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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Rekonstruktion funktioniert nicht - geschützter Bereich des EEproms bei BCU2



Dirk Beyer
09.09.02, 08:27
Hallo zusammen,

ich möchte eine Anlage mit dem Rekonstruktionstool auslesen. Bei einem Gerät sagt mir das Tool, daß das Gerät nicht identifiziert werden kann, und die Herstellerkennung sei "0 - Unbekannt"

Mit der ETS erfahre ich unter Geräte-Info, daß es ein Lingg&Jahnke - Gerät mit BCU2 ist.

Wenn ich dann mit der ETS den EEprom auslesen will, erhalte ich nach einigen Prozent Auslesezeit die Meldung, daß der Zugriff auf den geschützten Speicherbereich verwehrt wurde und das auslesen wird abgebrochen.

1) Kennt jemand das Problem bzw. weiß wie man trotzdem das Gerät auslesen kann?

2) Ich habe mich jetzt mal durch die Passwort-Möglichkeiten der ETS geklickt und keine Möglichkeit gefunden gezielt Geräte zu schützen. Weiß jemand ob und wie das geht?

Gruß

Dirk Beyer

Purrath
09.09.02, 16:51
Hallo,

In der ETS muß in Projektverwaltung > Bearbeiten > Sicherheit > BA-Kennwort dies hier stehen $FFFFFFFF. Oder das Kennwort mit dem das Gerät programmiert wurde. Hatte mal auch so ein Problem, daß sich das Gerät nicht laden ließ (hier Logikmodul). Auf einem Rechner hatte sich in der ETS da ein anders Kennwort eingeschlichen???. Das Kennwort gehört zum Projekt und wird auch mit ex bzw. importiert.


M.Purrath

Dirk Beyer
09.09.02, 17:00
Hi,

ich komme gerade von der Anlage zurück! das kennwort kann auch im Inbetriebnahmetool unter "Inbetriebnahme - Zugriff" eingestellt werden.

Dummerweise handelt es sich hier um eine Anlage in der sich der Projektant und Auftraggeber überworfen haben und der Projektant ist nicht bereit die Datensätze bzw. Passwörter zu nennen.

... Naja, letztendlich werden sich dann wohl mal wieder die Gerichte streiten ...

Aber bis dahin wollte ich erstmal die Anlage rekonstruieren, um letzte Detailfehler beheben zu können. Dummerweise kann man auch mit dem "echten" Monitor ;-) nicht auf die entsprechenden Speicherstellen zugreifen!

Gruß

Dirk Beyer