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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Standby-Verluste, Energiebedarf und Energieeinsparungen



PeterPan
06.12.06, 11:21
Hallo Kollegen..

aus aktuellem Anlass (Fragen per Mail) anbei einige Informationen und Tipps zum Thema "Standby-Verluste, Energiebedarf und Energieeinsparungen"

Jede elektronische Komponente benötigt Strom, ohne Strom läuft nix. Nun werde ich regelmässig angesprochen "Was braucht der Bus für einen Strom im Standby". In den Technischen Dokumentationen steht der Energiebedarf der Komponenten drin. Das ist mal das eine. Durch verschiedene Medienmitteilungen werden die Konsumenten mit sog. "teueren Standby-Verlusten" verängstigt. Die "Vernetzung" und die "Multimedia-Produkte" brauchen ja so viel Strom, sogar wenn sie ausgeschaltet sind. Das ist nicht ganz unrichtig. Darauf sollte man auch beim Kauf von Weisswaren achten. Mittlerweile existiert europaweit eine Klassifizierung für den Energiebedarf. Ob es sich dabei um eine Marketingmassnahme handelt, möchte ich nicht beurteilen. Auf jeden Fall steckt sprichwörtlich das "Energiesparen" in aller Munde. Nun ist der Ölpreis wieder stark gesunken - nun redet wieder keiner davon. Nur die Energieanbieter drehen ab und zu an der Preisschraube und die Medien entrüsten sich dann wieder masslos.
Zurück zum eigentlichen Thema und weg von meiner eigenen Meinung.

Energiebedarf in privaten Haushalten:
http://www.eib-home.de/software/2002_vdew_Energieverbrauch_4c300.jpg (http://www.eib-home.de/software/2002_vdew_Energieverbrauch_4c300.jpg)

Vergleicht nun diese Gesamttorte mit einer Geschäftspräsentation.
Stellt Euch vor, wir sitzen in einer Besprechung und müssten Kostensenkungsmassnahmen für das nächste Geschäftsjahr einleiten.
Wo würden wir ansetzen? Bei welchem Bereich in der Grafik würde die oberste Priorität gesetzt?
Was ist die erste Massnahme?
- Energiesparlampen kaufen oder
- Einzelraumtemperatur-Regelung besorgen?

"Das trifft auf mich nicht zu! Ich baue ja mit Minergie- oder mit Niedrigenergie!" Na klar, die Dämmung und die Wärmerückgewinnung samt zentraler Lüftungsanlage gibt es ja gratis zum Haus dazu. Das kostet ja fast nix. "Aber ich baue mir doch eine Solaranlage aufs Dach! Die wird bezuschusst vom Staat". Das ist sehr löblich! Aber auch hier stellt sich die Frage nach "Invest und Rentabilität".

Tipp: Wenn jemand seine "Standbyverluste" bzw. Die Kosten hierfür leicht und einfach erfahren möchte:
An einem Wochenende (z.B. Skiwochenende), an dem keiner zu Hause ist nehme man:
- Einen Kugelschreiber und
- Ein Post-it
Vor dem Verlassen der Wohnung / des Hauses schaltet man alle Verbraucher so ab, wie man es sonst beim Verlassen der Wohnung / des Hauses macht.
- Dann geht man zum Zähler und notiert den Zählerstand und die Uhrzeit.
- Kommt man dann am Sonntag / Montag zurück, so
- schreibt man sich den neuen Zählerstand auf.
Mit der sich ergebenden Zeit (in Stunden) und der Zählerstanddifferenz lässt sich der Standbyverbrauch pro Jahr ermitteln.
Und das ohne sonstige Hilfsmittel, welche sicherlich teuerer sind als der Standbyverbrauch im Jahr.

Auch wird man dann evtl. feststellen, dass
- Die Microwelle im Jahr ohne Standby mehr verbraucht
- Der Hausmann besser den Boden wischen anstatt saugen sollte
- Sogar der Haarfön mehr Energie im Jahr benötigt, als die gesamte Standbyverlustleistung.
- Von privaten Rechnernetzwerken zu Hause sprechen wir erst ma gar nicht.

So, wo würden wir ansetzen bei der "Kostenreduktion"?

Gruss
Peterpan

Hujer
06.12.06, 19:23
Hallo Peter,

ich kann das Thema nicht mehr hören. :(

Aber rübergebracht hast du es prima. :)

Michel
06.12.06, 20:19
Peter, das nenne ich mal wieder ein real http://www.eib.agrodur.com/gtchat95/images/gutenacht.gif (http://javascript%3Cb%3E%3C/b%3E:void%280%29) !

Gaston
07.12.06, 00:50
Hallo Peter,

Zuallererst einmal ich will hier nicht deinen Post schlecht machen, noch bewerten. Ich will nur zeigen wie schnell man sich in der Statistik an der Nase herumführen kann;) Das weiterlesen dieses Posts ist also was für Wissbegierige :D

Ich gebe Peter in weiten Teilen Recht, insbesondere was den Tipp zum Messen der Standbykosten angeht. Da gibt es Spezis die machen sowas über Nacht, gehen morgens ins Bad etc (Licht!) und wollen dann nach ca 30 Minuten noch den Standbystrom so nebenbei ablesen.

Auch das mit dem Wischen statt Saugen find ich Klasse (ähm, natürlich nur für andere Männer :D ). Aber was den statistischen Teil angeht da muss ich zur Vorsicht mahnen.

Das ist typische statistische Augenwischerei (ist nicht persönlich gemeint !!!). Statistik ist ein sehr gutes Beispiel für eine sehr komplexe Mathematische angelegenheit die der Laie aber als so simple ansieht dass er sich mit seinem eignen Wissen übers Ohr hauen lässt :D

Grundsätzlich wird derjenige der einem eine Statistik "verkaufen" will nicht lügen, er wird nur die Statistiken verwenden die für Ihn sprechen und andere Informationen weglassen. Alles klingt am Ende logisch ist aber nur die halbe Wahrheit.

Ein Beispiel das ich immer wieder gerne nehme ist die Verkehrssicherheit. Welches ist das sicherste Verkehrsmittel ? Die einen sagen Flugzeug, die anderen Zug. Das schöne ist: Beide haben recht. Die einen berechnen die Anzahl der Unfälle pro Kilometer, die andere pro gefahrener Stunde ;) Natürlich wird auch nicht darüber gesprochen welchen Impakt die Unfälle hatten, z.B. der die Anzahl der Toten pro Unfall. Das könnte man auch wieder vertschieden darstellen je nach dem was einem besser passt: Tote/Unfall oder %-Tote/Unfall.

Jetzt aber zum konkreten Fall hier: Je nachdem ob man pro oder kontra Standbysparen ist spricht man entweder von "Stromsparen" (pro), oder von "Energiesparen" (kontra).

Das Tortendiagram zeigt hier die Energiespar Variante. Dies ist natürlich ein Mittelwert. Wenn die meisten Häuser schon Einzelraumregelung haben und gut gedämmt sind dann ist auch nicht mehr viel an dem grossen "Heizungsteil" zum machen.

Aber um mal zu Zeigen in wie kleinen statistischen Schritten sowas sich bemerkbar macht, gehen wir mal davon aus dass 5% Energiesparpotential im Heizbereich da wäre (was als Mittel sehr hoch ist, denke ich), wie würde dann die Grafik aussehen ?

Heizung: 53% -> 51.7%
Auto: 30% -> 30.8%
Warmwasser: 8% -> 8.22%
Haushaltgeräte: 8% -> 8.22%
Licht: 1% -> 1.03%

P.S.: Das wird nich 100% weil ich kommastellen fallen gelassen habe.

Die Torte sähe immer noch in etwa gleich aus, nur das Sparpotential ist weg. Und doch würde man wieder denken dass man im grössten Teil am besten sparen könnte aber es geht nun mal nicht mehr.

Ausserdem darf man Funktion, Sparpotential der funktion und Investition nicht vergessen.

Beim Standby ist die Funktion "nichts tun", das Sparpotential 100% und die investition 0€. Wenn man also den Standbyverbrauch nach Peters Tipp ermittelt weiss man exakt was man in einem Jahr sparen kann.

Bei der Heizung ist das ganz anders, man muss normalerweise eine hohe Investition tätigen mit ungewissen Sparimpakt. Rechnet man die Investition auf das Sparen auf dann bleibt oft nicht mehr viel bis gar nichts von dem Vermeindlichen grossen Tortenteil übrig. Aber auch da haut die Statistik rein, statistisch bleiben es immer noch 5% Energie, aber wenn die wenigsten Energiesparer sind Greenpeaceaktivisten, sondern wollen Euros sparen ;)

Aber Auto, z.B. auch ein grosser Tortenteil, da gibts Sparpotential: "Fuss vom Gas" und "Weniger fahren", da auch hier die Investition null ist. Das reale Potential nicht unbedingt vorhersehbar, aber es wird auf jeden Fall gespart, da keine Investition.

Und auch ich habe oben in meiner Darstellung zur Standbayfunktion bewusst etwas weggelassen (was mich wunder ist dass ich das auch nicht in Peters Post gesehen habe :) ), und zwar dass durch das kontinuirliche an und ausschalten wegen den Einschaltrushs und of auch Ausschaltpeaks die Geräte geren mal viel früher den Geist aufgeben was dann auch das Sparpotential wieder gehörig schrumpfen kann.


Wie bei allen Mathematischen Themen könnt ich wieder Romane schrein, ich hör aber mal lieber auf :D

Peter, falls DU bis hierhin durchgehalten hast :D , das mit der Mikrowelle wusst ich nicht, würde mich aber interessieren.

P.S.: Bevor man dies falsch interpretiert: Ich bin kein Standby-Sparer :p

Gruss,
Gaston

PeterPan
25.12.06, 15:03
Aus aktuellem Anlass bzw. "Advent Advent ein Lichtlein brennt".

"Trotz aller Vorfreude auf Weihnachten ist es leicht, auch während der Festtage Energie zu sparen. Wenn Lichterketten und sonstige weihnachtliche Beleuchtungen täglich erst dann eingeschaltet werden, wenn es auch wirklich dunkel ist, dann senkt das spürbar den Stromverbrauch."
Eine stromeffiziente Alternative seien auch LED-Lichterketten, die wesentlich weniger Strom verbrauchen als herkömmliche Weihnachtsbeleuchtungen. Das erklärte Eberhard Meller, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Berlin.
Der bewusste Umgang mit Strom in der Weihnachtszeit kann nach VDEW-Angaben zu einer spürbaren Entlastung der Stromrechnung beitragen. Jede gesparte Kilowattstunde (kWh) bedeute im Bundesdurchschnitt 19 Cent mehr für die Haushaltskasse. So verbraucht eine Lichterkette mit 35 Lämpchen à ein Watt in der Zeit vom 1. Advent bis zum 6. Januar im Dauerbetrieb rund 30 kWh Strom. Mit dieser Strommenge könnten 450 Hemden gebügelt oder 2.100 Tassen Kaffee gekocht werden, so der VDEW.
Ein Lichtschlauch mit einer Länge von zehn Metern verbrauche in der Weihnachtszeit etwa 130 kWh Strom. Dies reicht nach VDEW-Berechnungen, um an 130 Tagen ein Mittagessen für vier Personen zu kochen oder einen 300-Liter-Kühlschrank 260 Tage lang zu betreiben. Die Weihnachtsbeleuchtung in Berlin auf dem Ku´damm und Unter den Linden benötigt laut VDEW zum Beispiel in jedem Jahr rund 250.000 kWh Strom. (Quelle sonnenseite.com)

http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=6&news:oid=n6658&template=news_detail.html&flash=true

Na denn Frohe Feiertage.

BTW: Wieviel kWh-Strom a 19 Cent kann ich für die Sylvesterraketen beziehen?

Gruss
PeterPan

eibmeier
25.12.06, 20:51
komisch...

...der EIB/KNX soll aufs Haus aufpassen, Komfort bringen und alles mögliche messen, regeln, schalten, dimmen...

...nur Strom verbrauchen, dass soll er bei manchen möglichst nicht!

Ich kann es auch nicht mehr hören !

Energiesparen ? Ja, bin ich auch dafür!! Aber bitte dort, wo es wirklich Sinn macht!!!

Ein schlecht eingestellter Heizkessel verpufft in einem Jahr vermutlich mehr Energie, als EIB/KNX in 100 Jahren!!

gruss
eibmeier

Dirk Beyer
26.12.06, 06:53
Nun, meine Herren,

ich habe da eine andere Meinung:

Geräte die "nur" mit EIB gespeist werden sind sicher nicht der Rede Wert. Der Maximalverbrauch einer Linie ist schließlich begrenzt und wie bereits aufgeführt vernachlässigbar.

Bei Geräten mit Hilfsspannung halte ich es für sehr wichtig den Eigenenergieverbrauch zu hinterfragen und bei der Geräteauswahl zu berücksichtigen. Wenn 230V zur Verfügung stehen, kann der Entwickler schließlich einen Schluck aus der Pulle nehmen, oder?

Beispielsweise habe ich mich vor Kurzem intensiver mit DALI beschäftigt. Die EVG hängen ja stets an 230V.
Ich habe nun erfahren, daß die EVG "der heutigen Generation" jeweils 1W lutschen! Und das 24h an 254 Tagen über ihre Lebensdauer!

Eigentlich wollte ich DALI bei mir privat einsetzen, habe es mir aber aufgrund Dessen verkniffen!

Achja, ich oute mich gern als Standby-Sparer! Bei mir zu Hause werden etagenweise Zentralschütze angesteuert um die Steckdosenkreise auszuschalten wenn wir nicht zu Hause sind. Ich bin einerseits zu faul die Netzschalter zu betätigen und andererseits möchte ich die Geräte zur Verfügung haben, wenn ich zu Hause bin!
Bei der Vielzahl von Geräten ist das m. E. durchaus sinnvoll.

Gruß

Dirk

PeterPan
27.12.06, 03:09
Hallo Dirk..

Sorry, aber ich weiss noch nicht ganz, was Du unter "Ich hab da eine andere Meinung!" verstehst :confused:

Ich kann nirgends in den vorangegangenen Beiträgen erkennen, dass jemand etwas Gegenteiliges zum Thema "Energiesparen" geschrieben hat.

Was ich "rüberbringen" möchte ist, dass es sinnvoll ist "Mittel" für Energiesparen einzusetzen, wo es sich lohnt! Einfachste Rechnung: Invest vs. Amortisation.

Hat übrigens schon jemand den Tipp genutzt, um die Standbyverluste bei sich zu Haus zu messen?

Mich würde die Ergebnisse betreffend "Gesamtstandbyverlust zu EIB-Standby" interessieren. Sind es mehr wie 1%?

Gruss
PeterPan

PS: DALI vs. Dimmaktor
DALI-EVG mit 1 Watt Verlustleistung:
64 DALI-EVGs x 1 Watt x 24 h x 365 Tage = 560 640 Wh/a = 560.64 kWh/a = 106.52 Euro/Jahr (bei 19 Cent/kWh)
oder: Pro EVG laufen Kosten pro Jahr von 1.66 Euro auf (1 EVG a 1 Watt Verlustleistung).

Siehe 4fach Dimmaktor http://www.eibmarkt.com/isroot/eibmarkt/Files/Datenblatt/1043_00.pdf
Seite 17
Leistungsaufnahme: 1 W (230V)
Verlustleistung max. 8,5 W bei maximaler Belastung.
Ergo: Auch ein Universaldimmaktor benötigt Strom im Standby und verheizt Leistung im Betrieb.

Berechnung dient als Diskussionsgrundlage ohne persönliche Bewertung.

Wie oben berechnet kostet 1 Watt Verlustleistung (Standbyverluste) pro Jahr 1.66 Euro. (Ergibt pro Tag 0.00456 Euro oder 0.456 Cent).

Energiespartipp für Weihnachten (für nächstes)
Schlecht: Lichterkette für Aussen (15 Leuchten a 3 Watt = 1.08 kWh/Tag = 21 Cent) Invest 15 Euro
Besser: Solar-LED-Lichterkette für Aussen (http://stores.ebay.de/SolarLichtLaden) Invest 24.95 Euro

PS2: Wo ist eigentlich mein Thread mit der "EIB-Kerzensteuerung" hingekommen?

bjo
27.12.06, 10:08
Hallo Dirk..
PS: DALI vs. Dimmaktor
DALI-EVG mit 1 Watt Verlustleistung:
64 DALI-EVGs x 1 Watt x 24 h x 365 Tage = 560 640 Wh/a = 560.64 kWh/a = 106.52 Euro/Jahr (bei 19 Cent/kWh)
oder: Pro EVG laufen Kosten pro Jahr von 1.66 Euro auf (1 EVG a 1 Watt Verlustleistung).

Siehe 4fach Dimmaktor http://www.eibmarkt.com/isroot/eibmarkt/Files/Datenblatt/1043_00.pdf
Seite 17
Leistungsaufnahme: 1 W (230V)
Verlustleistung max. 8,5 W bei maximaler Belastung.
Ergo: Auch ein Universaldimmaktor benötigt Strom im Standby und verheizt Leistung im Betrieb.

Berechnung dient als Diskussionsgrundlage ohne persönliche Bewertung.

kann man den DALI Verlusten nicht mit Allpoligem abschalten nach dem DALI Steuergerät entgegenwirken?
benötigt werden dazu
- 1 Aktorkanal
- 1 Schütz 4 polig
geschaltet werdn kann das ganze dann änlich der
Abwesenheit bei Heizungsbetrieb!

Matthias Schmidt
27.12.06, 10:09
Mich würde die Ergebnisse betreffend "Gesamtstandbyverlust zu EIB-Standby" interessieren. Sind es mehr wie 1%?


Das kann ich dir leider auch nicht sagen. Eine zahl hätte ich aber noch:

Mein haus verbraucht im Winter als Minimum 500 W Total-Standby, im Sommer etwa 360 W.

Ob das jetzt viel oder wenig ist, kann ich leider nicht beurteilen. Würde mich interessieren, was andere so messen.

Dirk Beyer
27.12.06, 10:33
@bjo:

DALI hat folgende Definition: "Bei 230V Spannungswiederkehr Leuchte Einschalten" :eek:

Wenn Du dieses macht, kannst Du danach zusehen, das Licht nach der Heimkehr auszuschalten.

Naja, ich setze daher derzeit DALI nur in bereiche ein, in denen die hohe Flexibilität tatsächlich benötigt wird.

Beispielsweise Hotelfoyes, in denen plötzlich einzelne Leuchten heller sein sollen um z.B. Bilder hervorzuheben etc.

Gruß

Dirk

Rupprecht
27.12.06, 11:18
PS: DALI vs. Dimmaktor
DALI-EVG mit 1 Watt Verlustleistung:
64 DALI-EVGs x 1 Watt x 24 h x 365 Tage = 560 640 Wh/a = 560.64 kWh/a = 106.52 Euro/Jahr (bei 19 Cent/kWh)
oder: Pro EVG laufen Kosten pro Jahr von 1.66 Euro auf (1 EVG a 1 Watt Verlustleistung).

Siehe 4fach Dimmaktor http://www.eibmarkt.com/isroot/eibmarkt/Files/Datenblatt/1043_00.pdf
Seite 17
Leistungsaufnahme: 1 W (230V)
Verlustleistung max. 8,5 W bei maximaler Belastung.
Ergo: Auch ein Universaldimmaktor benötigt Strom im Standby und verheizt Leistung im Betrieb.


In 4 Stufen "dimmbar", aber keine Verluste:

http://www.megaman.de/megamanenergiesparlampen/neuheitenesl/dorsdimming/index.html

Gruß Frank

bjo
27.12.06, 13:48
@bjo:

DALI hat folgende Definition: "Bei 230V Spannungswiederkehr Leuchte Einschalten" :eek:

Wenn Du dieses macht, kannst Du danach zusehen, das Licht nach der Heimkehr auszuschalten.

Gruß

Dirk

dem könnte man mit einer Alles AUS Logik abhelfen
- Spannung (230 V) kommt wider
- Lampen gehen an
- Lampen bekommen über EIB - > DALi denn alles
AUS Befehl!

ob das sinnvoll ist? voralle bei dem doch geringen Verbrauch!


DALI im Privathaushalt sollte nur da eingesetzt werden wo
- Ringleitung möglich, sinnvoll ist
- eine größere Anzahl von Leuchten gedimmt werden soll anderenfalls lohnen sich EIB Dimmer

PeterPan
27.12.06, 22:59
Hallo Kollegen..

warum verkehrt sich jetzt ein Versuch der Aufklärung über "Standbyverluste" in eine Diskussion über meiner Meinung nach unpraktikable und sich niemals amortisierbare Lösungsversuche irgendwas mit DALI-Standby zu verhindern?

1) Niemals die 230V zu den EVGs über irgendwelche Schütze oder sonstirgendwelche Trenner mit dem Motto "zentral Aus" abschalten/zuschalten.
a) Die EVGs führen bei jedem Zuschalten der 230V einen Leuchtmitteltest durch.
b) Was bitte soll es standbytechnisch bringen, wenn ich einen Aktorkanal investieren muss samt Schütz 3phasig? Hilfe!

2) BJO: Ringleitung und DALI??
Hallo? Bitte niemals bei EIB oder DALI irgendwelche "Ringleitungen" legen! Nicht mal ansatzweise!

3) Stromkreise mit "Zentralschütze" schalten, um Standbystrom zu sparen.
a) Der Schütz muss gekauft werden
b) Die Schützspule selbst benötigt Leistung um anzuziehen.
c) Die geschlossenen Kontakte haben Übergangswiderstände, welche bei Stromfluss Abwärme (Verlustleistung) erzeugen (Schütz wird warm)
d) Um die Steuerspannung zu schalten (intelligent) benötigt man wiederum einen Aktorkanal, welcher bekanntlich Geld kostet
e) Jedes an der geschalteten Steckdose angeschlossene Elektrogerät wird sozusagen per Stecker "stromlos" und häufig wieder schlagartig mit Strom versorgt. Dies reduziert die Lebensdauer des Gerätes. (Nehmt den neuen LCD-Fernseher. Dann dessen Stecker und steckt diesen pro Sekunde abwechselnd einmal ein und wieder aus. Dann abwarten, bis irgendwas an dem Teil schlapp macht.).

Ich hab hier zwei Kollegen/Scherzkekse neben mir und es fällt mir wirklich schwer deren "Tipps" jetzt nicht zu schreiben... :Prost:

Ich betone noch einmal: Ich bin für "schaltbare Steckdosen" und "Berücksichtigung der Standby-Verlustleistung", aber es muss echt wirklich total Sinn machen.

Gruss
PeterPan

PeterPan
27.12.06, 23:27
.....

Also.. betrachten wir uns diese Grafik nochmal genauer:

Energiebedarf in privaten Haushalten:
http://www.eib-home.de/software/2002_vdew_Energieverbrauch_4c300.jpg (http://www.eib-home.de/software/2002_vdew_Energieverbrauch_4c300.jpg)

Wie darauf zu lesen ist, handelt es sich dabei um den Energieverbrauch in privaten Haushalten. Obwohl man bekanntlich Energie nicht verbraucht. (Sie wird umgewandelt, oder Gaston?)

Wenn es sich dabei um eine Statistik betreffend Energieverbrauch in privaten Haushalten handelt, dann fallen Zweckbauten raus.

Wenn es sich um eine Statistik betreffend Energieverbrauch in privaten Haushalten handelt, dann sehen wir, dass für "Beleuchtung" 1% benötigt wird. Das ist marginal in meinen Augen.

So, nun ist immer noch nicht die Rede von "Standbyverlusten" oder "Verlustleistung". Diese ist in der Statistik nicht einzeln aufgegliedert. Diese Standbyverluste versteckt sich in allen elektrischen Gütern, welche dauerhaft oder temporär an den im privaten Haushalt befindlichen Stromkreisen angeschlossen sind.

Wenn ich mich nun frage, werte Kollegen und Freunde in diesem unseren Forum, warum ich mir bei 1% Beleuchtung bitte sehr Gedanken über die Anschaffung von Energiesparleuchtmitteln machen sollte und das Geld nicht besser in eine EIB-Installation stecke, die mir die "harten Brocken" an Energiekosten reduzieren - nämlich "Heizung" und "Warmwasser" - dann vernachlässige ich die anzunehmenden Standbykosten für den Betrieb der EIB-Geräte in Hinsicht auf die Kosteneinsparung bei den grossen Brocken, weil diese Reduzierung der Kosten wesentlich grösser ist, als die zu erwartende marginal ansteigende Standbyleistung der zu betreibenden EIB-Geräte.
(ufff, langer Satz) :beer:

Gruss
PeterPan

bjo
27.12.06, 23:33
Hallo Kollegen..
2) BJO: Ringleitung und DALI??
Hallo? Bitte niemals bei EIB oder DALI irgendwelche "Ringleitungen" legen! Nicht mal ansatzweise!

Gruss
PeterPan

ups, ich meinte natürlich keinen geschlossenen Ring!
ich hatte mein Heim vor Augen und meinte das ganze Räumlich!

mit den Standbyverlusten hast du recht!
jede Einsparung muß sich rechnen!
das gilt nicht nur für Standby!

Beispiel
Treppenhaus mit KG, EG, OG
benötigt
- 3 EIB Bewegungsmelder
- 3 Aktorkanäle
- 3 Stück 60 W Glühlampen
um die Treppe immer passend zu beleuchten!

alternativ und in Summe preiswerter wäre z. B.
- 1 Aktor Kanal der abhängig von der Aussenhelligkeit und von der Anwesenheit geschaltet wird
- mehrere LED Leuchten mit jeweils 2 W!

Kostenvergleich
Lampen gleich teuer angesetzt
- 3 X ca. 130 EUR Bewegungsmelder
- 3 x Aktorkanal ca. 30 EUR
mein Vorschlag
- kostenfreie Vernüpfung
- 1 Aktorkanal 30 EUR

bei dieser Differenz kann man lange 10 x 2W LED´s
leuchten lassen :-)

Gaston
28.12.06, 11:24
Das kann ich dir leider auch nicht sagen. Eine zahl hätte ich aber noch:

Mein haus verbraucht im Winter als Minimum 500 W Total-Standby, im Sommer etwa 360 W.

Puh, aufgestachelt von dieser Zahlö habe ich letzte Nacht mit erschrecken festgestellt das mein Deltameter nicht unter einen Verbrauch von ca. 1300 Watt absinkt :eek:

Ich schalte nächste Nacht mal meine PCs aus und den Alpha-Rechner, mal sehen wie's dann aussieht.

Gruss,
Gaston

Matthias Schmidt
28.12.06, 11:29
Die 500 W sind Minimalwert (nachts), mit einem laufenden Pentium 4 - 3GHz. Momentan sind es so um die 1200 W.

Spitzenwert übrigens 11 kW

Gaston
28.12.06, 11:42
1300 Watt ist bei mir auch der Minimalwert. Tagsüber pendelt der Wert um die 2KW. Beim Spitzenwert kann ich noch nichts sagen weil ich erst seit gestern den Momentanverbrauch mitlogge, aber bei Waschmaschine+Trockener+Kochen, da kommt was zusammen :D

Gruss,
Gaston

Hujer
28.12.06, 14:54
Hallo ihr Stromsparmeister,

versucht es mal unter http://www.stromseite.de/

Interessante Angebote. :beer:

Matthias Schmidt
28.12.06, 14:54
Nur mal so zur Info

Gaston
28.12.06, 15:55
Das kann ich auch :D

Matthias Schmidt
28.12.06, 17:30
Das kann ich auch :D

Dacht' ich mir fast :D

Es fällt auf, dass der "Schlafbetrieb" kaum auffällt. Das ist bei mir deutlich ausgeprägter.

Hängt natürlich stark davon ab, was man nachts so treibt :D

glenmorangie
28.12.06, 18:21
Hallo Stromsparer (?)

Das Thema interessiert mich als Minergiehaus-Besitzer und Hobby-EIBler natürlich auch. Bis gestern habe ich mir vorgenommen, meinen "Standby"-Verbrauch auch mal unter die Lupe zu nehmen. Wobei hier fängt schon ein Abgrenzungsproblem an. Zählt ihr nun die Umwälzpumpe der Heizung, und die ev. vorhandene Komfortlüftung (dient ja auch dem Energiesparen) mit in den Standby?

Beim ersten Post von Matthias mit seinen 500 Watt habe ich bereits gestutzt (wir wissen ja, dass er ein umfangreiches Equipment besitzt :) ), bei den nachfolgenden Grafiken habe ich meine Spargedanken wieder fallengelassen. Der Grund: mein gesamter Verbrauch an el. Energie im Haushalt hält sich inkl. Heizung, Lüftung und Warmwasser offenbar im "Standby-Bereich" meiner Vor-Poster. Hier die Zahlen vom letzten Jahr:

Heizung inkl. Primär- und Sekundärpumpen (WP): 4030 KWh
Haushalt (inkl. Nachladen des Boilers 1 / Woche von 50° auf 70° C): 5545 KWh

Gesamtkosten: Fr. 1518.00 (EUR 950)

Grunddaten: EFH mit 230 m2 Energiebezugsläche, 2 berufstätige Personen, ständig laufende Netzwerkinfrastruktur mit Server. Wir leben überhaupt nicht energiebewusst und heizen rund um die Uhr auf mindestens 22°C.

Wenn ich mir PeterPan's Statistik anschaue, würde ich zuallererst versuchen, mein Haus zu dämmen und eventuell ein paar hundert oder tausend Kilometer Autofahrt zu sparen (falls das geht), bevor ich mir Gedanken über die Verlustleistung von EVG's machen würde.

Dass eine Sanierung einer Liegenschaft nicht überall ökonomisch Sinn macht, ist mir bewusst. Aber die Mehrausgaben beim Neubau sind zumindest hier (in der Schweiz) nicht so gross, dass der ROI dadurch in weite Zukunft rückt.

So, nun gehe ich unsere Statistik in die Höhe treiben und schalte den Kochherd an :D

Gaston
28.12.06, 18:44
Wenn ich mir PeterPan's Statistik anschaue, würde ich zuallererst versuchen, mein Haus zu dämmen und eventuell ein paar hundert oder tausend Kilometer Autofahrt zu sparen (falls das geht), bevor ich mir Gedanken über die Verlustleistung von EVG's machen würde.

Ja wenn es Dir nur ums Energiesparen geht dann stimmt das schon. Die meisten wollen aber eigentlich Geld sparen ! Die Statistik von Peter ist "nur" auf die Energiebezogen (!), aber die kW-Peise Heizen, Fahren, und Strom sind unterschiedlich. Somit ist die Grafik in Bezug auf das ersparte Geld eine andere.

Gruss,
Gaston

glenmorangie
28.12.06, 19:42
aber die kW-Peise Heizen, Fahren, und Strom sind unterschiedlich. Somit ist die Grafik in Bezug auf das ersparte Geld eine andere.


Da gebe ich dir recht. Die Preise sind jedoch nur politisch verzerrt (Besteuerung), im freien Markt würden sie sich annähern. Die KWh Benzin und Elektrizität halten sich bei mir momentan ungefähr die Waage:

Fr. 1.50 / Liter Benzin > 0.168 Fr. / KWh.
Wir haben einen Tarif 1 (tagsüber) von Fr. 0.204 und einen Tarif 2 (nachts) von Fr. 0.104 bei der Elektrizität.
Beim Heizöl siehts mit Fr. 0.07 / KWh etwas "besser" aus, aber Welten liegen nicht (mehr) dazwischen.

Gaston
29.12.06, 11:46
Da gebe ich dir recht. Die Preise sind jedoch nur politisch verzerrt (Besteuerung),

Ist doch egal wie es dazu kommt, wir wollen ja reale Euro sparen und keine virtuellen. D.h. die Preisunterschiede sind Fakt und damit muss man rechnen.



im freien Markt würden sie sich annähern.


Na dan hoffen wir mal dass der freie Markt bei diesen Gütern nie eingeführt wird ;) Du glaubst doch wohl nicht wirklich dass im fereien Markt der Elektrizitätspreis um 50% (Heizölpreis), oder auch nur 25% sinken wird um sich dem Heizölpreis anzugleichen. Und wenn dann der Heizölpreis dementsprechend erhöht wird na dann viel Spass, denn hier schägt dann die Grafik von Peter voll zu.



Fr. 1.50 / Liter Benzin > 0.168 Fr. / KWh.
Wir haben einen Tarif 1 (tagsüber) von Fr. 0.204 und einen Tarif 2 (nachts) von Fr. 0.104 bei der Elektrizität.
Beim Heizöl siehts mit Fr. 0.07 / KWh etwas "besser" aus, aber Welten liegen nicht (mehr) dazwischen.


Da liegen keine Welten dazwischen ? Als erstes sticht ja schon ins Auge dass Heizöl kostet pro KW weniger als die hälfte von Strom oder Benzin kostet.

Verrechnet man dies mit der Grafik von Peter dann wird aus den 53% Heizenergie, "nur" noch 34% Heizenergiekosten, und aus der Gerätestromenergie von 8% werden immerhin 13%. Standen diese also noch in der Energiegrafik in einem Verhältnis 1:6,6 stehen sie jetzt nur noch in einem Verhältnis von 1:2.6. Das Auto bringt es dann übrigens auf satte 46%.

P.S.: Für den Strompreis bin ich davon ausgegangen dass Du keine Nachtspeicherheizung hast und habe eine gwichtung von 75% Tagestarif eingesetzt (entspricht einem Preis von 0.179Fr).

Gruss,
Gaston

glenmorangie
29.12.06, 12:20
Hallo Gaston, eine interessante Diskussion. Zwar nicht mehr so ganz EIB-mässig, aber themenverwandt.

Die Preisrelationen zwischen den Energieformen werden wir noch deutlich wandern sehen in den nächsten 10 Jahren (*Orakelmodus*), ein Haus baut und isoliert man für eine längere Zeit, deshalb geniesse ich das mit Vorsicht.

Elektrizität ist eine höherwertige Energieform als Rohöl und wird längerfristig immer teurer bleiben, ausser der Sprit geht uns wirklich aus.

Nein, meine Wärmepumpe hat keinen Specher (lohnt sich nicht bei 1.2 KW Primärleistung), mein gesamter elektrischer Energieverbrauch ist tatsächlich 54% im Hochtarif.

Aber: Peters Grafik sieht ohnehin für jeden Konsumenten anders aus. Der eine kocht elektrisch, der andere mit Gas. Heizen tun immer weniger mit Öl (in der CH noch 14% der Neuinstallationen), Pellets, Gas und Wärmepumpen setzen sich durch.

So gesehen gebe ich Peter recht (um aufs Thema zurückzukommen), dass sich jeder für seine Situation überlegen muss, an welcher Stelle er mit dem geringsten Aufwand den grössten Ertrag erwirtschaftet.

Etwas globaler überlegt, müssten wir statt unseren Spritverbrauch von 8 auf 7 Liter pro 100 Km zu senken denjenigen der Amis von 20 auf 15 reduzieren. Oder denen die Häuser statt mit 0 oder 2 cm dick 10 cm zu isolieren statt unsere von 15 auf 20 cm zu erhöhen. Das entlastet aber unseren Geldsäckel nicht. Trotzdem sind wir mit CO2-Zertifikaten im weltweiten Handel genau auf diesem Weg.

Ich bin aber einverstanden, dass wir z.B. mit EIB kleine Schritte in die richtige Richtung tun können. Ich konnte mit der Einzelraumregelung die Heizenergie nochmals etwas reduzieren, obwohl ich seither durch höheren Vorlauf bedingt (nur einzelne Heizkreise offen statt alle) eine etwas schlechtere Jahresarbeitszahl meiner Wärmepumpe erreiche.

Und überhaupt, macht es deutlich mehr Spass, sich eine "Sparlogik" mit EIB zu basteln als mal auf einen Sonntagsauflug mit dem Auto zu verzichten. Ich habe nämlich jetzt auch genug von unserem Nebelloch hier und flüchte mal für einen Nachmittag auf den Jura und geniesse die freie Alpensicht und das Nebelmeer.

Cheers!

PeterPan
08.01.07, 00:56
+ 01.01.2007 + In fast jedem Haus im Gebäudebestand steckt die Möglichkeit, Energie zu sparen – dieser Meinung sind fast drei Viertel der Eigenheimbesitzer in Deutschland.

Laut einer aktuellen Umfrage im Auftrag der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) geben 71 Prozent der Hausbesitzer an, die Schwachstellen ihres Gebäudes zu kennen, an denen Energie verloren geht. Doch wie dieser Energieverlust am effizientesten gebremst werden kann, darüber herrscht oft Unklarheit. Gleichzeitig sind sich Hausbesitzer nicht ganz sicher über die tatsächliche Höhe der Energiekosten. Fast die Hälfte der Befragten (47 Prozent) weiß nur ungefähr, wie hoch ihre Kosten für Heizung, Strom und Warmwasser sind.

Einfach häufiger die Heizung runter regeln oder ganz ausstellen, damit wollen 84 Prozent der Befragten die Kosten senken. Und 72 Prozent setzen auf den Einsatz Strom sparender Elektrogeräte und Glühlampen. Nur etwas mehr als die Hälfte der Umfrageteilnehmer (57 Prozent) glaubt, dass mit Fassadendämmung, Fensteraustausch oder Erneuerung der Heizungsanlage die Energiekosten gesenkt werden können.

Die Antworten zeigen: Die Einsparmöglichkeiten durch energetische Sanierung werden unterschätzt. Heizung und Warmwasser machen 85 Prozent des Energieverbrauchs eines Privathaushalts aus. Davon kann ein erheblicher Teil eingespart werden. Zahlreiche Praxisbeispiele zeigen: In vielen Fällen sind 50 Prozent Energieeinsparung möglich, durch hoch innovative Sanierungen sogar bis zu 90 Prozent.

Kompletter Artikel bei Sonnenseite.com (http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=6&news:oid=n6670&template=news_detail.html&flash=true)

Original-Artikel der DENA (http://www.dena.de/de/themen/bau/pressemitteilungen/pressemeldung/hausbesitzer-und-energiebedarf/)

Zur allgemeinen Info
GrussPeterPan