon fertig einschliesslich des Lizenzsystems - und ich glaube nicht, dass da jetzt noch irgendwas geändert wird, so wie ich die modernen Lizenztools kenne würde das bedeuten, den Code nochmal komplett umzuschreiben.
Gruss
Markus
@Markus:
Hallo Markus- genau darin liegt das Problem.Zitat:
Abgesehen davon ist die Zielgruppe für die ETS nicht der private Häuslebauer sondern Firmen die damit Geld verdienen - Elektriker / Planer u.s.w.
JA- man weiß natürlich vorher, was wieviel kostet.
JA- EIB ist grundsätzlich teuer.
JA- Im Vergleich zu den Komponenten nehmen sich die 800,- eher als bescheiden aus
ABER
Ich als EFH-Besitzer möchte (kleine) Anpassungen vornehmen (können).
Hier wurde schon mehrfach diskutiert, warum und wieso der EIB schon nicht längst seinen Siegeszug in die Haushalte genommen hat.
Ich habe ein echtes Problem, dass ich für eine Software absolut den gleichen Betrag zahlen soll, wie jemand, der damit Geld verdienen kann/muß. Hier muß endlich differenziert werden.
UND
Ich bin auf jeden Fall für eine LEGALE Lizenz!
Mir ist schon klar, dass all die Fachleute mit der Lizenz kein Problem haben, fallen doch beim Eigenprojekt keinerlei Kosten diesbezüglich an - da läßt sich schnell & leicht urteilen.
Nun warte ich mit großer Spannung auf die L&B (habe aber ehrlich gesagt keine allzu großen Erwartungen bezüglich eines neuen Lizenzmodells)
@bassloud:
Ich denke du müßtest bei solch einer Umfrage in jedem Fall differenzieren, ob hier eine private oder wirtschaftliche Nutzung im Vordergrund steht.
Bzw. bei diesem Poll klar hervorheben, dass die Abstimmung ausschließlich für private Nutzung Gültigkeit hat...
@Uwi:
Ja, da hast du wohl recht, soweit habe ich leider nicht gedacht.
Können nur Moderatoren die Umfrage ändern? Ich kann wohl nur meinen Post zu der Umfrage ändern :(
It would be even interesting to consider differentiating between the functionality that you get. Today, when you buy ETS, you get ALL functionality (except for the iETS tools). You could differentiate your price opinion in function of:
* the size of the projects
All lines and main lines, or only a few lines? Unlimited number of devices, or limited. Today, an installer doing three projects a year with each 6.000 devices pays as much as an installer only doing a few occasional projects with only 20 devices...
* the functionality
Printing reports, changing parameters, diagnostic functions (device memory reader, scanning lines, ...)
* Internet (IP) accessibility
Es ist doch sowieso zwecklos, immer wieder Diskussionen über den ETS-Preis loszutreten.
Wenn man beruflich mit EIB zu tun hat, ist es ziemlich wurscht, ob die ETS 500 oder 1000 Steine kostet. Beim Anschaffen einer Windows-Lizenz oder eines Office-Pakets schreit ja auch niemand, wenn er den Preis hört. Es kostet, was es kostet und es wird gekauft, weil man es schlicht und einfach zum Geld-verdienen braucht.
Beim Privatanwender sehe ich das etwas differenzierter. Einerseits wäre es schön, wenn sie billig wäre, allerdings geht die ETS wirklich in den Kosten, die eine mittelprächtige EIB-Installation verschluckt, unter. Somit gilt es einfach, die Sache mit einzukalkulieren. Findet man dann EIB zu teuer, ist niemand gezwungen EIB zu verbauen. Es gibt ja immer noch einfachere und günstigere Alternativen.
Ganz abgesehen davon würde bei einem sinkenden Preis die Anzahl der ETS Versionen in Privathaushalten steigen. Die Folge wäre, dass Herr Müller um die Ecke, der gerade neu gebaut hat und es gerade schafft, seinen PC hoch- und wieder runterzufahren eben jenen an die serielle Schnittstelle im Sicherungskasten hängt und beim rumklicken guckt, was so passiert. Spätestens dann klingelt beim Installateur das Telefon, der dann seinen Spass haben wird. Und da Privatanwender nie schuld an Problemen sind (Zitat: "Ich hab' nix gemacht!"), wird es im Anschluss daran eine Diskussion geben, ob es jetzt die Schuld des Installateurs oder des Herrn Müller ist.
Anderes Szenario: Man nehme Mieter und Vermieter. Wenn Herr Müller jetzt ein Mieter ist und mal eben so die Hütte umkonfiguriert, wird das der Vermieter auch nicht amüsant finden. Auch hier wurde von Herrn Müller nix gemacht und der Vermieter bleibt auf dem Stress und/oder den Kosten sitzen, das Ganze wieder gerade zu ziehen.
Kurzum: Ich finde es okay, wenn die ETS nicht auf jedem PC zu finden ist. Und dass hier die Preisgestaltung eine effektive Methode dagegen ist, soll mir auch recht sein.
Wie kommst du denn darauf? Es ist überhaupt nicht wurscht! Es ist doch wohl klar, daß die Investition in die ETS auch mal wieder zurückfliessen muss. Und wie? Na klar, über die Projektierungs- bzw. Installationskosten. Das fällt bei Projektierern mit 30,40 oder mehr Projekten kaum ins Gewicht, bei einem Elektrobetrieb, der vielleicht nur 1 oder 2 Anlagen pro Jahr baut aber sehr wohl! Somit würde allein die Projektierung bei diesem Betrieb erheblich teurer sein und mangels Marktübersicht und dem Wunsch der Bauherren im Falle eines Falles den Fachmann "vor Ort" zu haben, werden eben viele EIB-Projekte nicht verwirklicht.Zitat:
Wenn man beruflich mit EIB zu tun hat, ist es ziemlich wurscht, ob die ETS 500 oder 1000 Steine kostet.
Andererseits: "basteln" unbedarfte Bauherren mit eigener ETS an der Anlage rum und irgendwann geht nichts mehr: Anruf genügt und kompetente Hilfe muss angefordert werden; allein schon deshalb, um keinen Ärger mit der/dem Partner zu bekommen ---> zusätzlicher Umsatz für den Fachmann, der oft bei dieser Gelegenheit noch den einen oder anderen Aktor zusätzlich verkaufen kann -----> zusätzlicher, ungeplanter Umsatz für den Fachmann und die Hersteller!
Das schon oft durchgekaute Gewährleistungsthema ist sowieso nicht relevant, weil a) der Kunde Anspruch auf die Projektdaten der ETS hat und b) mit einer Kopie der Daten beim Projektierer ein Vergleich problemlos möglich ist.
Deswegen ja mein Vorschlag die ETS günstiger anzubieten und die Differenz über einen "ETS-Cent" auf die Geräte umzulegen.
Je mehr ETS-"Werkzeuge" im Umlauf sind, desto mehr Geräte werden verkauft und der Bekanntheitsgrad, sowie die Akzeptanz des EIB nähern sich der kritischen Masse.
Mit steigendem Geräteabsatz verringern sich auch die Stückentwicklungsaufwendungen (Stückzahldegression) und die Preise können sinken, ohne das sich der für Unternehmen notwendige Gewinn reduziert.
@Steven:
I would like and support Ralf to have an ETS for one single Project only, and if necessary, with a limited number of devices (e.g. 150).
Hallo alle zusammen,
anscheinend geht nun die erhoffte Diskussion los.
Zu der Stellungnahme, das ein Mieter usw. am EIB-Projekt herumspielt und sich der Vermieter mit Mieter nachher um die Kosten streitet, gibt es bestimmt mehrere Lösungen, z.B. RS232 in verschlossenem Kasten, Prüfprotokoll nach letzter Inbetriebnahme/Programmieränderung usw.
Kurz um, was haltet ihr von der Idee, das Unternehmen für die ETS weiterhin Geld bezahlen, sie jedoch mit Ihrer Softwareversion alle Bussysteme bediengen können. Für Personen die nur Einprojekt/Eigenheimbesitzer, bekommen zu Ihrer RS232 die ETS-Version (im Preis enthalten), diese ETS-Version funktioniert nur im Zusammenhang mit der gekauften RS232. Zusätzlich erwirbt man eine Lizens-Nr. mit der man übers Netz das neueste Update aufspielen kann.
Wie und ob es sich in der Praxis umsetzen lässt, weiß ich nicht, ist nur eine Idee, damit man allen gerechter wird.
MFG
Roger
Hi,
mein Vorschlag zur Güte:
streiche RS232, setzte Ethernet ;-)
Mal im Ernst: Da gibt es etliche bezahlbare Ethernet-Gateways (Siemens, BJ/ABB, Merten(?)) mit IETS-Server, der einem das Leben sooo einfach machen würde, wenn... ja, wenn da nicht die EIBA mit ihrem "unkonventionellen" Lizenzmodell wäre. 850 Euro für die ETS, ok. Aber dann nochmal 750 für den IETS-Client, sprich Ethernet-Zugriff statt RS232?
Also, liebe EIBA, sorgt dafür dass die IETS-Client-Funktion zumindest in der Pro-Version der ETS3 enthalten ist, dann geht der Preis aus meiner Sicht schon in Ordnung...
Immerhin braucht man dann schonmal keine RS232's mehr zu projektieren...
The iETS support has in a first phase been financed in a different way than the normal ETS functionality. It also adds for the iETS user the benifit of saving time and effort, if really used for configuartion via the Internet of course, no via a LAN. In any case, these arguments plaued a role in the price setting of iETS.
Also, ETS 3 will come with USB support, which should resolve some problems encountered with RS232. So, if you were using iETS and an iETS server to bypass RS232 communication problems, this may in the future be solved by the USB connection, which will of course be part of the normal license.
Hi Steven,
thanks for the explanation - I'm so glad that the IETS client is now a standard part of ETS3! Who needs USB or RS232 ;-)
I agree that USB solves the communication throughput problem of RS232, but - unlike Ethernet - it doesn't let me program my EIB installation with my laptop from everywhere in the house.
Unless there are USB-to-wireless devices on the market, which I'm not aware of.
Again, thanks for the clarification.
ich hab als EFH Besitzer für 300 EUR gestimmt
-für 1 Lizenz max. 300 € mit einer kostenpflichtigen Hotline
- Firmen die damit Geld verdienen sollten den bisherigen Preis bezahlen
bei kostenloser Hotline !
PS: beide Varianten sollten immer mit der aktuellen Anschlußvariante Kostenfrei nachrüstbar sein.
von RS232 - > USB -> Ethernet - > ?
Nichts für ungut, aber das hier ist ein komischer Thread.
Sieht aus wie die basisdemokratische Abstimmung über die Preishöhe eines Produkts durch die Käufer. Das funktioniert leider nur im Traum.
Und die, die die ETS bereits gekauft haben, haben sich bereits für einen annehmbaren Preis entschieden. Denn keiner hat sie dazu gezwungen. Falls doch, empfehle ich eine Strafanzeige, gegen den der Zwang ausgeübt hat.
;-)
Roland
bei der ETS handelt es sich um einen Monopolartikel. Zu Preisen von Monopolartikeln muss ich ja nix sagen.Zitat:
Zitat von ???
Eine 1 Objekt Lizenz würde meiner Meinung nach die Verbreitung von EIb fördern !
Besser 3 EFH`s mit je einer 1 Objekt Lizenz erstellt als drei Raubkopieen einer
zu teuren Software !
@bjo:
FULL ACK !! :respekt:
Warum nicht ne Diskussion lostreten? Wenn ich das Forum die letzen paar Monate verfolge hat es einige Häuslebauer, die sich über die hohen Kosten der ETS beklagen. Das ganze repräsentiert nichts anderes als ein Teil des Marktes.
Ob nun ETS billiger gemacht werden und damit die Anzahl der Lizenzen gesteigert werden kann ist das eine.
Das andere ist aber welchen Markt bedient ETS, sicherlich mehr die Profis als die Laien. Und hier gibt es in meinen Augen ganz klar zwei Märkte:
a) den professionellen, der möglichst viel Tools und Support benötigt
b) den Häuslebauer, der ein paar Geräte verlinken will
Warum also nicht zwei Produkte die, die beiden Märkte bearbeitet? Die Hersteller und die EIBA sollte sich die Finger nach einer solchen Umfrage lechzen. Selten kriegt man so auf die schnelle Marktanforderungen zusammen. Also ich würde es als Chance sehen zu betrachten, ob es sich nicht lohnt den privaten Häuslebauer Markt zu bedienen. Aber vielleicht hat die EIBA diese Marktumfrage gemacht, und es hat kein Potential?
Hallöle allseits,Zitat:
Zitat von Filo
die 2 Produkte gibt es ja bereits. Aber wie so oft im Leben heisst es nun auch wieder: "Warum kann ich mit der Starter dieses oder jenes nicht machen?" Da hilft auch der niedrigere Preis nicht.
mfg
GLT
@Michel
Wie kommst du denn darauf? Es ist überhaupt nicht wurscht! Es ist doch wohl klar, daß die Investition in die ETS auch mal wieder zurückfliessen muss. Und wie? Na klar, über die Projektierungs- bzw. Installationskosten. Das fällt bei Projektierern mit 30,40 oder mehr Projekten kaum ins Gewicht, bei einem Elektrobetrieb, der vielleicht nur 1 oder 2 Anlagen pro Jahr baut aber sehr wohl!
Meinst du nicht diese Firmen die nur 1-2 Projekte bearbeiten sind besser bedient einen Dienstleister zu beauftragen? Ist doch effektiver.
@ MarkusS
gebe dir vollkommen Recht.
Doch sicher!Zitat:
Zitat von Hujer
Leider habe ich gerade im Handwerksbereich schon einige Dinge gesehen, die aus kaufmännischer Sicht betrachtet schlichtweg hirnrissig sind.
In einem anderen Thread hatte ich schon mal darauf hingewiesen, daß auf den Berufsschulen, aber auch auf Meisterschulen, viel zu wenig betriebswirtschaftliche Kenntnisse vermittelt werden.
Es ging in o.g. Extrembeispiel auch nur darum deutlich zu machen, daß auch die ETS eine Investition ist, wie Schraubendreher, Bohrmaschine, Auflegewerkzeug u.v.m.
Hallo, nun muß ich auch mal meinen Sempf loswerden:cool:
Also ich finde es sehr sehr schade für das EIB, dass die Software nur Gewerblich bezogen werden kann und auch noch relativ teuer ist.(Beim Hausbau zählt jeder Euro, da fällt nicht einfach etwas mit ab!)
Es ist vollkommen akzeptabel, dass man damit Geld verdienen will, nur weiß ich nicht, wie lange man damit wirklich noch Geld verdienen kann.
Denn ich sehe die Gefahr dass durch dieses verhalten so langsam das EIB einschlafen wird.
Es gibt doch fast keine Haushalt, der sich das EIB leisten will(Relation zu Neubaugebieten und eingebautem EIB) und wenn er dann auch noch bei jeder kleinen Änderung den Support bezahlen muss wird es auch schon uninteressant.
Ich kaufe ja auch keinen Fernseher und bei jedem Programmsuchlauf muss ich einen Fachmann rufen.
Durch diese Politik wird das gesamte EIB niemals billiger und damit uninteressant für die breite Masse bleiben.(Man muss schon zugeben, dass es doch ein sehr teures Hobby ist).
Das bedeutet, dass die Konzerne auf Ihre Stückzahlen schauen und die sind für die Produkionskosten und Entwicklungskosten einfach zu gering. Gerine Stückzahlen bedeutet meistens, dass über kurz oder lang das Prdukt eingestellt wird!
(Seht Euch nur die Entwicklung bei Siemens an. Da wird kurz auf den Gewinn geschaut und schon wird die Sparte verkauft und eingestellt).
Ich bin für einen Mittelweg, natürlich müssen auch Leute damit Geld verdienen können, aber das System muss auch interessanter für die breite Masse werden, damit die Leuet, die Geld damit verdienen auch in 10 Jahren ihr Geld verdienen können.
Und das sehe ich momentan nicht.
Gruß Jörg
Die Diskussion ist langsam ermüdend.
Die ETS ist ein Werkzeug, Werkzeuge kosten nunmal Geld. Wenn ich mir das nicht leisten möchte, dann kann ich halt die entsprechenden Arbeiten nicht selber machen, sondern muss es halt machen lassen.
- Wenn Hilti/Fischer Dübel verkaufen will, sollte die Bohrmaschine "verschenkt" werden
- der Holzhandel sollte mit seinen Platten gefälligst die Kreissäge mitliefern
- Reifenverkauf zukünftig nur noch samt Montage/Wuchtmaschine
- Ziegel ohne Mörtelmischmaschiene?
- Tapeten verkaufen ohne kostenlosen Tapeziertisch?
- Wie, bei den Nägeln ist kein Hammer mit bei?
- und,und,und; beliebig fortsetzbar
Und die Aussage, dass die ETS nur gewerblich bezogen werden kann ist schlichtweg falsch.
Wird Zeit, daß die Umfrage nach mehr als zweieinhalb Jahren geschlossen wird.
Irgendwie scheint im Moment die Zeit der uralten Themen zu sein :eek: .
.. ich finde 895 Euro als angemessen :p
Gruss
PeterPan
hallo peter
wenn du ein schöhnes einkommen:rolleyes: hast kannst ja auch gut zahlen:D
wenn aber ein häuslebauer einen eib haben will um selber ausprobieren zu können:eek: ,
must ja nur die arbeit der "GUTEN" eib´ler mal sehen, solch wie deine,:cool:
die können dann das falsch prog. haus auf vordermann bringen:respekt: ,
sozusagen ABM für die "GUTEN" eib´ler
vorteil
1. es wird mehr eib eingebaut
2. es wird bestimmt mehr fehler geben als erwünscht, ist aber zum vorteil der GUTEN eib´ler
3. wenn mehr eingebaut wird " kann doch der preis sinken ?"
4. wenn der preis sinkt wird mehr eingebaut
ich meine das ein Preis von, wie schon beschrieben,
und da muß man unterscheiden
von einem Häuslebauer ( eine linie max. 150 teilnehmer) für sagen wir mal 100-150 €
es muß doch auch funzen wenn man die ets an hand von den teilnehmern die freigeschalten worden sind bezahlt
z.B.:
50 Teilnehmer 50€
150 Teilnehmer 150€
500 Teilnehmer 500€
1000- x Teilnehmer 1000€
:Prost:
mfg
eib-eg
Ich hoffe, dass ich verstanden habe, was Du sagen willst:
a) "Wer viel Geld hat, kann sich die ETS leisten." Daraus folgt der Umkehrschluss "Wer wenig Geld hat, kann sich die ETS nicht leisten."
b) "Mit einer günstigeren ETS besteht eine grössere Wahrscheinlichkeit, dass mehr Häuslebauer die ETS selbst kaufen."
c) "Programmiert dann ein Häuslebauer seinen EIB falsch, besorgt er sich einen professionellen EIB-Fachmann, der dann die Parametrierung zum Laufen bringt."
Wenn meine Interpretation richtig ist, dann habe ich folgende Anmerkungen dazu:
- zu a (kurz): Die ETS ist ein Werkzeug für den KNX-Fachmann. Werkzeuge sind Investitionen für die Geschäftstätigkeit. Natürlich kann sich ein Häuslebauer selbst das Werkzeug kaufen, um sein Haus / seine KNX-Planung/-Inbetriebnahme selbst zu machen. Wenn es für den Häuslebauer sinnvoll ist. Die Elektroinstallation ist von einer EIB (Elektro-Innungs-Betrieb) zu erstellen.
- zu b (kurz): Die ETS ist ein (Software)-Werkzeug. Es gibt nur eine Software für die KNX-Geräte - und das ist gut so. Nicht wegen Monopolisierung, sondern, weil man ALLE Geräte damit programmieren kann. Verschiedenste "free-ETS"-Projekte scheinen sich nicht rentiert zu haben. In der Investitionssumme für die Elektroinstallation muss im Fall "Häuslebauer macht KXN-selbst" als Position mit einkalkuliert werden. Die KNX-Organisation Brüssel ist an der Verbreitung des KNX-Standards und an mehr Umsatz für die ETS interessiert. Ich bin davon überzeugt, dass man eine Rentabilitätsrechnung zur Preisgestaltung erstellt hat.
- zu c (kurz): Es ist nicht anzustreben darauf zu hoffen, dass eventuell Häuslebauer im Nachhinein feststellen, dass es wohl besser gewesen wäre einen KNX-Fachmann zu beauftragen - und dann mit "Mehrumsatz für die KNX-Fachleute" zu argumentieren.
Die ETS kostet um die 895 Euro und ist nur direkt über die Konnex Organisation Brüssel zu beziehen. Wer viel Geld hat (bzw. den Kredit von der Bank bewilligt bekommt), der kann sich ein Haus bauen. Nun hängt es davon ab, ob der Häuslebauer von den schon so oft beschriebenen Vorteilen der KNX-Gebäudeautomation überzeugt ist. Ist letzteres der Fall, so steht beim Häuslebauern mit KNX-Infektion die Entscheidung an
Zu den letzten beiden genannten Punkt gehört dann: Ob er die Zeit und Musse besitzt, sich selbst nur mit Hilfe des Forums in die KNX-Technik einzuarbeiten. Und das so nebenbei vor und während der Organisation des Hausbaus.
- "Verdiene ich während des Hausbaues so viel Geld, dass ich mir eine Fachfirma für das Gewerk KNX-Installation leisten kann" oder
- "Spare ich mir das Geld und investiere meine Freizeit für mein Hobby KNX-Installation".
- "Hat mich der KNX-Virus gepackt und ich möchte über meinen eigenen Hausbau hinaus KNX zu meinem Hobby/Beruf machen".
Nun ist die Frage:
Diese Summe ist dann dem "Das mache ich selbst"-Aufwand gegenüber zu stellen.
- Wie viel ist dem Häuslebauer die KNX-Planungszeit, KNX-Beratungszeit und -Bauüberwachung während der Bauphase und
- die KNX-Inbetriebnahme und -Dokumentation eines KNX-Fachmannes wert?
Hierbei sind
Diese anzunehmend verlorenen Stunden gewinnt man doppelt, wenn sich der Häuslebauer von einem KNX-Fachmann begleiten lässt.
- Bücherkauf,
- Stunden vor dem Internet,
- Fehlplanungen,
- Fehleinkäufe,
- Probieren und Studieren in Stunden mit einzurechnen.
Rechnen wir kurz aus, wo die Rentabilitätsgrenze der ETS3pro ist:
- Der Fachmann löst das KNX-Gewerk effektiv und möglichst schnell (Annahme "Optimum)
- Der Häuslebauer kann sich stressfrei um die wichtigen Dinge beim Hausbau und darum herum kümmern. (Annahme Häuslebauer ohne KNX-Hobby bzw. -Infektion)
Bei 50 Euro Stundensatz ergeben sich 18 Stunden (Quelle)
- 895 Euro Aufwand
- Stundensatz 100 Euro excl. Anfahrt (Service-Stunden-Ansatz bzw. Regie, Quellen)
- Ergibt: 9 Stunden
Versteht mich bitte nicht falsch. Es gibt genug Beispiele aus diesem Forum und aus meinem Bekannten- und Kundenkreis, welche sich die Kenntnisse selbst angeeignet haben. Aber diese haben sich die ETS3pro und oft auch einen KNX-Grundkurs geleistet. Beides in Kombination würde ich persönlich jedem Häuslebauer empfehlen, der sich mit dem Gedanken trägt die KNX-Planung und -Inbetriebnahme selbst zu machen (weil ihn die KNX-Technik über seinen eigenen Häuslebau hinaus fasziniert). Handwerkskammern, Hersteller, Berufsschulen, Grosshändler usw. bieten Einsteiger- und Grundkurse an.
Ergänzende Antworten/Gegenfragen:
- Siehe Ausführung oben: Mehrumsatz durch günstigeres Werkzeug ist nicht erwiesen. Nennen mir bitte Beispiele.
- Mehr Fehler in der Elektroinstallation sorgen für mehr Ärger und höhere Kosten.
- Annahme es sind die KNX-Geräte gemeint: Marktpreise beherrschen die Marktwirtschaft.
- Siehe Antwort zu 1.
Einwurf/Predigt: Eine Linie besitzt maximal 256 KNX-Teilnehmer. Eine Linie kann aus 4 Liniensegmenten mit je maximal 64 KNX-Teilnehmern bestehen.
Warum sagst Du das nicht gleich? Der Ansatz ist positiv zu bewerten. Nur würde mir eine einzige Zusatzvariante reichen! Für diese kämpfen wir schon seit es die ETS3pro gibt!!! Früher hat es nämlich eine 20-KNX-Geräte-1-Projekt-ETS gegeben!!!
ETS-light: 50 Teilnehmer 150€
Gruss und weiter so! Ideen braucht das Land!!
PeterPan
Hallo
jetzt muss ich auch mal ein bisschen meinen "Senf" dazugeben....
Also, unterschätzt mal nicht, was Software kostet (Ich spreche hier aus Erfahrung). Hierzu zählt nicht nur die reine Erstellung, sondern auch der Test (überlegt mal, wieviele unterschiedliche Umgebungen (Hard- und Software) es gibt), Dokumentation, Support, Marketing, etc. Auch die Anbindung über Hardware ist nicht immer trivial (siehe z.B. Probleme mit XYZ-RS232-USB Schnittstelle zu Ansteuerung des EIB).
Aber:
Das Ganze ist auch ein rückgekoppelter Effekt. Wenn der Preis günstig ist, werden viele Lizenzen verkauft, die dann wiederum ermöglichen, dass der Preis günstig wird.
Ausserdem:
Ein paar von Euch werden sich sicher noch an OS/2 von IBM erinnern. Es war damals das bessere (meine Meinung) Betriebssystem gegenüber Windows (stabiler, durchdachter, etc.), jedoch hat es sich nicht durchgesetzt da:
- es zu teuer war
- selbst IBM PC's einen Aufpreis für OS/2 hatten, während Windows mit dem Rechner gebundelt wurde.
- damit gab es kaum Anwendungssoftware (bloss "teure" von IBM)
- es machte optisch weniger her
- es gab keine "coolen" Anwendungen (wie z.B. Musik, Spiele, etc.)
Ich denke mal, dass der Preis für die ETS drastisch sinken würde, sobald es Konkurrenz gäbe, denn der Schlüsselbegriff sind neben Wirtschaftlichkeit auch Marktanteile.
Zu den bereits genannten Modellen der Nutzungslizenz gibt es noch ein weiteres. Die "Mietsoftware". Wenn z.B. die Nutzung der ETSpro für ein Jahr z.B. 90 EUR kosten würde, wäre es mit Sicherheit für den "Häuslebesitzer" kein Thema, sich eine Lizenz zu besorgen (Man kann es mal ausprobieren und ein bisschen rumspielen). Wenn er die ein Jahr hat, verlängert er mit Sicherheit nochmal um ein Jahr. Wenn das Ganze länger als 10 Jahre läuft, hat er im Endeffekt mehr als die aktuelle Lizenzkosten bezahlt und alle gewinnen (Auch der Elektriker, der dann hin und wieder ein aus dem Ruder gelaufenes Projekt wieder reparieren darf).
Gruss
Thomas
(Ein Häuslebesitzer mit ETSpro)
Ich denke der Preis für die ETS ist gerechtfertigt!
Ich zahle lieber einen höheren Preis und bekomme ein sorgfältig gepflegtes Produkt, als "Freeware", die vielleicht nach ein paar Jahren nicht mehr Stand der Technik ist.
Im Vergleich mit CAD Programmen empfinde ich die ETS geradezu als preiswert.
Clemens.
Als Häuslebauer, der ganz schwer ins kalte Wasser geworfen wurde, weil er keinen für die Programmierung gefunden hat kann ich nun als Ergebnis folgendes Fazit ziehen:
1.) Ich habe keinerlei Probleme damit 900 Euro für eine Software auszugeben.
Aber ich habe natürlich Probleme damit, daß sie nur auf einem einzelnen Rechner läuft. Ich will das von jedem Rechner im Haus machen können. Daher finde ich eine Lösung mit einem Dongle gar nicht unpraktisch.
Dann erwarte ich natürlich, daß für 900 Euro die Software einem gewissen Standard entspricht, den man heute von einem Windows-Programm gewohnt ist. Dies ist bei der ETS natürlich ganz und gar nicht gegeben.z.B. fehlt eine graphische Darstellung, wie z.B. bei einem HTML-Editor gänzlich. Es ist irre schwierig rauszufindne, wohin die einzelnen Gruppenadressen hingehen.
2. Man wird auch bei bei einem komplexeren System kaum umhin kommen selber eine ETS-Lizenz zu kaufen.
Wenn ich bei jeder kleinen Änderung einen Fachmann rufen müßte, so würde ich aber ein vielfaches der 900 Euro ausgeben müssen. Ich kann doch nicht jedesmal jemanden kommen lassen, der mir eine Gruppenadresse umklemmt.
3.) Mit RS232 sollte man besser nicht in der heutigen Zeit anfangen. RS232 ist nicht mehr Stand der Dinge.
4.) Dokumentation
Die Dokumentation ist absolut mager. Ich empfinde sowohl die ETS-Dokumentation, als auch die HS Dokumentation für einen Anfänger als nicht ausreichend. Das Forum hier ist eine tolle Hilfe, aber hier werden natürlich auch von den Insidern viele Dinge vorausgesetzt, die so einfach nicht nachvollziehbar sind. Ohne grundlegende Softwarekenntnisse hätte ich das wohl nicht geschafft.
Fazit meinerseits ist. EIB kann sich nur durchsetzen, wenn es so einfach ist, daß sich auch der Otto Normalverbraucher damit ganz leicht auskennen kann. Damit muss das ganz leicht und ohne Kenntnis der Technik zu machen sein. Das Geld von 900 Euro spiel dann überhaupt keine Rolle. Aber EIB ist im Moment von der Bedienbarkeit noch so in den Kinderschuhen, wie die Computertechnik vor 20 Jahren war.
Zum einen sehe ich keinen Grund, weshalb Du von jedem PC aus die ETS-Programmierung machen möchtest. Ich denke, Du meinst hier eher den Zugang auf einen Visualisierung von allen PCs. Ich habe zig-Projekte nur mit einem Laptop gemacht.
Im Gegenteil: Wie willst Du die Datenbank handeln, wenn du von mehreren Rechnern arbeitest? Netzwerkfähig ist die ETS zur zeit noch nicht.
Du sprichst vermutlich von der ETS2!! Die neue hat eine grafische Oberflache und entspricht durchaus dem Windows Standard!
Den Einwand kann man durchaus gelten lassen. Bei einer vernünftigen Programmierung hält sich der Änderungsaufwand allerdings sehr in Grenzen. Sollten Änderungen allerdings notwendig sein, werden sie mit Sicherheit zu günstigen Preisen vom Programmierer erstellt werden. Der Kaufpreis lohnt sich m.E. für den Häuslebauer nicht.
Du sprichst mit Sicherheit von ETS2. Die gibts gar nicht mehr.
Rechne zur ETS noch den Preis für eine Schulung dazu.
Sehe ich ebenfalls nicht so:
Es reicht, wenn der Verbraucher EIB bedienen kann. Er muss es nicht programmieren können. Das würde m.E. nach auch zu weit führen. Es ist zwar schön, wenn er es kann, er verliert allerdings auch jegliche Gewährleistung, sollte er Änderungen selbst vornehmen.
Ziel sollte sein, dass der Bauherr seinem Programmierer vertraut und von diesem auch gut beraten wird. Die Programmierung sollte solide gemacht werden.
Das jeder Bauherr selbst sein Haus programmiert, dafür wurde die ETS niemals entwickelt.
Clemens.
Ich habe es bei uns so gelöst, dass die ETS auf dem Server läuft und ich dann per Remotedesktop darauf zugreifen kann. Funktioniert wunderbar. Hat auch den angenehmen Nebeneffekt, dass ich von ausserhalb des Netzwerks auf die ETS zugreifen kann.
Für den Bedarf des Zugriffs gebe ich natürlich Clemens Recht, dass es i.d.R. auf einem Rechner (Notebook per WLAN) ausreicht. Dies sieht jedoch anders aus, wenn die ETS Anbindung per USB oder RS-232 gemacht wurde.
(Ich hatte jedoch auch mal den Bedarf, ein paar Gruppenaddressen nachzusehen).
Das wäre meiner Meinung eigentlich zu erwarten, so wie sich die ETS positioniert, zumal das darunterliegende Datenbanksystem (soweit ich weiss Sybase) für den Mehrbenutzerbetrieb ausgelegt ist. Und Mechanismen wie optimistisches/pessimistisches Locking sind eigentlich sehr einfach zu implementieren.
Gruss
Thomas
Hallo Kollegen..
wie Thomas sehe ich auch kein Problem damit, dass die ETS-Lizenz für einen Rechner genehmigt wird.
Seit Jahren empfehle ich die ETS im Gebäude auf einen zentralen Rechner für Inbetriebnahme, Service und Visualisierung zu installieren.
Siehe auch diesen Thread: http://www.eib-userclub.de/forum/sho...06&postcount=3
Von jedem Laptop aus kann dann auf diesen Rechner zugegriffen werden - via "Remote Access". über das LAN-Netzwerk genauso, wie über das WLAN-Netzwerk. Sogar Fernwartung von unterwegs ist jederzeit möglich, wenn man den ADSL-Router dementsprechend freigibt. So macht es Thomas - und so mache ich das bei mir in meiner Wohnung.
http://peterpaneib.dyndns.org/
Mein "zentraler Rechner" ist eine SIMATIC Microbox 420. Auf dem Teil läuft die ETS3pro. Das ETS-Projekt ist immer das aktuelle. Ausserdem läuft die Webvisualisierung drauf. Anbindung an SyncoLiving ist mit dabei. Bilder und Videos sind drauf. Webcamprogramm auch, Archivierung von Bilddaten, Temperaturverläufe, Statistiken etc. pepe.
Ich kann vom WLAN zu Hause aus drauf zugreifen und ich kann von extern zugreifen, wie es mir gefällt. Parametrierungen ändern, runterladen, Diagnose, Visu mit Frontpage anpassen, Animated Gifs einfügen, Files up- and downloaden, Programme auf der Microbox installieren (von der Ferne, wenn ich es mal schnell brauche).
Die Zeitschaltfunktionen macht ein N350E, Szenen und Ereignisprogramme ebenso. Auf den komme ich auch über intern und extern drauf, wie auf einen LAN-Router (IP-Adresse eingeben und fertig).
Microbox420+ETS3pro+IPAS Webvisu =
1650 Euro + 895 Euro + 800 Euro = 3345 Euro (Liste netto).
Jetzt noch ein kleines LOGO-Power-Netzteil mit 24V und schon hat man seine kompakte, praktische, energiesparende, zuverlässige All-In-One-Lösung.
Ach, man möchte, Skype nachinstallieren? Kein Problem. Oder das Mediacenter? Oder mit DAB-TV erweitern? oder eine grössere Festplatte? Oder die Bilddaten auf einem Netzlaufwerk aufspielen? Oder die Visualisierung mit RSS aufpeppen? Oder Weisswaren integrieren und VASER/HAS installieren? Oder einen OPC-Server? All-In-One auf dieser Maschine machbar.
Gruss
PeterPan
Also ich habe ein Haus mit 4 Stockwerken und besitze keinen Laptop aber in jedem Stockwerk einen Rechner. Habe auch die geeignete Netzwerkstruktur. Gehört bei mir, wie EIB zu einem neuen Haus dazu. Nun habe ich die ETS im Keller installiert und wenn ich nun ein neues Gerät im Dach neu programmiere mit Adresse so darf ich ganz schön laufen. Hält mich zwar schlank aber...
Ich sage ja, die ETS3 entspricht nicht dem Windows Standard. Wo gibt es das denn, daß sich die Datenbank automatisch löscht, wenn man sie auf einem Serverdatenträger ablegt.
Wo ist da eine graphische Oberfläche bei der ETS3? Ist mir doch goch glatt entgangen. Die Oberfläche ist zwar angelehnt an den Windows Standard, aber Windows Standard ist es noch nicht.
Natürlich nicht, da die Familienmitglieder ja im Laufe der Zeit immer neue Ideen haben und sich die Familienverhältnisse immer wieder ändern. Das ist doch grade der große Vorteil von EIB, daß es diese Änderungen mitmacht.
Da war drei Wochen vor dem Einzug keine Zeit mehr. Ist aber natürlich mein Problem.
Das sehe ich nicht ganz so. Ich glaube, daß jeder Hauseigentümer sich davor scheut Änderungen von jemandem anderen vornehmen zu lassen. Wenn jeder leicht in der Lage ist Änderungen zu machen, so würde die Akzeptanz von EIB sofort wesentlich besser sein.
Ich bin auch der Meinung, daß man die ETS-Programmierung für normale Anwendungen gar nicht unsolide machen kann. Zumindest, wenn die Software einen in entsprechender Weise unterstützt.
Ganz davon abgesehen, daß ich selber noch nicht mal jemanden gefunden habe, der sich damit überhaupt auskennt.
Oder z.B, wenn ich dem Fachmann von der Heizungssteuerung erklären muss, wie das EIB-Modul funktioniert und die Fehler, die Auftreten wochenlang nicht behoben werden.....
Weis nicht. Davon daß der Endkunde ohne Fachkenntnis auskommt sind wir noch Welten entfernt. Ich denke da kommen wir auch nicht hin. Wenn EIB eine Chance hat, so muss es werden wie bei den Computern. Heute kann auch jeder ein Programm aufspielen. Dafür brauche ich keinen Fachmann.
:(
Sorry, aber Windows-Standard und "grafische Oberfläche"?
Grafische Oberläche hat nix mit Windows an und für sich zu tun. Und ab wann fängt bei dir dann "grafisch" an, wenn du die GA-Zahlen nicht mehr tippen kannst, sondern nur noch zusammenklicken?
Dass die ETS ein reines Konsolenprogramm wäre, ist mir irgendwie entgangen; eh nur alles Klickibunti.
Wenn dass so wäre, gäbe es hier auch keinerlei Fragen. ;)
Dann haste nicht ausreichend gesucht.
Könnte in der Tat manchmal langwierig werden.:D
solche Kunden haben aber nicht nur bei EIB Probleme:D
Und man sollte sich nochmal vor Augen führen, dass das EIB-System zur Elektroinstallation gehört - Laien ohne Fachkenntnis sollen da rumschrauben :respekt:
Und weil dass so ist, ist das Internet voll von hilfesuchenden Forumsteilnehmern - die nicht selten staunen, was man alles falsch machen kann, wenn sie entnervt doch den Fachmann bezahlen.
Hallo Kollegen:
:confused: EICHE: "4 Stockwerk-Haus. ETS3 im Keller. Neues EIB-Produkt erzeugt Rennerei bei Programmierung."
:D Peter: "Nö! Überhaupt nicht! EIB ist ein Bus. Man nehme neues EIB-Gerät. Klemme es neben PC an Bus. Programmiere es. Hänge es vom Bus ab. Trage es in den 4. Stock. Baue es dort ein. Fertig." (Übrigens: Jedes EIB-Gerät bekommt nur 1x die Physikalische Adresse - Knöpfle drücken. Jede weitere Änderung einfach reinladen. Nimmer Knopf drücken!!)
Gruss
PeterPan
hab ich da was breitgetreten ?:D
hallo peter:beer:
ich muß dir zu 99,9 % recht geben was du geschrieben hast,:D
die letzten 0,1 % ist allerdings meins;)
! die ets ist und wird auch in zukunft zu teuer sein und bleiben !
auch wenn alle anderen an die knx sehr gute vorschläge machen wie in den letzten tagen
einige haben mich schon verstanden was ich damit meine
in meinen augen "das ist jetzt meine meinung , wir haben doch in deutschland freie meinung ?:confused: " gräbt sich die knx das eigene grab
fazit:
der eib wird früher oder später vermute ich mal in ca.10 -15 jahren sowiso sterben
ausser es sei denn, knx übernimmt eine bestimmte fa in europa
nur vereinzelt werden sich noch einige an den eib klammern
werde wie gewohnt von mir, den beitrag später wieder ausgraben:p :Prost:
Vier Etagen haben wir auch. Die Rennerei läßt sich, wie schon bemerkt, mit RemoteDesktop (Windows) oder VNC (Windows, Linux) oder ähnlichem verringern, wenn genug Computer in verschiedenen Etagen zur Verfügung stehen oder Netzwerkdosen für nicht kabellose Laptops. Und kostet nichts. Ich habe auch schon mit WebCams gearbeitet, wenn ich einen Status remote überprüfen wollte.
Ok, Ok, manchmal hat man halt nicht nur ein Brett vor dem Kopf, sondern einen ganzen Wald. Klar kein Problem. Trotzdem wäre es aber auch bestechend die ETS auf beliebig vielen Rechnern installiert zu haben (auch außerhalb meines Netzwerkes) und dann nur den Dongle mitzunehmen, wenn ich am anderen PC arbeite.
Vielleicht auch noch ein wenig ausführlicher, wie ich mir eine grafisch Lösung vorstellen würde. ETS schreit doch förmlich nach einer grafischen Lösung:
Aus der Wekzeugleiste einen z.B. Taster holen. Dann rechte Maustaste mit Herstellereigenschaften belegen. Dann erscheinen die passenden Ausgänge bzw. Eingänge bei dem Objekt. Dann z.B. Schaltaktor holen. Wieder mit den Herstellerdaten belegen. Dann mit dem Verbindungswerkzeug die beiden Objekte verbinden. Dann geht eine Inputbox auf, bei der man dann die Gruppenadresse auswählen kann. Auf der Verbindungslinie erscheint die Gruppenadresse. Wenn man die Maus über diesen Kasten fährt, so erscheint der Kommentar dazu. Sendende Verbindungen erscheinen in einer anderen Farbe. Klickt man auf den Kasten so wird die Darstellung umgeschaltet mit dem Zentralelement Gruppenadresse und es erscheinen alle Objekte, die eine Verbindung zu dieser Gruppenadresse haben.
Wenn ich nun den Taster A mit anderen Herstellerangaben belege, so werden zunächst alle Verbindungen gelöscht und die neuen Ausgänge/Eingänge erscheinen. Dann kann man die Verbindungen neu ziehen.
Wäre doch eine Klasse Sache. Doku erübrigt sich. Alles auf einen Blick zu sehen. Leicht zu finden.......