PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : OT: Stromabschlag



Manfred Staiger
04.03.07, 21:00
Hallo Leute, ich frage mich gerade, wie eigentlich mein Stromverbrauch zustande kommt. EFH, 2 Personen, beide berufstätig, also den ganzen Tag niemand da. Das einzige was läuft ist der Kühlschrank und mein Server im Keller. Gekocht wird nur am Wochenende.
Wie kommen da 73 Euro Stromabschlag zustande. Ist da nicht was faul?

bjo
04.03.07, 21:30
Hallo Leute, ich frage mich gerade, wie eigentlich mein Stromverbrauch zustande kommt. EFH, 2 Personen, beide berufstätig, also den ganzen Tag niemand da. Das einzige was läuft ist der Kühlschrank und mein Server im Keller. Gekocht wird nur am Wochenende.
Wie kommen da 73 Euro Stromabschlag zustande. Ist da nicht was faul?

hallo,
um da was sagen zu können braucht man mehr input
- welcher Anbieter
- Jahresverbrauch
- usw..

Beispiel PLZ 46284 Dorsten
- 5000 kwh / Jahr = 897 EUR = Stadtwerke Düsseldorf
- 5000 kwH / Jahr = 1027 EUR = RWE

Martin J.
04.03.07, 21:56
Hallo,

sicher, dass es nur der Kühlschrank ist ?

Was ist mit:

- Umwälzpumpe der Heizung
- Heizung selber
- Standbygeräte
- Trockner (sehr viel Strom)
- laufender Rechner dauerlast 90 W also ca 2kWh/Tag
usw.

Gruß

Martin

Matthias Schmidt
04.03.07, 22:25
Wie kommen da 73 Euro Stromabschlag zustande. Ist da nicht was faul?


Hach, von solchen Abschläge träume ich....


Ohne Aufzeichnung der Verbrauchswerte sind deine Angaben leider nicht aussagekräftig.

Wir groß ist das EFH, welcher Kühlschrank, wie groß das Gefrierfach, wie alt, welche Heizung, wieviel Heizkreise, Standbygeräte, Fragen über Fragen .....

redstar
04.03.07, 22:52
Hallo Leute, ich frage mich gerade, wie eigentlich mein Stromverbrauch zustande kommt. EFH, 2 Personen, beide berufstätig, also den ganzen Tag niemand da. Das einzige was läuft ist der Kühlschrank und mein Server im Keller. Gekocht wird nur am Wochenende.
Wie kommen da 73 Euro Stromabschlag zustande. Ist da nicht was faul?

Derartige Aussagen begleiteten mich. Wenns ums "löhnen" geht, dann kommt die Ernüchtern. Verweise immer gerne aufs Auto. Man fährt zur Tankstelle, tankt und überschlägt kurz den Verbrauch auf 100 km. Wenn zuviel geht man in die Werkstatt. Die Stromrechnung, kommt nur einmal und unterjährig ist der Verbrauch eigentlich "wurscht".
Nun zum Thema. Dein Abschlag ist von vielen Faktoren abhängig, welche man pauschal so nicht beantworten kann. Meine Ausführungen sollen Dich anregen mit Deinem Stromversorger Kontakt aufzunehmen.

Ein Stromabschlag kommt zustande, indem der Rechnungsbetrag des Vorjahres durch 12 oder 11 Monate geteilt wird (unterschiedlich nach Versorger - kann auch nur 6 Abschläge sein). Die Stromrechnung setzt sich einmal aus dem Arbeitspreis = ct pro kWh und dem Messpreis (Miete für Zähler + "Grundpreis" = monatlich fester Betrag, welcher immer anfällt, auch dann wenn kein Strom verbraucht wird). Auf diese Kosten kommen dann "Steuer", beim Versorger nachfragen. Eine dieser wunderbaren Steueren ist die sog. Konzessionsabgabe. Diese Abgabe ist eine kommunale Steuer, welche Deine Kommune vom Versorger verlangt, damit er Strom verkaufen darf. Die Kommune bedient sich des Versorgers und dieser gibt diese Steuer an die Kommune weiter. Die Stromsteuer etc. also anfragen.
Der tägliche Stromverbrauch lässt sich auch ohne EIB relativ einfach ermitteln durch ablesen des Zählers und fortschreiben dieser Ablesung. Hierbei versuchen festzustellen, welche Geräte in Betrieb waren (große Verbraucher). Diese Fortschreibung sollte eigentlich jeder für sich sicherstellen.
Hierbei werden größere Verbraucher schnell erkannt und diese lassen sich in der REgel auch klären durch die sog. "Verbrauchsmessgeräte" kosten um die 10 € und messen den jeweiligen Verbraucher.
Früher galt mal eine Faustregel, dass 4 000 kWh im Jahr für einen Haushalt normal seien. Heute würde ich diese Zahl bei 7000/8000 kWh angesiedelt sehen. Energieversorger raten immer Geräte, welche älter als 10 Jahre sind als unwirtschaftlich auszumustern. Das halte ich für übertrieben, denn im Einzelfall und unter Ansatz der Wiederbeschaffungskosten kann man Geräte auch länger betreiben, jedoch künftig beobachten.

Zum Schluss, wie bei der Telekom" wird Du vielleicht durch einschlägige Stromrechner feststellen, dass Du im falschen Tarif bist. Hierfür bist letztlich Du gefordert. Anbieter wechseln lohnt sich nicht, kommt wenig dabei heraus. Stadtwerke bieten günstigere Tarife an, als große Stromversorger. Großer Stromversorger machen sich neuerdings durch eigene Internetanbieter in eigenen Reihen Konkurrenz (bieten billiger an).

Ohne Werbung für die Telekom zu machen, doch auch bei den Energieversorgern zeichnet sich Gleiches ab. Bleibe beim "Haufen" und wechsle nicht wegen ein paar Euro. Auf Dauer zahlt sich der Versorger Deines Vertrauens aus. Und hierauf kann ich Dir mein Wort geben!

bjo
04.03.07, 23:28
Anbieter wechseln lohnt sich nicht, kommt wenig dabei heraus. Stadtwerke bieten günstigere Tarife an, als große Stromversorger.

lohnt nicht? ich kannst nicht glauben!:confused: :confused: :confused:
130 EUR / Jahr bei gleicher Leistung!
ich rate zu folgendem

- Stromfresser identifizieren und beseitigen
- Stomversorger wechslen!

das gleiche bei der Telekom
- seit 4 Jahren bin ich bei Versatel!
ISDN+DSL+Voice+DSL Flat für 49 EUR / Monat
bei der Telekom sind 10 EUR / Monat mehr für weniger Leistung
weniger Leistung da keine echte Voice-Flat = Anrufe ins nicht Telekomnetz kosten extra!

beim Gas ist genauso
- ich kann sparen was ich will trotzdem habe ich järliche Differenzen von 600 EUR
zum günstigsten Anbieter!
hier hilft nur §315 BGB

Randy
04.03.07, 23:29
nicht zu vergessen wären da noch Geschirrspüler ,Waschmaschine,Fernseher,Beleuchtung,evtl.UTG
Föhn,Staubsauger,Monitor.elektrische Zahnbürste :D :D keliner Scherz am Rande.

um das ganze mal ein bißchen greifbarer und übersichtlicher zu gestalten könnte man den Tagesschnitt in etwa ausrechnen

73 Euro:30 Tage = 2.43 Euro pro Tag

nehmen wir mal an das die Kilowattstunde kostet ca 0,2 Euro

Dann hättest Du einen Tagesschnitt von ca. 12 KW

auf die Stunde gerechnet wären das 0,5 kw bzw.500 Watt

Wenn Du einen Rechner permanent laufen hast kann der durchaus auch 200-300 Watt verbraten.
(weiß ich natürlich nicht genau was Du für eine Hardware hast,ist nur eine Annahme meinerseits)

die Heizungspumpe kann man mit ca 60-100W veranschlagen.(ohne jetzt zu wissen welche Leistung sie tatsächlich hat).

Dann kommt noch der Kühlschrank dazu und evtl.Stdy.Geräte
natürlich wenn Ihr abends nach Hause kommt ,kommen noch diverse andere Geräte die meine Vorschreiber und ich oben schon genannt haben dazu.

Wenn man jetzt die Sache mal ganz grob betrachtet ist es nicht mehr soviel was Du bezahlen mußt ,ich denke den Löwenanteil wird wohl der Rechner ausmachen wenn er 24 Std durchläuft.

Noch eiin tip wenns Dich genau interessiert gibt es übrigen auch Leistungsmeßgeräte bzw.messen die natürlich auch die elektrische Arbeit,die Laufzeit des zu messenden Gerätes wird angezeigt und Du kannst den preis pro kwh eingeben so hast Du eine genaue Analyse Deiner Gerätschaften.

Diese Meßgeräte kann man sich beim Energieversoger ausleihen oder aber zB bei Conrad Elektronic oder ELV kaufen.
Dann hast Du es ganz genau, alles andere ist nur gechätzt oder Spekulation,der Rechner hat auch keine gleichbleibende Leistung je nach Anforderung und wenn zum Beispiel der Kühlschrank nicht mehr richtig schließt oder Kältemittelmangel hat dann läuft er vielleicht anstatt 1,5 Stunden 6 Stunden oder mehr da kommst Du dann mit rechnen nicht mehr weit.

Die Meßgeräte kosten zwischen 15 und 30 Euro,einfach in die Steckdose stecken Gerät rein und starten.

LG Randy

bjo
04.03.07, 23:48
Ohne Werbung für die Telekom zu machen,

ohne Wetbewerb wären wie noch beim 300 Baud Modem!

jedes Kartel, Oligopol ist schädlich und muss beseitigt werden !

GLT
05.03.07, 00:07
... Das einzige was läuft ist der Kühlschrank und mein Server im Keller....
Der Server läuft ja nicht als Selbstzweck, also gibt es wahrscheinlich noch Router, Switch, Drucker und andere PC, die ebenfalls Strom verbraten?

Und der ganze Klein-Schnick-Schnack mit Steckernetzteilen? Gerade diese unauffälligen Stromverschwender arbeiten äußerst ineffizient und werden auch gern in der Auflistung vergessen.

Zum Rest wurde ja schon Meinungen abgegeben.




....
Diese Meßgeräte kann man sich beim Energieversoger ausleihen oder aber zB bei Conrad Elektronic oder ELV kaufen....
Unser EVU verleiht die kostenlos - einfach mal nachfragen.;)

redstar
05.03.07, 07:42
[quote=bjo;62183]lohnt nicht? ich kannst nicht glauben!:confused: :confused: :confused:

Akzepiere Deine Aussage, verzichte auf weitere Ausführungen, wobei die Erfahrung lehrt, man sollte sich immer dort ansiedeln wo die Netzhoheit liegt. Ich verfolge die Liberalisierung des Strommarktes seit den 90 iger Jahren mit allen Höhen und Tiefen. Jeder kocht mit Wasser, es geht letztlich um ein paar Cent, wobei der Service, die Erreichbarkeit etc. zu gerne übersehen wird. Kontakt zum eigenen Stromversorger hat sich immer bewährt.

"Stromfresser raus" zu pauschal. Standartisierte Aussage! Immer gleich: Kühlschrank und Dichtung, Gefriertruhe, WaMa etc.
Diese Zeiten sind vorbei. In den heutigen Haushalten arbeiten zuverlässige Geräte, welche zu Zeiten des Kaufes ein technischer und wirtschaftlicher Fortschritt waren. Keiner von uns wird sich aus nostaligischem Inventar der 50 iger bedienen. Sicher, die Industrie würde es gerne sehen, wenn alle 8 - 10 Jahre jeder Haushalt seine Geräte wechseln würde. Sicher ist ein Verschleiß, dieser Geräte gegeben, doch ist hier der vielleicht der etwas höhere Stromverbrauch einer möglichen Wiederbeschaffung gegenüber zu stellen und zu rechtfertigen. Also füttert man den Kunden mit Schlagworten "Energieeinsparung". Doch wo liegt diese wirklich? Neues Schlagwort "Feinstaub und CO2" Ganz neu bewerten des Einkaufes anhand einer möglichen CO2 Einsparung.

Gute Aussage Günther zum Server und den Peripheriegeräten. Hier scheint mir der Knackpunkt zu liegen. Beispiel: 200 Watt/Stunde = ca. 1800 kWh im Jahr ergibt ca. 350 Euro. Kann 30 € im Monat ausmachen.
Beim Server stellt sich die Frage betreffend der Aufgabe bzw. Funktion. Jedes Hobby hat seinen Preis.

Tipp:
Der Stromversorger bietet auch sog. HT/NT Tarife an. HT = Tagstrom, NT ist Niedertarif (Wochenende und Nacht). Stelle Dein Verbrauchsverhalten mal versuchsweise um und wasche, trocknen etc. in der Zeit ab 22 Uhr bzw. Wochenende (Samstag 13 Uhr bis Sonntag 6 Uhr). In dieser Zeit auch immer exakt Zähler ablesen. Wenn Ehefrau dieses Spiel mitmacht und die Aufzeichnungen eine Stromverlagerung von annähernd 50 % Deines Gesamtstromverbrauches in der Nacht erwarten lassen, dann sprich mit Deinem EVU betreffend eines Einbau eines Doppeltarifzählers.

bjo
05.03.07, 08:45
[quote=bjo;62183]lohnt nicht? ich kannst nicht glauben!:confused: :confused: :confused:

Akzepiere Deine Aussage, verzichte auf weitere Ausführungen, wobei die Erfahrung lehrt, man sollte sich immer dort ansiedeln wo die Netzhoheit liegt. Ich verfolge die Liberalisierung des Strommarktes seit den 90 iger Jahren mit allen Höhen und Tiefen. Jeder kocht mit Wasser, es geht letztlich um ein paar Cent, wobei der Service, die Erreichbarkeit etc. zu gerne übersehen wird. Kontakt zum eigenen Stromversorger hat sich immer bewährt.

"Stromfresser raus" zu pauschal. Standartisierte Aussage! Immer gleich: Kühlschrank und Dichtung, Gefriertruhe, WaMa etc.
Diese Zeiten sind vorbei. In den heutigen Haushalten arbeiten zuverlässige Geräte, welche zu Zeiten des Kaufes ein technischer und wirtschaftlicher Fortschritt waren. Keiner von uns wird sich aus nostaligischem Inventar der 50 iger bedienen. Sicher, die Industrie würde es gerne sehen, wenn alle 8 - 10 Jahre jeder Haushalt seine Geräte wechseln würde. Sicher ist ein Verschleiß, dieser Geräte gegeben, doch ist hier der vielleicht der etwas höhere Stromverbrauch einer möglichen Wiederbeschaffung gegenüber zu stellen und zu rechtfertigen. Also füttert man den Kunden mit Schlagworten "Energieeinsparung". Doch wo liegt diese wirklich? Neues Schlagwort "Feinstaub und CO2" Ganz neu bewerten des Einkaufes anhand einer möglichen CO2 Einsparung.

Gute Aussage Günther zum Server und den Peripheriegeräten. Hier scheint mir der Knackpunkt zu liegen. Beispiel: 200 Watt/Stunde = ca. 1800 kWh im Jahr ergibt ca. 350 Euro. Kann 30 € im Monat ausmachen.
Beim Server stellt sich die Frage betreffend der Aufgabe bzw. Funktion. Jedes Hobby hat seinen Preis.

Tipp:
Der Stromversorger bietet auch sog. HT/NT Tarife an. HT = Tagstrom, NT ist Niedertarif (Wochenende und Nacht). Stelle Dein Verbrauchsverhalten mal versuchsweise um und wasche, trocknen etc. in der Zeit ab 22 Uhr bzw. Wochenende (Samstag 13 Uhr bis Sonntag 6 Uhr). In dieser Zeit auch immer exakt Zähler ablesen. Wenn Ehefrau dieses Spiel mitmacht und die Aufzeichnungen eine Stromverlagerung von annähernd 50 % Deines Gesamtstromverbrauches in der Nacht erwarten lassen, dann sprich mit Deinem EVU betreffend eines Einbau eines Doppeltarifzählers.

236 EUR / Jahr oder 0,64 Cent / Tag ist in meinen Augen nicht wenig!
- mein Versorger (Flexstrom) ist kostenlos erreichbar, RWE als Stammversorger ist kostenpflichtig
- als ich noch bei RWE war hat nicht eine Abrechnung gestimmt, zukünftige Abschläge bei gleichbleibenen Verbrauch sollten um mehr als 100% angehoben werden trotz Guthaben usw..

Das mit dem Zweitarifzähler habe ich bereits durchgerechnet, aber auch hier macht mir die RWE einen Stich durch die Rechnung.
HT / NT so wie ich verlagern könnte ist immer noch teurer als mein neuer Anbieter!

>wo die Netzhoheit liegt<
wenn sich alle so verhalten würden, könnte sich heute keiner mehr Strom / Telefon / Gas usw. leisten!

anderes Beispiel
RWE = mein Zwangsgasanbieter
bei meinem Verbrauch 650 EUR / Jahr teurer als benachbarte Stadtwerke!
auch hier Service schlecht bis überhaupt nicht vorhanden!
- keine Informationen über Preisänderungen
- keine Zwischenabrechnungen trotz Interneteingabe
- man sollte nie bitten den Gaszähler zu überprüfen, denn anschließend ist er nach einem Ausbau nicht mehr aufzufinden. So einem älteren Ehepaar passiert, Jahresrechnung 2004 weichte um 300% von allen Rechnungen vorher und nachher ab.
Im Gerichtsprozess wurde RWE wegen Beweismittelunterschlagung verurteilt!

redstar
06.03.07, 07:43
Noch ein kurzer Nachbrenner u.a. betreffend diverser Angebote der Stromversorger:

Router verbraucht ca. 15 € Strom im Jahr
Stand by Schaltung!!!!
Angebote mit Wärmebildkamera (Energieeinsparung)
Förderung von alternativen Energieen z.B. Einbau von Wärmepumpen u.ä
Gerade gefunden: http://www.eon-bayern.com/Grafiken/grafics_customer/gra_cus_privat/img_start_ct30.jpg Sie telefonieren als angemeldete Kunden bei E.ON Bayern kostenlos* http://www.eon-bayern.com/Grafiken/pixel.gifAls Privatkunde von E.ON Bayern können Sie jetzt von einem einmaligen und exklusiven Angebot profitieren: Wenn Sie sich für Das-gute-Abendgespräch unseres Bonuspartners TC30 entscheiden, telefonieren Sie von Ihrem Festnetzanschluss aus jeden Tag zwischen 19:00 und 7:00 Uhr kostenlos* -
und das ins gesamte deutsche Festnetz.Zu diesem Thema, welches uns alle beschäftigt und stellenweise so richtig Geld kostet ist immer noch Pioniergeist gefordert.

bjo
06.03.07, 13:03
Noch ein kurzer Nachbrenner u.a. betreffend diverser Angebote der Stromversorger:

Router verbraucht ca. 15 € Strom im Jahr
Stand by Schaltung!!!!
Angebote mit Wärmebildkamera (Energieeinsparung)
Förderung von alternativen Energieen z.B. Einbau von Wärmepumpen u.ä
Zu diesem Thema, welches uns alle beschäftigt und stellenweise so richtig Geld kostet ist immer noch Pioniergeist gefordert.hallo,
Router, Drucker, Switch usw..kann man bequem per Schaltuhr abschalten!
Wer druckt und surft schon nachst um Drei ?:smilie_be

alternative Energien!
- ja bitte aber Achtung Kunden mit Wärmepumpe
können auf Grund des Sondertarifes ihren Stromanbieter nicht wechseln!
Der WP - Strom hat in letzter Zeit sehr stark angezogen!

GLT
06.03.07, 16:30
...
Router, ......kann man bequem per Schaltuhr abschalten!
Wer druckt und surft schon nachst um Drei ?...
Manche sollen ja angeblich Internettelefonie betreiben;), aber so wäre die Nachtruhe natürlich gesichert :D

Alhambra
04.04.07, 16:26
1.
Ich bin mir auch sicher, dass ein ständig laufender PC ein wesentlicher Bestandteil in der Stromrechnung ist.
Ich überlege auch bei mir im Haus einen Homeserver Tag und Nacht laufen zu lassen.

Er basiert ja auch auf PC-Komponenten, zumindest wenn ich es richtig verstanden habe. Wieviel Strom verbraucht er bzw. was wird mich das monatlich kosten ?

Bitte, dies ist kein Trollversuch, sondern eine ernstgemeint Frage !

2.
Zu den Verbräuchen habe ich mal die Übersicht eines Passivhauses gesehen.
Hier waren es z.B.:
Kleingeräte 5%
Fernsehen 4%
Beleuchtung 10%
Kochen 10%
Trockner 4%
Wama 7%
Kühl- Gefriergeräte 23%
Warmwasser 16%
u.s.w.
Diese Werte finde ich wirklich interessant.

Hat einer von Euch hierzu Werte von anderen Häusern, die man als Vergleich heranziehen kann bzw. kennt Ihr Webseiten mit solchen Angaben ?

bjo
04.04.07, 19:19
1.
Ich bin mir auch sicher, dass ein ständig laufender PC ein wesentlicher Bestandteil in der Stromrechnung ist.
Ich überlege auch bei mir im Haus einen Homeserver Tag und Nacht laufen zu lassen.

Er basiert ja auch auf PC-Komponenten, zumindest wenn ich es richtig verstanden habe. Wieviel Strom verbraucht er bzw. was wird mich das monatlich kosten ?

Bitte, dies ist kein Trollversuch, sondern eine ernstgemeint Frage !

2.
Zu den Verbräuchen habe ich mal die Übersicht eines Passivhauses gesehen.
Hier waren es z.B.:
Kleingeräte 5%
Fernsehen 4%
Beleuchtung 10%
Kochen 10%
Trockner 4%
Wama 7%
Kühl- Gefriergeräte 23%
Warmwasser 16%
u.s.w.
Diese Werte finde ich wirklich interessant.

Hat einer von Euch hierzu Werte von anderen Häusern, die man als Vergleich heranziehen kann bzw. kennt Ihr Webseiten mit solchen Angaben ?

webseite
www.verivox.de

Manfred Staiger
04.04.07, 22:11
Hallo Leute,
zunächst mal vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
Ich habe mir jetzt so ein Leistungsmessgerät gekauft. Das kann ich nur jedem empfehlen:

1. Der Server (ein alter Athlon XP Rechner) hat 110W verbraten. Den habe ich jetzt ersetzt durch ein Mini-ITX Board von Jetway mit VIA Epia Prozessor. Das Ganze braucht jetzt mit 3,5" Platte und ISDN Karte nur noch 26W!!!

2. SAT-Receiver Siemens Gigaset M340S, 3 Stück. Leistungsaufnahme im Standby: 13W!!! (pro Stück). Wenn man sie einschaltet steigt der Verbrauch um ganze 0,8W. Was soll das, sind die wahnsinnig in dem Laden???
Für die Dinger habe ich jetzt Master-Slave Steckdosen angeschafft (PEARL, 12.90Euro/Stück, sehr empfehlenswert)

3. Zufällig entdeckt: Wasserrohrheizungsbänder. 111W!!! Abhilfe: Schaltuhr

4. PC, ausgeschaltet, 10W. Warum braucht das Ding 10W um zu merken, daß jemand auf den Schalter drückt. Abhilfe: Master-Slave Steckdose mit Monitor (der Gott sei Dank noch einen richtigen Netzschalter hat) als Master. Man muss sich mal vorstellen, was da in einer Firma jede Nacht verheizt wird, dank ATX.

Soweit meine Erkenntnisse, viel Spaß beim Eiersuchen ;)

MS