Harald Pokorny
13.03.01, 09:37
Zur Projektierung komplexer Produkte verwenden einige Hersteller spezielle Programme. Diese Programme werden als CDI-DLL installiert (das passiert im allgemeinen beim Import von Produktdaten). Für die Projektierung der Geäte werden die DLLs von der ETS aufgerufen. Die DLL prüft dann die Versionsnummer der ETS und erkennt daß die ETS2 V1.2 Versionsnummer jetzt höher als erwartet ist. Dann gibt die DLL (nicht die ETS2) die Fehlermeldung aus und macht nichts mehr. Damit das nicht passiert, haben wir spezielle ini-Dateien für die ETS2 V1.2 gemacht, die bei der Installation der ETS2 V1.2 in die Unterverzeichnisse der Hersteller (z.B. 1,2,12,...) geschrieben werden. Wenn die Verzeichnisse noch nicht existieren, werden diese angelegt. Wenn die ETS2 V1.2 diese ini-Datei vorfindet, wird sie der CDI-DLL nicht die tatsächliche Versionsnummer (1.2) mitteilen, sonder diejenige Versionsnummer die die CDI-DLL erwartet (z.B. 1.1). Die Hersteller wurden aufgefordert uns die ETS Versionen mitzuteilen die Ihre CDI-DLLs schlucken sowie die Namen der CDI-DLLs. Siemens, ABB, Merten,.. haben das für einige CDI-DLLs getan, andere Hersteller haben das nicht getan bzw. deren CDI-DLLs laufen auch tatsächlich nicht mit der ETS2 V1.2. Diese Produkte können, bis auf weiteres, nicht mit der ETS2 V1.2 projektiert werden.