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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : OPC Server / Visueib für Hausgebrauch



JoFrie
25.03.07, 10:49
Hallo,

nachdem wir erst letztes Jahr neu gebaut haben und unter anderem durch den Einbau von EIB ins Haus, nun das Geld etwas knapp ist, bin ich bei der Suche nach einer kostengünstigen Visualisierung auf das Programm Visueib von Jens Schürmann http://home.arcor.de/jens_schuermann/anforderung.html gestoßen.

Nun brauche ich aber einen OPC Server damit ich mit dem Programm mal ein wenig rumtesten kann... nur leider scheint es selbst für den privaten Hausgebrauch da nichts kosten"neutrales" zu geben.

Da ich nicht bereit bin wieder xxxEuro auszugeben für eine Software die ich nur für diesen Test brauche, weis vielleicht einer der Profies da eine Lösung? Die Testversion der KNX nützt mir mit Ihrer Beschränkung auf 5 Punkte nichts, da meine Steuerung im Haus Licht, Rollläden, Heizung und einige Steckdosen umfaßt.

Wäre für Tips dankbar...

Gruß,
Jörg

Matthias Schmidt
25.03.07, 10:53
Was kostenloses Funktionierendes?

Versuch' mal damit dein Glück:

http://www.dehof.de/eib/

JoFrie
25.03.07, 11:15
Hallo Matthias,

danke erstmal für die Antwort, da scheinen wieder an einigen Ecken einige Leute Ihr eigenes Süppchen zu kochen. Wundert mich eh bei dem Zuspruch im Netz das es für den EIB noch keine gute Freeware gibt, die einige findige private Programmierer entwickelt haben.

Also meine Idee ist es später mal einen eigenen "Homeserver" zu bauen (ohne bewegliche Teile und mit guter stromsaprfunktion und dadurch minimalen Stromverbrauch) Der Rechner sollte aber trotzdem genug Power haben aktuelle Software verarbeiten zu können und dadurch auch eine Visualisierung zu betreiben.

Eigentlich möchte ich das ganze später als "Webserver" benutzen, soll heißen die eigentlichen Anwendungen laufen auf diesem Gerät und man kann später mit einem beliebigen HTML darstellenden Gerät (z.B. PDA) via WLAN/IP auf den Rechner zugreifen und den EIB steuern. Das gäbe einem die Möglichkeit im Haus möglichst günstig eine Visualisierung (z.B. Touchscreen oder halt PDA) zu realisieren...

Gibt es bestimmt schon, aber wenn meine Idee klappt wird das ganze hardwaretechnisch deutlich unter 1000 Euro kosten, dafür bekommt man dann einen "Homesever", einen guten PDA und mit etwas Glück auch noch den Touchscreen. Die Software sollte es dann als Freeware umsonst geben, so wenigstens meine Hoffnungen.

Das sollte dem EIB dann wenigstens einen kleinen Schubs im Bereich des privaten Hausbaues geben... obwohl ich die Preise für diese Zwecke immer noch zu abgehoben finde und die meisten privaten Anwender, entweder zu viel Geld haben, oder Freaks wie ich sind. ;)

Gruß,
Jörg

egonkernien
25.03.07, 11:16
Hallo Jofrie
Tip:
IP-Symcon.de
Gruß
Egon

Matthias Schmidt
25.03.07, 11:52
Hallo Jofrie,nimm' es mir nicht übel, aber ich bin hier schon sehr lange dabei und habe derartige Ankündigungen schon zu oft gehört. Würde mich natürlich freuen, wenn es diesmal (das erste Mal) anders wäre.Wann schätzt du, ist deine Lösung stabil verfügbar, realistisch?Im Ernst, packe auf deine 1000 Euro noch 1300 Euro drauf, und alles das, was du erträumst, kannst du morgen funktionstüchtig, stabil, erprobt, mit Support und Updategarantie einsetzen.

JoFrie
25.03.07, 12:06
Hallo Egon / Hallo Matthias,

@ Egon danke erstmal werde ich mir mal anschauen - wäre bei Tips aber klasse wenn Ihr die Programme kennt, wenn Ihr diese kurz beschreiben könntet, so muß man die Runterladen installieren, ect. um zu beurteilen ob die "nutztbar"§ sind.

@ Matthias - ganz ehrlich ja das sollte möglich sein, WENN mal einige der Spezies hier sich zusammen tun und man mal konstruktiv zusammenarbeitet. Bin ich fest von überzeugt!

Zu dem Server - die Hardware ist kein Problem, habe mal einen Homeserver von Ihnen gesehen, die dort verbaute Hardware sind vielleicht 300-400 Euro max.

Gedankenansatz - MiniATX Board mit Pentium oder AMD mobil CPU - passiv gekühlt. Statt Festplatte einen USB Stick mit 4-8GB oder Copactflash auf IDE Umsetzung (ebenfalls 4-8GB), dazu 1 GB oder besser 2 GB Speicher (damit da keine Auslagerungsdatei auf "Platte" entsteht) Schnittstellen und Grafik als Onboard, da brauch man nichts leistungsfähiges. Dann noch eine Schnittstelle COM oder USB>EIB
Geschätze Kosten Hardware ca. 400 Euro.

Und dann kommt die Software, wenn man die als OpenSource Freeware entwickelt (wobei ich leider nicht der Programmierer bin...) denke ich mal das für ca. 500 Euro ein leistungsfähiger "Homeserver" der etliche Funktionen übernehmen kann
ohne Schwierigkeiten machbar sein sollte... anstatt wieder mal 2800 Euro.

Mein Problem ist - ich habe keine Vialla und eben mal genug Geld übrig mir das eben mal zu kaufen. Für 2300 Euro muß ich momentan durch den Abtrag für das Haus etliche Monate sparen und so wird es etlichen anderen auch ergehen. Das alle EIB Komponenten so teuer sind ist auch der Grund das der EIB sich in den "normalen" Einfamilienhäusern nicht durchsetzt. Denke mal auch Du hast schon mal in einen Aktor geschaut... als sollte Dir auch klar sein, das das bißchen Hardware nicht xxx Euro wert ist. Wenn die Aktoren preislich aktraktiver wären, die Software zur EIB-Programmierung für den Hausgebrauch günstig verfügbar und das Kosten/Nutzen Verhältnis für die privaten Häuslebauer vernünftiger, dann würde der EIB auch viel öfter verbaut werden. So machen das leider nur wenige "Freaks" wenn Sie es sich irgendwie leisten können... leider!

Aber zurück zum Thema - so ein Projekt hängt alleine davon ab, ob man die Leute die programmieren können, animieren kann soetwas zu machen... und nur wenn das klappt, dann kann so ein Projekt klappen.

Gruß,
Jörg

bjo
25.03.07, 12:12
Hallo Egon / Hallo Matthias,

@ Egon danke erstmal werde ich mir mal anschauen - wäre bei Tips aber klasse wenn Ihr die Programme kennt, wenn Ihr diese kurz beschreiben könntet, so muß man die Runterladen installieren, ect. um zu beurteilen ob die "nutztbar"§ sind.

@ Matthias - ganz ehrlich ja das sollte möglich sein, WENN mal einige der Spezies hier sich zusammen tun und man mal konstruktiv zusammenarbeitet. Bin ich fest von überzeugt!

Zu dem Server - die Hardware ist kein Problem, habe mal einen Homeserver von Ihnen gesehen, die dort verbaute Hardware sind vielleicht 300-400 Euro max.

Gedankenansatz - MiniATX Board mit Pentium oder AMD mobil CPU - passiv gekühlt. Statt Festplatte einen USB Stick mit 4-8GB oder Copactflash auf IDE Umsetzung (ebenfalls 4-8GB), dazu 1 GB oder besser 2 GB Speicher (damit da keine Auslagerungsdatei auf "Platte" entsteht) Schnittstellen und Grafik als Onboard, da brauch man nichts leistungsfähiges. Dann noch eine Schnittstelle COM oder USB>EIB
Geschätze Kosten Hardware ca. 400 Euro.

Und dann kommt die Software, wenn man die als OpenSource Freeware entwickelt (wobei ich leider nicht der Programmierer bin...) denke ich mal das für ca. 500 Euro ein leistungsfähiger "Homeserver" der etliche Funktionen übernehmen kann
ohne Schwierigkeiten machbar sein sollte...

Aber das hängt davon ab, ob man Programmierer animieren kann soetwas zu machen...

Gruß,
Jörg

gibts doch schon alles

http://concept-distribution.de/shop/ArticleInfo.php?inf=ZVHKD021006143401818

JoFrie
25.03.07, 12:15
Hatte ich doch auch schon geschrieben xx Leute köcheln Ihr eigenes Süppchen und entwickeln eigene inkompatible Lösungen... wenn man die unter einen Hut bekommen könnte... :rolleyes:

Gruß,
Jörg

Matthias Schmidt
25.03.07, 12:16
Du bist der Frage ausgewichen, welchen Zeitraum du für die Realisierung der heute von der Stange kaufbaren Funktionalität einschätzt?Zwei Jahre, drei Jahre, vier Jahre?In der Zeit wohnen andere schon längst in ihren smarten Traumhäusern, während die Selfmadeentwickler noch smart träumen.Ich kenne die Homeserver auch bestens von innen, ja und? Was glaubst du, wieviele Mannjahre Entwicklung da drin stecken? So gesehen ist das Teil viel zu billig. Aber die Diskussion ist müßig und hier schon 1000 x erfolglos geführt, muss aber nicht nochmals sein.Programmiere deine Visu und stell' uns dann das Ergbnis vor. Ich befürchte, viele Mitstreiter wirst du hier nicht finden, leider.Was glaubst du, wieviele hier Hunderte oder Tausende von Stunden Programmierarbeit in ein Projekt stecken würden, nur um 1500 Euro zu sparen?Das mag in anderen Bereichen interessant sein, beim EIB, wo ich ja trotzdem noch viel Geld für die EIB-Hardware ausgeben muss, ist die Denke einfach blauäugig.Wenn du Spaß am Programmieren hast, häng' dich an die OS-Projekte wie bei Dehnhof oder Calimero an!

JoFrie
25.03.07, 12:41
Ja MAtthias ich weis, Du hast ja auch recht, für einen alleine lohnt es nicht, das ist kein Projekt für "sich selber" das macht man wenn auch für andere.

Wer das Geld "übrig" hat kann auf die "fertigen" Lösungen ja gerne zurückgreifen... wer es nicht hat muß halt andere Wege beschreiten und hoffen das er nicht alleine ist ;)

Falls ich meine Version fertig bekommen sollte, dann werde ich das sicher auch entsprechend veröffentlichen. Aber wie geschrieben, da ich kein Programmierer bin (außer HTML), sondern eher Netzwerk-/ Hardwarespezie wird das alleine nichts.

Gruß,
Jörg

eibmeier
25.03.07, 12:43
Hi JoFrie,

ich finde Deine Überlegungen sehr löblich, denke aber in der Praxis wird es anders aussehen. Wenn ich das richtig interpretiere, dann bist Du bereit für einen "Eigenbau-Homeserver"

Programmierer zu finden, die gerne brotlos arbeiten
massiv Zeit zu investieren für die Auswahl der Komponenten, Entwicklung der Funktionen, Tests... (ein paar hundert Stunden Familie/Hobby/Freizeit opfern?)
das Risiko eingehen, alles störungssicher hinzubekommen
Deine (und anderen Mühe) dann auch noch kostenfrei anzubieten
und wenn Deine Kiste dann vielleicht noch ein oder zwei Sachen nicht kann, was der HS schon kann, dann wird es vermutlich keiner haben wollen.
und,und,und...Ist das für Dich wirklich realistisch und erreichbar?
Und das alles um die Funktionalität eines HS zu bekommen? Dafür hast Du jetzt schon meinen :respekt:
Wäre es da nicht viel einfacher mit einem Nebenjob an der Tankstelle ca. 200 Stunden für einen Lohn von 15 Euro zu arbeiten und dann einen ausgereiften HS zu kaufen. So wäre Dein Ziel schon nach 2-3 Monaten Sa. & Sonntagasschicht erreicht und Du hättest Dir mit Sicherheit ein paar hundert "unbezahlte" Arbeitsstunden (oder noch viel mehr) und unzählige schlaflose Nächte gespart. Über die gesparte Zeit freut sich sicher Deine Familie/Freunde und Du hast immer noch genügend davon übrig um den HS einzurichten und gleich zu nutzen... :Prost:

Ich wünsch Dir viel Erfolg bei Deinem Vorhaben und würde mich freuen, wenn Du das schaffst! Dann bekommst Du meinen vollen :respekt:

gruss
eibmeier

Martin J.
25.03.07, 12:56
Hallo,

ich denke die Eigenentwicklung einer Visualisierungssoftware, damit meine ich das System mit dem man Visualisiert, ist nach der anfänglichen Euphorie immer eine never ending story.

Ich visualsiere beruflich sehr viele Industrieanlagen und was man allein schon für eine Zeit braucht um das vernünftig zu machen. Da will ich mich nicht auch noch um das Basissystem kümmern.

Aus meiner Sicht gibt es nur einen Grund für eine eigene Lösung und das ist sicher nicht das Geld, sondern der innere Spieltrieb der ModellEIBenbahn.

Die Investition in den Homeserver mag zwar am Anfang finanziell schmerzen, aber die Kosten für eine Eigenentwicklung sind hinterher höher.

Mein Grundgedanke ist, und da bewegt sich EIB zur Zeit in die richtige Richtung, das der Bus offener wird für andere Systeme. So ist der EIBNet/IP Zugang, (leider ist mein N350 noch nicht da), ein Zugang bei dem es auch mit günstigeren Systemen möglich sein wird in Zukunft zu Visualsieren, da die Entwicklung eigener Kanaltreiber nicht mehr so kompliziert ist.

Viele Grüße und schönen Sonntag.

Martin

GLT
25.03.07, 13:00
....
Und dann kommt die Software, wenn man die als OpenSource Freeware entwickelt (wobei ich leider nicht der Programmierer bin...) denke ich mal das für ca. 500 Euro ein leistungsfähiger "Homeserver" der etliche Funktionen übernehmen kann
ohne Schwierigkeiten machbar sein sollte... anstatt wieder mal 2800 Euro. ...
Hi Jörg,

wenn ich das richtig verstehen, stellst Du zwar Anforderungen, wärst jedoch nicht in der Lage dergleichen zu erfüllen? Und nun sollen, natürlich andere, sich an die Arbeit machen, Deine Anforderungen wahrzumachen?
http://www.eib.agrodur.com/gtchat95/images/23.gif (javascript:void(0)) http://www.eib.agrodur.com/gtchat95/images/1.gif (javascript:void(0))

OpenSource funktioniert nunmal nicht so - entweder man nimmt was man kriegt (weil mans selber eben nicht kann) oder man lernt und arbeitet aktiv mit bzw. stellt selber was auf die Beine.
http://www.eib.agrodur.com/gtchat95/images/5.gif (javascript:void(0))
Wenn der Homeserver nicht Deinen Erwartungen entspricht, könntest Du eine Visu wie z.B. Eisbär einsetzen - diese dürfte auch auf einem, von Dir angedachten, Mini-Server laufen und sich preislich in bezahlbaren Rahmen halten.

EIB-TECH
25.03.07, 13:08
Also meine Idee ist es später mal einen eigenen "Homeserver"

Sakkradi da hast du dir ganz schön was vorgenommen, das haben in der Vergangenheit auch schon andere Jungs versucht, den HS nachzubauen. Ausser heißer Luft war da nix, weil die Kiste einfach zuviel kann :D




Das sollte dem EIB dann wenigstens einen kleinen Schubs im Bereich des privaten Hausbaues geben... obwohl ich die Preise für diese Zwecke immer noch zu abgehoben finde und die meisten privaten Anwender, entweder zu viel Geld haben, oder Freaks wie ich sind.

Das kann ich absolut nicht bestätigen, ich bin zu 90% im privaten Hausbau tätig, und in jedes Haus kommt ein HS rein. Klar sind da auch Villen ab 200 K Euro Elektro mit dabei.

ABER es sind auch ganz normale Häuser, die eben nicht von "Freaks" bezogen werden, sondern von Leuten die ganz normal Ihr Geld verdienen, und einfach Lust auf "moderne Elektroinstallation" haben.

Und allen diesen normalen "Leuten" habe ich auch einen HS schmackhaft gemacht, bzw. verkauft :) Und diese sind froh um dieses Gerät.

Gut schluß nun mit Werbung für Gira :D

Ich wünsche dir viel Erfolgt bei dem Plan

"www.BAUE-EINEN-HOMESERVER-SELBST.de" :D

EIB-TECH
25.03.07, 13:10
Hi Jörg,

wenn ich das richtig verstehen, stellst Du zwar Anforderungen, wärst jedoch nicht in der Lage dergleichen zu erfüllen? Und nun sollen, natürlich andere, sich an die Arbeit machen, Deine Anforderungen wahrzumachen?
http://www.eib.agrodur.com/gtchat95/images/23.gif (http://javascript%3Cb%3E%3C/b%3E:void%280%29) http://www.eib.agrodur.com/gtchat95/images/1.gif (http://javascript%3Cb%3E%3C/b%3E:void%280%29)



FULL ACK GLT

Olli42
25.03.07, 13:48
Hallo Egon / Hallo Matthias,

@ Egon danke erstmal werde ich mir mal anschauen - wäre bei Tips aber klasse wenn Ihr die Programme kennt, wenn Ihr diese kurz beschreiben könntet, so muß man die Runterladen installieren, ect. um zu beurteilen ob die "nutztbar"§ sind.


Eine kurze Beschreibung findest du hier:
http://www.eib-userclub.de/forum/showthread.php?t=7537&highlight=ip-symcon

KaPe147
25.03.07, 19:22
als 1991 Linus Thorwald sein Linux - Projekt (ein Linux OpenSource als Gegenspieler zu Microsoft und den gängigen Linux - OS) vorstellte, hat in auch keiner für voll genommen. Heute hat Linux zwar Microsoft noch nicht auf die Plätze verwiesen, aber eine kostengünstige und vielfach einsetzbare Alternative ist da! Ich denke, das sollte der Anreiz sein - einfach eine Alternative zu Monopolen wie ETS, HS, ect. sollte existieren.

Gruß
Klaus

Matthias Schmidt
25.03.07, 19:29
Apfel != Birne
Ich kann ein reines Softwareprodukt nicht mit einer Hilfssoftware (abgekürzt HS :-)) vergleichen, die benötigt wird, um eine (wesentlich teurere) Hardwareinstallation zu betreiben.

tstalzer
25.03.07, 20:13
Hallo

Jetzt muss ich auch mal was hierzu sagen. Der Vergleich zwischen Linus Torvalds mit Linux, Opensource und dem Homeserver passt überhaupt nicht.

Es gibt zwar einige SW-Entwickler, die SW aus Lust an der Freude entwickeln, jedoch stehen meistens Firmen dahinter, deren Ziel es ist, Geld zu verdienen.

Bei einer SW, die ein paar Mannjahre Entwicklungszeit braucht (inkl. Doku, Debuggen, Testen, etc.) und dann dagegengesetzt vielleicht ein paar Hundert verkauften Lizenten, kommt man sehr schnell auf den Preis, die der Softwareteil des HS kostet. Rechnet einfach mal Euer Jahresgehalt (und zwar dass, was Ihr Eurem Arbeitgeber kostet) mal 3 geteilt durch 100 (Als Beispiel für hundert verkaufte Lizenzen bei einer Entwicklungszeit von 3 Jahren). Da sind dann aber noch keine Rücklagen für Support, Fehlerbehebung, Weiterentwicklung, etc. mit dabei.

Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass Leute 1000EUR für einen PC (oder eine Autoradio, Navi, Fernseher, o.ä. ausgeben), obwohl hier 0-8-15 Komponenten Ihr Werk tun, aber die Software (man hat irgendwie nichts in der Hand) darf nichts kosten.

Die Firmen, die mit OpenSource oder Linux Geld verdienen (ja, auch SUSE bzw. Novell wollen Geld verdienen) machen es meistens mit Beratung/Schulungen/Einführungen.

Auch in den oberen Posts waren Dinge wie, der PC kostet xxx EUR, dass ist o.k., aber alles was ich an Software darauf haben will, muss gratis sein.

Das ist irgendwie, ich stelle ein paar Eimer Farbe in den Keller und der Maler macht mir das Streichen umsonst (er hat ja keine Kosten, da ich alles besorgt habe)

Gruss

Thomas

tstalzer
25.03.07, 20:15
als 1991 Linus Thorwald sein Linux - Projekt (ein Linux OpenSource als Gegenspieler zu Microsoft und den gängigen Linux - OS)

ÄÄÄhhhh

Linus Torvalds war der "Erfinder" von Linux, d.h. es gab keine "gängigen Linux-OS", weil er es erst entwickelt hat (Linus -> Linux). Du meinst wahrscheinlich "gängigen UNIX-OS"

Gruss

Thomas

JoFrie
25.03.07, 20:18
Oh weiha was habe ich da wieder losgetreten?! ;)

Ihr habt ja recht ich bin leider kein Programmierer und mir fehlt leider die Zeit das zu lernen, aber so wie ich das sehe ist es eher ein zusammenfügen schon bestehender Komponenten und Projekte.

Wie ich schrieb gibt es schon viele reizvolle Projekte, wenn man die unter einen Hut bekommen würde, denke ich mal das sich da genügend Synergien entwickeln um was brauchbares heraus zu bekommen.

Wie gesagt ich würde mich gerne der Hardwaresache annehmen und da ein Stück Hardware basteln, was den Anforderungen genügen sollte.

Aber ich schau mich erst nochmal unter der bestehenden Software um, denke mal auch dort findet man schon vieles brauchbares.

Und ich muß Euch ebenfalls vollrecht geben, es ist dann eher so eine Art Hobby und wenn ich die Zeit "verarbeiten" würde hätte ich das Geld für einen HS wahrscheinlich schneller drin... aber das macht auch weniger Spaß und man lernt weniger dabei :rolleyes:

Gruß,
Jörg

KaPe147
25.03.07, 20:32
ÄÄÄhhhh

Linus Torvalds war der "Erfinder" von Linux, d.h. es gab keine "gängigen Linux-OS", weil er es erst entwickelt hat (Linus -> Linux). Du meinst wahrscheinlich "gängigen UNIX-OS"

Gruss

Thomas

... Verschreiber - Sollte UNIX -OS lauten :D

und der Vergleich zu Linux ist beileibe kein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen! Als Linux ins Leben grufen wurde, gab es nur UNIX - Derivate (SCO, HP-UX, AIX, ect.), die einige 10K DM kosteten, plötzlich haben Entwickler (private Freaks und kommerzielle) - aus welchem Ansprucher heraus (der ist doch auch egal) ein Alternativprodukt geschaffen, was u.a. zu "günstigeren" Preisen geführt hatte. Es geht mir (und mit Sicherheit vielen anderen privaten EIB-lern) nicht darum, alles für umme zu bekommen, aber ein Monopolist wie z.B. die EIBA kann ihre Preise nach eigenem Gutdünken festlegen. Gäbe es eine Shareware-ETS, wäre der Preis der EIBA-ETS mit Sicherheit auch schon in einem "marktüblichen" Preissegment! Ebenso sehe ich es beim HS - der Preis für den "Original" Gira-HS mag ok sein, vielen würde sicherlich auch ein "OpenSource-HS" mit möglicherweise abgespeckter Funktionalität genügen (ich weiß, es gibt auch den Eisbären - das ist aber nicht das gleiche!).

Gruß
Klaus

Matthias Schmidt
25.03.07, 20:40
Dein gedanklicher Fehler liegt an anderer Stelle: ein Open-Source-HS genügt eben alleine nicht, man braucht dazu eine EIB-Installation. Darum hinkt der der Vergleich mit OS-Software.

Beipiel: Microsoft Office. War manchen zu teuer, deswegen haben sie OpenOffice gemacht 8vereinfacht) und nutzen das als Alternative. Funktioniert einfach so.

Überträgt man die EIB-Situation aber auf das Beispiel, so müsste das so lauten:

Es gibt eine sauteuren Spezialdrucker (>> 10000 Euro), für den kann man eine Zusatzsoftware kaufen, die 1700 Euro kostet. Wer hat Lust, da in ein paar jahren was kostenloses zu entwickeln, was geanu das kann wie bestehende Software, um den Drucker nutzen zu können?

Diese kostenlose Entwicklung macht eben anders als bei reiner Software nur Sinn, wenn ich die teure Hardware schon habe. Und dann ist es in der Regel auch möglich, den relativ geringen Aufpreis für die Luxussoftware zu zahlen.

KaPe147
25.03.07, 21:01
So gesehen hast du vermutlich recht wenn ich bereits 5-stellig für die EIB-Installation gelöhnt habe kommt es auf 2000€ für nen HS auch nicht mehr an.

Gruß
Klaus

JoFrie
25.03.07, 21:20
Mal eine Frage am Rande WIESO kostet eine EIB Installation x0.000Euro und wieso kostet eine vergleichbare Standardelektrik nur einen Bruchteil?

Meine Antwort darauf war - weil die Aktoren und die anderen Komponenten einiges teuerer sind als einfache Schalter / Relais... Dann brauchte man spezielle Software zum Programmieren die ebenfalls teuer ist und/oder einen Spezialisten der das Ganze plant und programmiert.

Wenn nun aber die Aktoren günstiger würden, weil ggf. Lizensgebühren wegfallen würden und weil man als Hersteller statt x00 Stück im Jahr plötzlich x0.000 Stück verkauft und die entsprechend günstiger Produzieren kann...

Wenn es nun eine Software geben würde, wo man statt Adressen einzutippen und Funktionen zu definieren, einfach Symbole nimmt und diese mit einer Linie verbindet?

******************
Mal eine Idee von mir, ich mal mir einen Grundriß, verteile in diesem die Stellen der Schalter und die elektrische Verbraucher und dann "male" ich im Programm eine Linie vom Schalter zum Verbraucher, schon schaltet dieser Schalter diese Lampe... noch eine Logik notwendig? Na dann doch einfach das Symbol in der Linie eingefügt und ggf. mit einer weiteren Linie verbunden... den Rest macht die Software im Hintergrund.
Ist jetzt etwas sehr einfach ausgedrückt, veranschaulicht aber hoffe ich was ich meine, oder?
**********************

Was meint Ihr wie viele Leute (Bauherren) würden die Berührungsängste verlieren? (Und die EIB-Spezies verlieren auch nicht Ihren Job, die können dann Erstinstallationen und Problemfixing machen)

Aber das wird wohl leider so nie kommen und der EIB bleibt ein Nischenprodukt für reiche und "Freaks" für den man wenn man Pech hat in einigen Jahren keine Ersatzteile mehr bekommt...

Gruß,
jörg

jjmargis
25.03.07, 21:28
Hallo JoFrie,

schau doch mal hier, ob dir der Server zusagt.
http://www.opcconnect.com/freesrv.php

Viele Grüße

bjo
25.03.07, 21:30
Aber das wird wohl leider so nie kommen und der EIB bleibt ein Nischenprodukt für reiche und "Freaks" für den man wenn man Pech hat in einigen Jahren keine Ersatzteile mehr bekommt...

Gruß,
jörg

hallo,
hab aus Zeitgründen selber kein EIB im Haus aber
- EIB richtig geplant ist nicht wesendlich teurer als
konventionell.
- EIB ermöglicht Dinge die man konv. garnicht erst andenkt.

samosir
25.03.07, 21:44
Hallo,

die Diskussion hatten wir hier schon oft, aber ich gebe da gerne auch meine Meinung dazu.


Mal eine Frage am Rande WIESO kostet eine EIB Installation x0.000Euro und wieso kostet eine vergleichbare Standardelektrik nur einen Bruchteil?

Weil du eine Menge Komfort erhälst, die mit einer Standartinstallation auch nicht < x0.000 Euro erhälten würdest. Nur mit dem kleinen Unterschied, das der Komfort mit deinen Anforderungen auch ohne Schlitzfräse mitwachsen kann.

Wenn nun aber die Aktoren günstiger würden, weil ggf. Lizensgebühren wegfallen würden und weil man als Hersteller statt x00 Stück im Jahr plötzlich x0.000 Stück verkauft und die entsprechend günstiger Produzieren kann...

Ich finde die Lizensierung und die damit verbundene Kompatibilitätsprüfung ausgesprochen beruhigend und notwendig. Habe keine Lust, bei jeder Erweiterung Tagelang zu recherschieren, ob die Erweiterung mit den bereits vorhandenen 50 Komponenten auch zusammenarbeiten wird. Das ist für mich genau so ein notwendiger Standard wie TCP/IP, da machst du dir beim kauf eines Rechners auch keine Gedanken mehr drüber, ob der wohl mit einem Netzwerk funktionieren wird.

Wenn es nun eine Software geben würde, wo man statt Adressen einzutippen und Funktionen zu definieren, einfach Symbole nimmt und diese mit einer Linie verbindet?

Na ja, vieleicht möchte mancher mehr, als sich mit einer Lienie so darstellen läßt....

Was meint Ihr wie viele Leute (Bauherren) würden die Berührungsängste verlieren? (Und die EIB-Spezies verlieren auch nicht Ihren Job, die können dann Erstinstallationen und Problemfixing machen)

Da habe ich andere Erfahrungen mit den Bauherren aus meiner Umgebung. Da bauen sich selbst Elektriker halt lieber ein Navi ins neue Auto als EIB in ihr Haus. Warum? Weil sie ihren Komfortscherpunkt halt in einem anderen Bereich als dem Wohnen sehen. Berührungsängste kann ich da keine sehen, sondern eine Entscheidung, die ich gut verstehen kann. Das sieht sicher etwas anderes in der gewerblichen Umgebung aus, da wird gerechnet und dann entschieden. Da kann gut dabei herauskommen, das es nicht lohnt uber eine Investition < 2.000 Euro nachzudenken.
Jetzt stellt sich nur noch die Frage, ob es mir privat nicht mehr Komfort bringt, für etwas ausgereiftes halt etwas mehr Geld auszugeben und in der durch nicht selbstbasteln gesparten Zeit in der Sonne zu sitzen und zu entspannen. OK, einen Teil der gewonnen Zeit habe ich vorher in Arbeitszeit investiert, um die fertige Lösung zu bezahlen. Aber solange dann in der Rechnung Freizeit über bleibt...

Aber das wird wohl leider so nie kommen und der EIB bleibt ein Nischenprodukt für reiche und "Freaks" für den man wenn man Pech hat in einigen Jahren keine Ersatzteile mehr bekommt...

Na, warum denn so pessimistisch? Ich seh eine Zukunft für Dienstleistung und Komfort. Mit was willst du denn sonst deine Lebensqualität noch steigern, wenn du sonst schon alles hast. ;-)

Gruß,
jörg


Gruß
Alexander

GLT
25.03.07, 22:07
...
Wenn es nun eine Software geben würde, wo man statt Adressen einzutippen und Funktionen zu definieren, einfach Symbole nimmt und diese mit einer Linie verbindet?
Du wirst lachen, aber sowas gibt es - sogar kostenlos.



...Was meint Ihr wie viele Leute (Bauherren) würden die Berührungsängste verlieren? (Und die EIB-Spezies verlieren auch nicht Ihren Job, die können dann Erstinstallationen und Problemfixing machen)
Bauherren haben mitnichten "Berührungsängste" sondern meist erheblichen Kostendruck und selbst der billigste Aktor/Sensor ist und bleibt billiger als der 08/15-Schalter.

Und solange man mit seinem Smarthome nicht vor die Eisdiele zum Angeben fahren kann, wird sich das wohl nicht so schnell ändern. :D



... der EIB bleibt ein Nischenprodukt für reiche und "Freaks" für den man wenn man Pech hat in einigen Jahren keine Ersatzteile mehr bekommt...
Mit Verlaub, da biste auf dem Holzweg.

Zum Thema Ersatzteile gibt es Zuhauf Beispiele von Produkten, die Millionenfach verkauft wurden und nach 10 Jahren die ET-Versorgung schon nicht mehr gewährleistet ist.;)

Randy
25.03.07, 22:41
[quote=JoFrie;63375]


Wenn es nun eine Software geben würde, wo man statt Adressen einzutippen und Funktionen zu definieren, einfach Symbole nimmt und diese mit einer Linie verbindet?

.
******************
Mal eine Idee von mir, ich mal mir einen Grundriß, verteile in diesem die Stellen der Schalter und die elektrische Verbraucher und dann "male" ich im Programm eine Linie vom Schalter zum Verbraucher,

So ganz neu ist die Idee nicht, diese Software gab es auch schon mal vor gut 10 Jahren, die ETS 1, die grafisch per Symbole und Linien einzurichten war und ist im Laufe der Jahre zur jetzigen ETS3 herangewachsen.

schon schaltet dieser Schalter diese Lampe... noch eine Logik notwendig? Na dann doch einfach das Symbol in der Linie eingefügt und ggf. mit einer weiteren Linie verbunden... den Rest macht die Software im Hintergrund.
Ist jetzt etwas sehr einfach ausgedrückt, veranschaulicht aber hoffe ich was ich meine, oder?

Da der EIB im wesentlichen kein programmieren , sondern parametrieren der einzelnen Bauteile ist,wäre es auch für einen technisch versierten Bauherrn durchaus erlernbar.

Aber ich denke mal das man rein nur für Grundfunktionen der Beleuchtung keinen BUS benötigt und er auch in dem Fall schlichtweg unnütz und vor allen dingen auch zu teuer ist wenn nur die Räumlichen Schalter die dazugehörige Lampe schalten sollen und das wars dann.

Interessant wirds erst, auch preislich gesehen, wenn Jalousieantriebe, Heizung,Klima,Lüftung,Fensterübewachung,Alarmfun ktionen etc. mit diversen Zentral und Absenkfunktionen und Meldefunktionen hinzukommen.

Ich bin der Meinung das es nicht die Hauptaufgabe der EIBler werden sollte die verkorkste Parametrierung und evtl fehlerbehafteten Einstellungen des Bauherrn und tüftlern in Ordnung zu bringen.

Was ist mit Gewährleistung wenn ich an so ein selbstgestricktes Objekt gerate,ich habe zuletzt was geändert und bin von nun ab für alles verantwortlich was in Zukunft schief läuft?

In den Autos gibt es einen CAN -BUS komischerweise kommt da keiner auf die Idee sich die Software zu besorgen und privat diverse Einstellungen oder Änderungen vorzunehmen.

**********************
.

Was meint Ihr wie viele Leute (Bauherren) würden die Berührungsängste verlieren? (Und die EIB-Spezies verlieren auch nicht Ihren Job, die können dann Erstinstallationen und Problemfixing machen)

Warum haben sie denn ausgerechnet davor Berührungsängste,Computer regieren doch mittlerweile unsere Welt und sind nicht mehr wegzudenken ,warum nicht auch in der E-Installation,ich denke die Ängste kann man Ihnen mit einem informativen,sachlichen Kundengespräch durchaus nehmen.


Aber das wird wohl leider so nie kommen und der EIB bleibt ein Nischenprodukt für reiche und "Freaks" für den man wenn man Pech hat in einigen Jahren keine Ersatzteile mehr bekommt...

Mittlerweile gibt es ca. 150 Firmen die sich mit EIB beschäftigen und die Bauteile herstellen unter anderem Siemens,ABB und die ganzen großen Schalterhersteller um nur ein paar Beispiele zu nennen,das sollte Dir keine Kopfschmerzen bereiten bezüglich der Ersatzteile.

LG Randy

Flatnet
25.03.07, 22:50
Hallo !

Jetzt muss ich auch mal meine Meinung los werde:

Ich als Elektriker bin mit dem EIB zufrieden. Klar sind manche Geräte teurer. Der Grund liegt an den Entstehungskosten,finde ich. Ich meine, die Geräte sind geprüft,genormt,kompatibel zu anderen Herstellern, flexibel von ihrer Funktion, usw. Die Hardwarekosten sind da sehr gering.Das meiste Geld fliest da in die Entwicklung und Forschung.Von daher gebe ich das Geld gerne dafür aus. Wenn man was besonderes möchte, gibt man dann auch gerne mehr aus.Ich habe in meiner Wohung auch EIB installiert und lange überlegt, ob es nicht zu teuer wird. Aber die herkömmliche Elektroinstallation kann auf keinsterweise da mithalten.
Als ich mit dem Bau fertig war, merkte ich daß , das gewisse ETWAS fehlte. Und das war dann der Homeserver...
Der dann auch meiner Meinung nach einen akzeptablen Preis hat. Allein schon die Möglichkeiten bei den Zeitschaltuhren ,Logik,VISU,usw. Ob der jetzt nur aus 4-5 kleinen Teilen besteht, ist doch egal. Das können zählt und der Service drum rum, Updates ,Hotline usw. Wenn ich ganz ehrlich bin, hab ich für den homeserver mein Motorrad verkauft :D und ich bereue es bis heute nicht. Sitze jeden Abend dran und bastle und lerne was dabei, was meinem Chef sehr gefällt ;) .
Man muss sich im klaren sein, wenn man EIB einsetzen möchte, das es von der Anschaffung etwas teurer ist, aber es sich lohnt, von der flexibilität , Komfort.(auch von der Energieeinsparnis).
Über das Thema könnt ich noch mehrere Seiten schreiben....

JoFrie
26.03.07, 19:48
Da schein ich mich bezgl. der Berührungsängste falsch ausgedrückt zu haben...

...probieren wir es nochmal :rolleyes:

Also wieviele Häuser in den normalen "Neubaugebieten" sind mit EIB ausgerüstet?
Also meine vorsichtige Schätzung wäre da - etwa jedes 20zigste?!
Warum ist das so? Weil der normale Bauherr das heutzutage (noch) nicht braucht? Oder eher weil EIB zu teuer ist - halt moment mal das ist ja nicht zu teuer, sagen hier die meistens, wenn man Licht-, Jalousie-, Heizung, Lüftungsteuerung mit dem EIB macht, dann rechnet sich das und ist sogar günstiger. Hm, mal sehen das "normale Viebrockhaus" (um mal ein Beispiel zu nennen) das hat... ups da rechnet sich der EIB dann ja doch nicht, wenn wir nur Licht und eventl. Fußbodenheizung damit regeln.

Da sehe ich das Problem, die Mehrzahl der Häuslebauer baut halt aus kostengründen "Viebrock" und da reicht es dann auch nur zu einer "normalen" Elektrik, obwohl auch da würde ein einfacher und günstiger EIB zumindest den Grundstein legen da später mehr zu machen, oder?

Dann hätte der EIB eine entsprechende Verbreitung, würde ein entsprechend breite Anwenderschar bekommen und dementsprechend würden sich die Preise entwickeln, aber laßt uns doch weiter Häuser bauen die "dumm" sind.

Gruß,
Jörg

Flatnet
26.03.07, 20:35
Hallo !

Wem der EIB zu teuer wäre, soll doch auf was kleineres zürückgreifen, wie z.B. Logo, Klöckner Möller Modul, oder SPS. Alles schon gesehen.