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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sinnvolle E-Installation + EIB



thoern
19.06.05, 22:49
Hallo,

ich werde in kürze die E-Installation unseres Neubaus durchführen. Folgende Vorgehensweise habe ich hierbei geplant:

Keller: Standardelektroinstallation + Vorbereitung EIB
EG: EIB für Licht, Jalousie-/Rollosteuerung u. Temparaturregelung f. FBH
Treppenhaus: EIB f. Beleuchtung
DG: Standardinstallation + EIB-Vorbereitung, EIB-Steuerung f. FBH

Der größte Teil der Leitungsführung soll in Rohren über die Filigrandecken erfolgen. Am liebsten wäre mir eine zentrale Verteilung im Keller, da aber Rohre nochmals wesentlich mehr Platz in Anspruch nehmen, habe ich mir nun folgendes überlegt:
Zählerkasten mit Verteilung 6x12TE im Keller,
Etagenverteiler im EG mit 4x12TE sowie ein weiterer Etagenverteiler im DG ebenfalls mit 4x12TE.

Was mich nun wirklich stört, ist der Verteiler im EG, da ich diesen eigentlich nur in der Küche anbringen kann. Am liebsten würde ich auf den Verteiler im EG ganz verzichten, habe aber dann wiederum starke Bedenken, alle Leitungen für jeden Verbraucher, die Rollos, Steckdosen etc. in den Keller zu ziehen.
Wie habt Ihr denn die Problematik gelöst?
Welche Rohrdurchmesser würdet Ihr f. NYM 3x1,5 bzw. NYM 5x1,5 empfehlen?

Wäre für gute Tipps wirklich dankbar.

Schöne Grüsse,

Thoern

OStein
19.06.05, 23:09
Hi,


Standardelektroinstallation + Vorbereitung EIB

Wie sieht das aus? Alle Verbraucher zentral in die Verteilung geführt und zu allen Schaltern zusätzlich das grüne Buskabel? Wieviele Räume hast Du denn, dass sich da das Vorbereiten und späterverEIBen lohnt??


Am liebsten wäre mir eine zentrale Verteilung im Keller, da aber Rohre nochmals wesentlich mehr Platz in Anspruch nehmen, habe ich mir nun folgendes überlegt:

Ähm, wo ist das Problem mit dem Platz für die Rohre? Du brauchst halt irgendwo einen zentralen Kabelschacht, wo Du die Rohre enden lassen kannst...


Zählerkasten mit Verteilung 6x12TE im Keller,
Etagenverteiler im EG mit 4x12TE sowie ein weiterer Etagenverteiler im DG ebenfalls mit 4x12TE.

Das sind ja insgesamt nur 14 Hutschienen... das soll reichen? In meinem EFH sinds 30 (zentraler Schrank im Keller), von denen momentan so ca. 25 belegt sind, bin aber auch noch nicht fertig...


habe aber dann wiederum starke Bedenken, alle Leitungen für jeden Verbraucher, die Rollos, Steckdosen etc. in den Keller zu ziehen.
Wie habt Ihr denn die Problematik gelöst?

Bedenken über Bord geworfen und alle Leitungen in den Keller gezogen :D
Im Ernst, ich sehe das Problem nicht ganz?


Welche Rohrdurchmesser würdet Ihr f. NYM 3x1,5 bzw. NYM 5x1,5 empfehlen?

Ich hab durchgängig 25mm-Rohre genommen, da passen jeweils ein NYM und das Buskabel durch... dann halt keine Abzweigdosen, sondern alles schön sternförmig in die Decke zum Kabelschacht hin gelegt...

thoern
19.06.05, 23:36
Wie sieht das aus? Alle Verbraucher zentral in die Verteilung geführt und zu allen Schaltern zusätzlich das grüne Buskabel? Wieviele Räume hast Du denn, dass sich da das Vorbereiten und späterverEIBen lohnt??

Ja, so in etwa. Im Keller sind es sechs Räume + Flur.



Ähm, wo ist das Problem mit dem Platz für die Rohre? Du brauchst halt irgendwo einen zentralen Kabelschacht, wo Du die Rohre enden lassen kannst...

Zentraler Kableschacht ist vermutlich das sinvollste!




Das sind ja insgesamt nur 14 Hutschienen... das soll reichen? In meinem EFH sinds 30 (zentraler Schrank im Keller), von denen momentan so ca. 25 belegt sind, bin aber auch noch nicht fertig...

Sind die Zähler da auch mit drin oder ist das ein reiner Verteiler?



Bedenken über Bord geworfen und alle Leitungen in den Keller gezogen :D
Im Ernst, ich sehe das Problem nicht ganz?

Vielleicht sollte ich die wirklich einfach über Bord werfen....



Ich hab durchgängig 25mm-Rohre genommen, da passen jeweils ein NYM und das Buskabel durch... dann halt keine Abzweigdosen, sondern alles schön sternförmig in die Decke zum Kabelschacht hin gelegt...
Hab mal bei "fränkische" nachgeschaut, die empfehlen f. 5x1,5 z.B 32'er Rohre zu verwenden.

Matthias Schmidt
19.06.05, 23:57
Ein Bild meiner Zentral-Verteilung findest du hier:

http://www.baunetz.de/sixcms_4/sixcms/detail.php?object_id=12&area_id=1386&id=137816

Planungstechnisch ist das überhaupt kein Problem und später hast Du durch den zentralen Ansatz nur Vorteile. Die einzige "Schwierigkeit" ist es, den Berg von Leitungen sauber auf Klemmen zu legen. Da wird es bei einem größeren EFH eng. Wir haben deshalb die Klemmen senkrecht angeordnet.

Ich habe im gesamten Haus keine Klemmstelle und würde es immer wieder so lösen.

GLT
20.06.05, 01:47
Planungstechnisch ist das überhaupt kein Problem und später hast Du durch den zentralen Ansatz nur Vorteile. Die einzige "Schwierigkeit" ist es, den Berg von Leitungen sauber auf Klemmen zu legen. Da wird es bei einem größeren EFH eng. Wir haben deshalb die Klemmen senkrecht angeordnet.

Ich habe im gesamten Haus keine Klemmstelle und würde es immer wieder so lösen.

Und weil alles in einem zentralen Steuerschrank mündet, nennt man es Businstallation :D.

mfg

GLT
20.06.05, 02:31
Keller: Standardelektroinstallation + Vorbereitung EIB
EG: EIB für Licht, Jalousie-/Rollosteuerung u. Temparaturregelung f. FBH
Treppenhaus: EIB f. Beleuchtung
DG: Standardinstallation + EIB-Vorbereitung, EIB-Steuerung f. FBH
Da Du anscheinend die FBH im DG sowieso schon per EIB machst, was willst Du dann noch mit der Standardinstallation? Das würde ich doch dann gleich mit erschlagen.

Im Keller könntest Du konventionelle Lichttaster per Buskabel anfahren (wäre sternförmig :() und auf einen Binäreingang legen und die Lichter per REG-Aktor schalten. Später, wenn mehr gewollt, könntest Du die sternformige Verdrahtung zum Bus umklemmen und die Taster gegen entsprechende Busteilnehmer tauschen.

Wie Matthias schon geäußert hat, hat eine Zentrale Vorteile, die nicht von der Hand zu weisen sind.

Wenn er mal den EIB gegen eine SPS tauschen will :D*lach*

Aber nun Ernst weiter. Ich würde Dir ehre dazu raten, einen Verteiler im Keller (für KG, EG u. Aussenanlagen) und einen Verteiler im 1.OG (für 1.OG und DG) einzuplanen.

Einerseits reduziert sich die Größe des benötigten Kabelschachtes und andererseits bekommst Du so sehr kurze Kabelstrecken. Auch die evtl. anfallenden Wege bei RCD- u. LS-Fall bleiben angenehm kurz.

Bei der Wahl der Verteiler kann ich dir nur raten, nimm den größten, den Du baulich (und vor deiner Frau) vertreten kannst.

Kleiner Tipp am Rande: Wenn der Einbauort günstig gewählt wurde, kann man vorne am Deckel ein Bild befestigen, die Zuhaltung per Magnet (wie bei den HIFI-Racks) realisieren; der Verteiler fällt dann im Wohnraum nicht unangenehm auf und die Akzeptanz der Hausherrin ist grösser.;)

mfg

OStein
20.06.05, 08:42
Sind die Zähler da auch mit drin oder ist das ein reiner Verteiler?

Das Zählerfeld ist in dem Schrank auch mit drin, bei den 30 Hutschienen allerdings nicht mitgerechnet, da der Zähler zu groß ist für die Hutschienenmontage... :D

Matthias Schmidt
20.06.05, 09:13
Wenn er mal den EIB gegen eine SPS tauschen will :D*lach*



Das ist garnicht so lächerlich. Wer sich mit industrieller Steuerungstechnik beschäftigt, der weiß, welche Möglichkeiten (zu lächerlichen Preisen) da möglich sind. Nachdem es für diese Feldbusse auch bals EIB-Klemmen geben wird, rückt das schnell näher.

Zum Thema "Zentrale Verteilung":
Wo steht geschrieben, dass sich eine Businstallation nicht in einem einzigen Schrank befinden darf? Auch Autos sind heute mit CAN verbusst und alles quasi in einem Blechschrank :D !

MarkusS
20.06.05, 09:15
Ein paar Verteilerbilder hatten wir hier http://www.eib-userclub.de/forum/showthread.php?t=2769&highlight=bild

Gruss
Markus

Filo
20.06.05, 10:03
@Oliver


Will dich ganz bestimmt nicht anschwärzen oder stunk, aber....
Dein Verteiler ist nicht gerade ein Musterbeispiel für eine schöne Verdrahtung.

Aber Kritik darf erlaubt sein, oder????

PeterPan
20.06.05, 13:28
.. ne ziemlich genaue Beschreibung, wie man bei der Planung und Installation von EIB vorgeht, findest Du hier:

http://www.eib-home.de/instabus_eib_vorbereiten_installieren.htm

Hier hats auch ein Bild einer schön verkabelten Verteilung:

http://www.eib-home.de/images/siemens_eib_knx_elektro_verteilung.jpg

Gruss
PeterPan

OStein
20.06.05, 14:16
Dein Verteiler ist nicht gerade ein Musterbeispiel für eine schöne Verdrahtung.


Liegt wohl daran, dass es mein erster ist... ;)
Vielleicht hätte ich mal einen Kurs im Leitungschönverlegen buchen sollen? :D
Irgendwie ist diese Verdrahterei hinter den Hutschienen auch nicht so das Wahre... es müsste ausklappbare Trägersysteme geben, da könnte man viel besser arbeiten...
Ansonsten bin ich nur froh, dass ich von sowas nicht leben muss :cool:


Aber Kritik darf erlaubt sein, oder????

Klar :D

PeterPan
20.06.05, 17:09
... "hübschen" Verteilern..

Ja wirklich.. das Bild im Anhang zeigt eine E-Verteilung, welche eine Fachfirma installiert hat.

Markiert die Fehler mit einem Rotstift und formuliert kurz aus was falsch gemacht wurde, wie es besser sein sollte und gegen welche Normierungen verstossen wurde.

Gruss
PeterPan

Michel
20.06.05, 17:20
... "hübschen" Verteilern..

Ja wirklich.. das Bild im Anhang zeigt eine E-Verteilung, welche eine Fachfirma installiert hat.

Markiert die Fehler mit einem Rotstift und formuliert kurz aus was falsch gemacht wurde, wie es besser sein sollte und gegen welche Normierungen verstossen wurde.

Gruss
PeterPanIch nix Fachmann :d-lol: , aber die frei zugänglichen Kabel(schuhe) unten links würden mir gar nicht gefallen. :eek:

MarkusS
20.06.05, 17:37
... "hübschen" Verteilern..

Ja wirklich.. das Bild im Anhang zeigt eine E-Verteilung, welche eine Fachfirma installiert hat.

Markiert die Fehler mit einem Rotstift und formuliert kurz aus was falsch gemacht wurde, wie es besser sein sollte und gegen welche Normierungen verstossen wurde.


Im Vergleich kann ich auf meinen Murks schon fast stolz sein.

Das links unten baumelnde Etwas gehört da nicht.

Die "Busleitung" am EIB-Gerät oben links hat eine seltsame Farbe - die Adern da drin auch - die haben nicht zufälligerweise flexible Leiter in die Busanschlussklemme gewürgt?

Der Klemmstein in der Mitte scheint mehrfach (vielfach ...) unterklemmt zu sein - von oben und unten.

Die Farben der Leiter sehen seltsam aus, irgendwie ziemlich viel blau, die haben blau nicht auch noch zufälligerweise als Schaltdraht oder Aussenleiter genommen? Sind das da verschiedene Blautöne oder täuscht das Licht?

Die Hutschienen sind nicht auf den PE gelegt.

Die beiden Gerätschaften rechts hätte ich eher in einem Doppelboden oder in einer abgehängten Decke erwartet, Schönheitspreis gibts nicht dafür, verboten dürfte es aber auch nicht sein - wenn denn die Abdeckung noch passt.

Der der das hingebastelt hat hat es wahrscheinlich nicht über den ersten Lehrmonat im Elektrohandwerk geschafft, sieht eher nach einer Feierabendbastelei aus.

Gruss
Markus

EIB-Freak
20.06.05, 20:11
Hi @ all...

ich würde sagen die EB-Geräte gehören da nicht hin.
Auch Kabelbinder sind in Elektroverteilungen nicht zugelassen
(Ein Kollege ist deswegen durch die Prüfung gefallen).

Was der Gleichrichter da unten links zu suchen hat...
keine Ahnung...

Gruß,

EIB-Freak

Matthias Schmidt
20.06.05, 20:24
Auch Kabelbinder sind in Elektroverteilungen nicht zugelassen
(Ein Kollege ist deswegen durch die Prüfung gefallen).


Für mich als Nicht-Elektriker unverständlich. Dann fällt das schöne Beispiel von Peter oben auch durch.

Wie dürfte man denn Leitungen zusammenfassen?

Filo
20.06.05, 21:23
Ja also wenn ich das sehe, dann versteh ich warum manche selber zu Basteln beginnen.

Kenne die Vorschriften in DE nicht, aber wird wahrscheinlich nicht so viel anders sein in der CH (EU und Bilaterlae Verhandlungen lassen grüssen :rolleyes: )
Lose einfach isolierte Drähte müssen in einem geschlossenes Kanalsystem geführt werden. Ein U72 (Schweizerische Kabelbezeichnung) als EIB Kabel??? Wohl gehen die Stromkäfer durch, aber.......
Dann diese vielen blauen Drähte auf die offene Klemme (Neben dem irgendwas horizontalen Aktor). Müsste mindestens gegen zufälliges Berühren geschützt sein. Abgesehen davon ,dass blau als Neutralleiter reserviert ist. Vieles wurde vorher schon gesagt. Mit Verlaub, aber solch eine Katastrophenarbeit, da wird es mir schlecht.
Dann ist Oliver's Schaltschrank eine Schönheit dagegen, und wenigstens nicht gefährlich aufgebaut.

@Matthias (Wie dürfte man denn Leitungen zusammenfassen?)
Ich hatte - als ich selber x Elektroverteilungen und Schaltschränke gebaut hatte, bis zu 6 Türige Verteiler für Industrie Klimanlagen und Gebäudeleitsysteme - Verdrahtungskanäle genommen. Also eine Hutschiene mit den Komponenten, darunter eine Hutschiene mit diesem Verdrahtungskanal, dann drunter eine Hutschiene Komponenten, drunter ein Verdrahtungskanal, u.s.w. Der Verdrahtungskanal ist ein ganz normaler Kanal, nur dass dieser an den Seiten ganz viele Einschnitte hat, um eben die Drähte rauszuführen. Der Verdrahtungskanal sieht aus, als wäre es ein Kamm.

jonofe
20.06.05, 22:04
Der Verdrahtungskanal ist ein ganz normaler Kanal, nur dass dieser an den Seiten ganz viele Einschnitte hat, um eben die Drähte rauszuführen. Der Verdrahtungskanal sieht aus, als wäre es ein Kamm.

Auf meinem Testboard habe ich einen solchen Verdrahtungskanal verwendet:

http://eib-userclub.de/forum/showpost.php3?p=24080&postcount=7

Grüße

André

Filo
20.06.05, 22:57
Auf meinem Testboard habe ich einen solchen Verdrahtungskanal verwendet:

http://eib-userclub.de/forum/showpost.php3?p=24080&postcount=7

Grüße

André

Yep, Genau den mein ich. Sogar mit Spiralschlauch. Den kann oder wird auch benutzt um vom Schaltschrank die Drähte auf Knöpfe und Leuchten in der Schalttablotüre zu führen.

HaraldP
20.06.05, 22:58
Mit Verdrahtunskanälen sieht das ja alles ganz sauber aus und ist auch berührungssicher. Wenn ich mir im Forum die Bilder der Verteilerschränke im EFH anschaue, ist es aber nicht so einfach, jede zweite Hutschiene für einen Verdrahtungskanal zu opfern.

Gruß,
Harald

GLT
21.06.05, 02:34
Das ist garnicht so lächerlich. Wer sich mit industrieller Steuerungstechnik beschäftigt, der weiß, welche Möglichkeiten (zu lächerlichen Preisen) da möglich sind. Nachdem es für diese Feldbusse auch bals EIB-Klemmen geben wird, rückt das schnell näher.


Wem sagst Du das :cool:

mfg
Gerhard

OStein
21.06.05, 10:47
... aber nicht so einfach, jede zweite Hutschiene für einen Verdrahtungskanal zu opfern.

Stimmt, ich hab ja so schon Probleme mit meinen 30x12TE... :rolleyes:

Aber wenn mal die Abdeckungen drauf sind, siehts ja schon gar nicht mehr so schlimm aus ;)

Mein Wunsch wären eigentlich über die 3 nebeneinander liegenden Felder durchgehende Hutschienen gewesen, aber da musste Hager leider passen... :(

thoern
23.06.05, 11:07
Also,

erstmal Danke für die zahlreichen Infos.

Ich habe meine Bedenken über Bord geworfen, installiere voraussichtlich im Keller einen zentralen Standverteiler, vom Keller bis zum Dach wird ein Schacht eingezogen und ich ziehe alle Strippen von jedem Raum bis in den Verteiler im Keller. Da ich das EG sofort mit EIB ausstatte, werde ich dort den BUS ringförmig verlegen, ansonsten werde ich Stichleitungen zu jedem Schalter ziehen, so dass ich zumindest am Anfang auch normale Taster einbauen und das Licht ggf. über Binärausgänge schalten kann.

Bin mal gespannt, ob das mit der Leitungsverlegung vernünftig machbar ist....

Thoern

Christian_MUC
23.06.05, 18:25
Mein Wunsch wären eigentlich über die 3 nebeneinander liegenden Felder durchgehende Hutschienen gewesen, aber da musste Hager leider passen... :(

Hi,
Ich werfe (zumindest für die Reihen mit Abgangsklemmen) die originalen Hutschienen fast immer raus und verwende Feldübergreifende Hutschienen.
Die gibt es günstig als 2m_Stücke gelocht.
Alleine der Platzbedarf für PE-Einspeiseklemmen und der geringere Verdrahtungsaufwand rechnet sich.

Gruß
Christian

PeterPan
23.06.05, 22:04
.. ich bin eher der Verfechter von "Aktoren gehören in die Etage, in der auch die Verbraucher sind". Also würd ich mal nicht jede Leuchte vom Dachgeschoss in den Keller ziehen. Sondern einen Verteiler im Keller für Keller und EG und einen Verteiler ins Dachgeschoss für OG und Dach.

Gruss
PeterPan

brachtendorf
23.06.05, 22:21
je dezentraler, desto flexibler wird eine spätere Nachrüstung.


Ich setze immer mehr UP Aktoren ein. (5-10 % der Aktorik).

DAmit spart man erheblich an Schrank und Verkabelung.

Clemens.

Matthias Schmidt
23.06.05, 22:29
je dezentraler, desto flexibler wird eine spätere Nachrüstung.


Das meinst du ernst?