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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schnittstelle zuerst programmieren?



frieda
20.02.07, 18:29
Wenn ich jetzt anfange meine Geräte einzeln zu programmieren, muss ich dann wirklich die Schnittstelle zuerst lokal programmieren ? Oder ist es egal welches Gerät ich zuerst programmiere.

MfG
frieda

db9wv
20.02.07, 20:59
Hi!

Gib deiner Schnittstelle nur ne Phys. Adresse wie 1.1.64 und dann kannst du deine Aktoren und Sensoren programmieren.

Geh systematisch beim vergeben der Phys. Adressen vor. Mach nicht gleich 64 Tln auf eine Linie sondern nimm dann lieber 2 Linien. Es werden von Zeit zu Zeit immer mehr EIB-Komponenten die benötigen dann auch ne Adresse. Vergib deine Adressen systematisch nicht wahllos.

Ansonsten have fun with EIB

mfg Daniel

Michel
21.02.07, 02:22
Mach nicht gleich 64 Tln auf eine Linie sondern nimm dann lieber 2 Linien.Es hält sich doch immer noch hartnäckig, daß auf einer Linie nur 64 Geräte angeschlossen werden können.

Das ist nicht korrekt! Pro Linie können 255 Geräte adressiert werden.

Richtig ist, daß man ab einer (geräteabhängigen) Anzahl Geräte eine zusätzliche Spannungsversorgung (kann auch der 2. Ausgang der vorhandenen SV sein), sowie einen Linienkoppler benötigt, der jedoch als Linienverstärker parametriert wird.
Mehr Info gibt´s im WIKI (http://eibwiki.agrodur.com/index.php?title=Topologie) oder bei Peter (http://www.eib-home.de).

Viel wichtiger ist eine gute Planung der Verkabelung, um später bei Bedarf ohne grossen Aufwand eine zusätzliche Linie einzurichten.

@Daniel:
Welche Verwendung hast du nach der Programmierung noch für die physikalische Adresse? Du meintest doch sicher die strukurierte Vergabe der Gruppenadressen, oder? ;)

Lutz_KS
21.02.07, 17:59
Letztenendes ist es bei der physikalischen Adresse zwar vollkommen egal, da ich dennoch "ordnungsliebend" bin, habe ich bei jedem Raum mit einer neuen Dekade begonnen, also

Raum 1 Geräte 1.1.10, 11
Raum 2 Gerät 1.1.20, 21, 22 usw.

die Verteilung hat dann 1.1.200 ff.

So ist das ganze doch recht übersichtlich und man kann auch noch später ein paar Geräte einfügen, die dann anhand der Adresse sofort den Räumen zugeordnet werden können.

Mehr als 2-3 Geräte habe ich durch meine zentrale Verteilung in der Regel nicht in den Räumen (Taster, BWM/PM, RTR), so dass hier noch genügend Reserve ist und 55 Geräte in der Verteilung sollten denke ich auch im EFH reichen (oder Matthias?? :))

Gruß Lutz

db9wv
21.02.07, 18:12
Hallo Michael!

Natürlich ist mir der Linienaufbau bekannt, auch das man eine Linie um weitere Segmente erweitern kann auf bis zu 255 Tln.

Es ist meiner Meinung nach projektabhängig wie die Topologie aussieht. PA´s vergebe ich immer vom Verteiler beginnend und dann raus Richtung Sensoren, etc.
Ich lasse bei kleinen Projekten, wenn möglich in der Verteilung auch einige PA´s Reserve um weitere Geräte hinzuzufügen.

Das sinnvolle Strukturieren von GA´s ist ja oft genug im Forum diskutiert worden, ich glaube wir können uns das ersparen.

Hast du was mit dem Hersteller aus Radevormwald zutun?

Beste Grüsse

Daniel

eibmeier
21.02.07, 18:17
Wenn ich jetzt anfange meine Geräte einzeln zu programmieren, muss ich dann wirklich die Schnittstelle zuerst lokal programmieren ? Oder ist es egal welches Gerät ich zuerst programmiere.

MfG
frieda

Wie willst Du andere Geräte Programmieren, wenn Du ohne Schnittstelle keine Verbindung zu Bus hast??? :confused: Wenn du jedoch bereits eine andere Schnittstelle (z.B. eine eigene Schnittstelle mit PA) hast, dann kannst Du natürlich zuerst andere Teilnehmer einer Anlage damit programmieren und später dann noch die Schnittstelle für die betreffende Anlage.

gruss
eibmeier

Michel
21.02.07, 18:37
Hast du was mit dem Hersteller aus Radevormwald zutun?:d-lol: Jetzt bist du schon sooo lange Mitglied im Forum.....
Nein, ich habe (direkt ;) ) nichts mit "Hersteller aus Radevormwald" zu tun, sprich: ich bin kein GIRA-Mitarbeiter :D .