MikeR
29.03.06, 14:09
Ich plane mir in nächster Zeit einen Gira Homeserver2 anzuschaffen, habe aber noch einige Frage zu dem Gerät zwecks Vorplanung, vielleicht kann mir ja jemand im Forum helfen...
Im Inbetriebnahme- und Montagehandbuch ist nur errklärt das man Gummifüsse unten drauf pappt und das Gerät auf eine plane Fläche stellen soll (sinngemäß). In der Tiefe habe ich leider am Aufstellort den Platz nicht. Deswegen würde ich das Gerät gerne auf eine Seite stellen, mit dem Geräteboden an der Wand, oder noch besser in dieser Stellung an die Wand schrauben. Macht das Zirkulationsprobleme, gibt es da eine Wandhalterung zu kaufen oder muss man sowas selber basteln, oder sind schon Montagenasen vorhanden?
Dann noch eine zweite Frage: Man liest hier immer wieder (obwohl es auch gegenteilige meinungen gibt) das man keine Sachen mit dem Homeserver implementieren sollte, auf die man sich wirklich 100%ig verlassen muss (Steuerung für den EIB-fähigen Herzschrittmacher der Oma z.B.). Da Software immer mal Amok läuft ist da sicher was wares dran. Nun meine Idee: Vielleicht kann man bei vielen Bereichen eine Grundfunktion über die "normale" EIB-Hardware realisieren und die Komfortfunktion so implementieren, dass der HS das ursprüngliche Telegram quasi Rückgängig macht und dann die Komfortfunktion auslöst. Mir ist klar, dass man da nicht so aktiv in die Protokollebene des EIB eingreifen kann, das meine ich auch nicht. Sondern als fiktives (und sicher hinkendes) Beispiel: Ein Fenstersensor soll einen Rolladen beim Öffnen des Fensters in eine bestimmte jahreszeitabhängige Behanghöhe fahren. Meine Idee, der Sensor schickt an den Rolladen das Telegram auffahren. Auf der selben Adresse liegt ein Funktionsbausteineingang des HS, der die konkrete Behanghöhe berechnet an den Rolladen sofort ein Stopp sendet und anschließend ein Rolladen auf berechnete Höhe fahren. Damit hätte man erreicht das der HS tut was er eigentlich soll, aber wenn er ausfällt dann passiert wenigstens etwas was halbwegs passt nämlich das der Rolladen wenigsten sganz hoch fährt... Das ganze war ein Beispiel um das Prinzip das ich meine zu verdeutlichen, nicht unbedingt sinnvoll, und mir ist auch klar, dass man das Stopp-Telegram sparen könnte, da ja anschließend eh ein Fahrbefehl auf die richtige Höhe kommt.
Also mein Prinzip wäre jedweder (beteiligte) Sensor führt eine "sichere" Grundfunktion aus, auf die auch der HS lauert. Ist er "verfügbar und gesund", so cancelt er auf geeignete Art (eben obiges Stop-Telegram) die vom Sensor ausgelöste Grundfunktion und führt statt dessen die Komfortfunktion aus. ISt er nicht verfügbar wird nur die Grundfunktion ausgeführt.
Hat mal jemand sowas gemacht oder darüber nachgedacht und es verworfen (Gründe?)? Oder sind die Latenzzeiten auf dem EIB zu lange und der Rolladen fährt erst zwanzig Zentimerter hoch um dann den Fahrbefehl auf die berechnete Höhe zu bekommen usw???
Grüße aus Wiesbaden
MIKE
Im Inbetriebnahme- und Montagehandbuch ist nur errklärt das man Gummifüsse unten drauf pappt und das Gerät auf eine plane Fläche stellen soll (sinngemäß). In der Tiefe habe ich leider am Aufstellort den Platz nicht. Deswegen würde ich das Gerät gerne auf eine Seite stellen, mit dem Geräteboden an der Wand, oder noch besser in dieser Stellung an die Wand schrauben. Macht das Zirkulationsprobleme, gibt es da eine Wandhalterung zu kaufen oder muss man sowas selber basteln, oder sind schon Montagenasen vorhanden?
Dann noch eine zweite Frage: Man liest hier immer wieder (obwohl es auch gegenteilige meinungen gibt) das man keine Sachen mit dem Homeserver implementieren sollte, auf die man sich wirklich 100%ig verlassen muss (Steuerung für den EIB-fähigen Herzschrittmacher der Oma z.B.). Da Software immer mal Amok läuft ist da sicher was wares dran. Nun meine Idee: Vielleicht kann man bei vielen Bereichen eine Grundfunktion über die "normale" EIB-Hardware realisieren und die Komfortfunktion so implementieren, dass der HS das ursprüngliche Telegram quasi Rückgängig macht und dann die Komfortfunktion auslöst. Mir ist klar, dass man da nicht so aktiv in die Protokollebene des EIB eingreifen kann, das meine ich auch nicht. Sondern als fiktives (und sicher hinkendes) Beispiel: Ein Fenstersensor soll einen Rolladen beim Öffnen des Fensters in eine bestimmte jahreszeitabhängige Behanghöhe fahren. Meine Idee, der Sensor schickt an den Rolladen das Telegram auffahren. Auf der selben Adresse liegt ein Funktionsbausteineingang des HS, der die konkrete Behanghöhe berechnet an den Rolladen sofort ein Stopp sendet und anschließend ein Rolladen auf berechnete Höhe fahren. Damit hätte man erreicht das der HS tut was er eigentlich soll, aber wenn er ausfällt dann passiert wenigstens etwas was halbwegs passt nämlich das der Rolladen wenigsten sganz hoch fährt... Das ganze war ein Beispiel um das Prinzip das ich meine zu verdeutlichen, nicht unbedingt sinnvoll, und mir ist auch klar, dass man das Stopp-Telegram sparen könnte, da ja anschließend eh ein Fahrbefehl auf die richtige Höhe kommt.
Also mein Prinzip wäre jedweder (beteiligte) Sensor führt eine "sichere" Grundfunktion aus, auf die auch der HS lauert. Ist er "verfügbar und gesund", so cancelt er auf geeignete Art (eben obiges Stop-Telegram) die vom Sensor ausgelöste Grundfunktion und führt statt dessen die Komfortfunktion aus. ISt er nicht verfügbar wird nur die Grundfunktion ausgeführt.
Hat mal jemand sowas gemacht oder darüber nachgedacht und es verworfen (Gründe?)? Oder sind die Latenzzeiten auf dem EIB zu lange und der Rolladen fährt erst zwanzig Zentimerter hoch um dann den Fahrbefehl auf die berechnete Höhe zu bekommen usw???
Grüße aus Wiesbaden
MIKE