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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Datenbankproblem bei ETS 3



Wiessje
16.06.08, 20:28
Hallo,

habe da ein Problem (oder vieleicht auch nicht). Bin neuling in Sachen EIB/KNX. Mein problem ist ganz einfach dass es ewigkeiten dauert Produktdatenbanken diverser Hersteller in die Datenbank zu importieren. So ca. 2-3Stunden pro Hersteller ist das normal? ist es irgendwie möglich dies zu beschleunigen?

Mit freundlichem Gruß

Wiessje

EIB-Freak
16.06.08, 20:33
2-3 Stunden? So schnell hätte ich es auch mal gerne. :D
Der längste Produktimport war bei mir, auf einem zeitgemäßen und schnellen PC: fast 2 Tage !

Ergo: es ist - LEIDER - normal. Die Datenbank ist aufgebläht und langsam....

roadflower
16.06.08, 20:38
Wer läd schon die ganze Datenbank eines Herstellers in die ets? Dadurch wird die Datenbank immer größer und die ets wird langsamer. Ich lade nur Produkte die ich auch in dem Projekt bauche und nicht mehr.

Falk Beger
16.06.08, 20:41
ein Tipp:

ich lade nicht gesammten Datenbanken sondern nur die Geäte die brauche.

Vorteile:
der Import geht schneller und die ETS db bleit kleiner uns auch scheller

Wiessje
16.06.08, 20:42
Ja also die Standard Produktdatenbanken von Hager, Merten etc... dauern so lange. Da gibt man so einen haufen Geld aus und muss solange warten, naja... .

Hab auch schon probiert in diesem iAnywhere Adaptive Server gedöns versucht was zu stellen, das übernimmt er zwar solange ich die Datenbank direkt dadrüber lade aber sobald ich die Datenbank über die ETS starte sind die einstellungen weg.

Gibt es vieleicht irgendwo Backups von Datenbanken mit den bekanntesten Herstellern im Netz?

Wiessje
16.06.08, 20:45
Mal so zwischendurch ihr antwortet ja richtig flott. Geniales Forum.

GLT
16.06.08, 21:57
Lade ebenfalls nur diejenigen Geräte in die DB, die ich auch wirklich brauche.

Welchen Sinn würde es auch machen, ALLE Geräte EINES Herstellers zu importieren :confused:

Dirk Beyer
16.06.08, 21:57
Hi,

wir haben einige "Standard - db" angelegt mit den üblichen Herstellerkombinationen. Bei Neuprojekten wird meist eine Produktähnliche DB für das neue Projekt kopiert und weiterverwendet.

Der Leithersteller wird vollständig über Nacht importiert, damit die Applikationen aktuell sind.

Gruß

Dirk

Jürgen Sporleder
16.06.08, 22:11
Es macht wenn überhaupt nur bei Rekonstruktionen Sinn alle Applikationen eines oder mehrerer Hersteller zu importieren. Wie die Vorschreiber ja bereits erwähnten wird die db sonst einfach nur unnötig aufgeläht und somit auch zu langsam und schwerfällig.
Bei der it-gmbh läst sich eine fast komplette eib.db aller Hersteller (?) für 25€ anfordern. Aber wie gesagt, nur für Rekonstruktionen sinnvoll.

Wiessje
16.06.08, 22:46
Ja stimmt, ist eigendlich wirklich blödsinn. Aber wie gesagt bin eben ein Neuling. Wie ist das denn eigendlich wenn ich eine Kundenalage auslesen möchte (bei änderungen o.ä.), werden dann die Gerätedaten der Anlage mit ausgelesen oder muss ich die dann auch vorher in eine Datenbank manuell importieren?

MfG

GLT
16.06.08, 22:51
Normalerweise ist nix mit "auslesen" - die vollständigen Informationen sind ausschliesslich in der DB.

Somit gilt allg.: DB weg - Problem

Die sog. Rekonstruktion ist ziemlich aufwändig und rentiert sich i.d.R. nur für sensible oder grosse Anlagen, wobei die ganzen Zusatzinformationen nicht wieder hergestellt werden - ist manuelle Fleissarbeit ;)

EIB-Freak
17.06.08, 19:50
Wenn ich bei jedem Projekt einen neue DB anlegen würde und die entsprechenden Geräte importieren müsste, wäre ich heute mit so einigen Projekten noch nicht fertig :rolleyes:

Klar, die ETS braucht nach dem ersten Start und bei der Ersten Parameteränderung so ca. 1 Minute, aber dann gehts einigermaßen flott.