steffen3499
11.09.08, 00:33
Hallo,
ich möchte für die Steuerung der Flurlichter, die jeweils von mehreren Stellen aus geschaltet werden, konventionelle Taster verwenden, die entsprechend mit Binäreingängen verkoppelt sind. Meine Wunschvorstellung ist aber außerdem, dass jeder dieser Taster eine Status-LED als Positionslicht und evtl. für andere Zwecke erhält. Meine ursprüngliche Idee war, universelle Tasterschnittstellen zu verwenden, bei denen neben den Eingängen auch Ausgänge vorhanden sind, die eine Low-Current-LED treiben können (z.B. Merten) bzw. Eingänge sich als Ausgänge programmieren lassen (z.B. Gira, ABB). Mein bisheriger Favorit war Merten (670804 und 670802), da hier neben den 4 oder 2 Eingängen auch gleich entsprechend Ausgänge vorhanden sind und man keinen Eingang für die LED "opfern" muss.
Ursprünglich wollte ich jeden Taster auf einen separaten Eingang legen, was mir aber jetzt bei genauerer Betrachtung nicht mehr so sinnvoll erscheint, wenn diese Taster nie etwas anderes sein werden als Flurlichtschalter. Da wäre es doch sicher sinnvoller, sämtliche Taster für ein und dasselbe Flurlicht parallel auf einen Eingang der Tasterschnittstelle zu klemmen (sofern es die Leitungslänge zulässt). Frage ist dann aber, wie ich am besten zu meinem Statuslicht komme, denn da kann ich ja nicht alle LEDs parallel an einen Ausgang hängen. Was würdet Ihr empfehlen? Einen Eingang der Tasterschnittstelle als solchen belassen und den Rest als Ausgänge für die Status-LEDs programmieren? Dann wäre meine bisherige erste Wahl (Merten) ja nicht mehr so sinnvoll, da einige Eingänge ungenutzt bleiben würden. Oder doch besser jeden Taster an einen separaten Eingang? Wenn ja, warum? Oder noch ganz anders?
Welche Tasterschnittstelle würdet Ihr ganz allgemein empfehlen hinsichtlich Funktionsvielfalt, Kompatibilität, Robustheit etc.?
Für die Status-LED bietet z.B. Gira LED-Einsätze mit blauer 0,8mA-Low-Current-LED für seine Einfach-Tastereinsätze an. Diese haben zwar einen riesigen Vorwiderstand für den direkten Anschluss an 230V integriert, aber den kann man ja rausschmeißen. Ich nehme mal an, dass die Ausgänge der diversen Tasterschnittstellen eine Low-Current-LED direkt ohne zusätzlichen Serienwiderstand treiben, oder!?
Noch etwas: kombinierte Einfachtaster-/Busankoppler mit integrierter Status-LED kann ich leider nicht verwenden, da wir uns Gira Flächenschalter als Schalterprogramm auserkoren haben, und Giras Taster-/Busankoppler laut Katalog und Kundenservice nicht mit diesem Schalterprogramm kompatibel sind (warum auch immer).
Gruß,
Steffen
ich möchte für die Steuerung der Flurlichter, die jeweils von mehreren Stellen aus geschaltet werden, konventionelle Taster verwenden, die entsprechend mit Binäreingängen verkoppelt sind. Meine Wunschvorstellung ist aber außerdem, dass jeder dieser Taster eine Status-LED als Positionslicht und evtl. für andere Zwecke erhält. Meine ursprüngliche Idee war, universelle Tasterschnittstellen zu verwenden, bei denen neben den Eingängen auch Ausgänge vorhanden sind, die eine Low-Current-LED treiben können (z.B. Merten) bzw. Eingänge sich als Ausgänge programmieren lassen (z.B. Gira, ABB). Mein bisheriger Favorit war Merten (670804 und 670802), da hier neben den 4 oder 2 Eingängen auch gleich entsprechend Ausgänge vorhanden sind und man keinen Eingang für die LED "opfern" muss.
Ursprünglich wollte ich jeden Taster auf einen separaten Eingang legen, was mir aber jetzt bei genauerer Betrachtung nicht mehr so sinnvoll erscheint, wenn diese Taster nie etwas anderes sein werden als Flurlichtschalter. Da wäre es doch sicher sinnvoller, sämtliche Taster für ein und dasselbe Flurlicht parallel auf einen Eingang der Tasterschnittstelle zu klemmen (sofern es die Leitungslänge zulässt). Frage ist dann aber, wie ich am besten zu meinem Statuslicht komme, denn da kann ich ja nicht alle LEDs parallel an einen Ausgang hängen. Was würdet Ihr empfehlen? Einen Eingang der Tasterschnittstelle als solchen belassen und den Rest als Ausgänge für die Status-LEDs programmieren? Dann wäre meine bisherige erste Wahl (Merten) ja nicht mehr so sinnvoll, da einige Eingänge ungenutzt bleiben würden. Oder doch besser jeden Taster an einen separaten Eingang? Wenn ja, warum? Oder noch ganz anders?
Welche Tasterschnittstelle würdet Ihr ganz allgemein empfehlen hinsichtlich Funktionsvielfalt, Kompatibilität, Robustheit etc.?
Für die Status-LED bietet z.B. Gira LED-Einsätze mit blauer 0,8mA-Low-Current-LED für seine Einfach-Tastereinsätze an. Diese haben zwar einen riesigen Vorwiderstand für den direkten Anschluss an 230V integriert, aber den kann man ja rausschmeißen. Ich nehme mal an, dass die Ausgänge der diversen Tasterschnittstellen eine Low-Current-LED direkt ohne zusätzlichen Serienwiderstand treiben, oder!?
Noch etwas: kombinierte Einfachtaster-/Busankoppler mit integrierter Status-LED kann ich leider nicht verwenden, da wir uns Gira Flächenschalter als Schalterprogramm auserkoren haben, und Giras Taster-/Busankoppler laut Katalog und Kundenservice nicht mit diesem Schalterprogramm kompatibel sind (warum auch immer).
Gruß,
Steffen