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Bits&Bytes
25.04.02, 20:07
Hallo Gaston,Hallo Herr Pokorny
ich habe mir erlaubt einen neuen Thread zu erstellen.
Die ganzen anderen Threads werden zu unübersichtlich.
Ich finde der Gartenzaunkrieg sollte ein Ende haben.
Ich selber kenne zwar Elvis noch nicht würde aber auch gern mal die Beta-Version testen da ich meine eigenen Angewohnheiten beim Softwaretest habe und auch weiß das die allgemeine Softwareumgebung dabei eine Rolle spielt.
Aber es sollten auch mal andere User ein Beitrag zu Elvis abgeben um einen anderen Eindruck von der Sopftware zu bekommen.
Bis jetzt ist es so Firmenvertreter gegen eine Testperson, dadurch ein großer Teil von Wiederholungen.
Also ein Aufruf an die Teilnehmer bitte sachliche und belegbare Fakten einzubringen.
Bitte keine Beiträge über Sandkastenspiele oder Freizeitprogrammierer denn jeder sieht einen Sinn in seiner Sache.
Nochmals an alle User gebt auch mal Beiträge zur Elvis ab um ein objektives Bild zu erhalten

Gaston
25.04.02, 20:43
Ich habe mir wie gefragt den Import der Dateien angesehen, jedoch nicht getestet.

Grund: Wie ich schon oefters gesagt habe, habe ich eigentlich nichts mit EIB zu tun, und mein einziges projekt ist mein Zukuenftiges haus. Somit habe ich kein groesseres EIB Projekt und wuerde mich freuen wenn mir jemand eines zur verfuegung stellen koennte. (ETS Projekt, nicht Elvis)

Des weiteren ist es nicht moeglich in der Demo version eine neue Datei anzulegen und somit ist ein Importieren auch eher verwirrend. Ja ich weiss man kann alle Loeschen aber damit weis man nie in wie weit man am Anfang eines Projektes steht oder noch alte Daten irgendwo in ELVIS hat. Es waere deshalb gut wenn die Funktion 'Neu...' zugaenglich waere, diese aber vieleicht dann das 'Speichern...' deaktiviert falls unbedingt erwuenscht. Da ELVIS aber Zeitbegrenzt ist das nicht unbedingt noetig.

Gaston
26.04.02, 11:26
Geschrieben von Harald Pokorny:

Meinen Fehler im ersten Beitrag ihren ernsten Austausch von Info zu EIB OPC-Server und Falcon als "nett" zu bezeichnen breue ich sehr. Der Grund dafür war einfach dass ich das spontan in diesem Moment so empfunden haben und den Fehler beging das zu Schreiben was ich empfand.

Bei dem professionell sieht die Sache völlig anders aus. Elvis ist das SW-Produkt mit dem viele Kunden sehr effizient (in kürzester Zeit) sehr sauber strukturierte Visualisierungen für Bussysteme (in erster Linie EIB) erstellen können. Dabei ist es für unsere Kunden sehr einfach auch nach längerer Zeit (z.B. 6 Monate und mehr) sofort wieder neue Visualisierungen zu erstellen weil das Benutzerinterface sehr einfach und intuitive gehalten ist. Die Systeme laufen äußert stabil (unter NT, 2000, XP).

Praktisch alle Endkundenwünsche lassen sich mit Elvis realisieren weil die Gestaltung der Seiten sehr viel Freiheiten erlaubt und der eingebaute Basic-Interpreter sehr komplexe Logik/Berechnungen ermöglicht (Zugriff auf die Elvis-Objekte, Windows APIs, Systemfunktionen).

Dies wird einfach durch die rasante Verbreitung von Elvis belegt. Gegenwärtig sieh man das besonders im großen und mittleren Zweckbau sehr deutlich, da hier die Anforderungen an die Effizienz besonders hoch sind und viele andere Produkte einfach nicht konkurrieren können.

Bei kleinen Projekten haben wir aber durch die Möglichkeiten die uns die Projektierungsmakros bieten einige sehr gute Kunden (Bauträger).

Natürlich spielt im kleinen Projekt auch der äußert günstige Preis (380.- für die Laufzeit - minus Rabatte) eine erhebliche Rolle.

Diese Gründe führen dazu, daß Elvis eingesetzt wird. Sie belegen nicht daß Elvis strukturiert aufgebaut ist, daß standardisierte Schnittstellen verwendet wurden oder daß wir überhaupt ein Ahnung von SW-Entwicklung haben. Das bitte ich Sie herauszufinden.

Ich denke Sie haben bei Ihrem Test von Elvis keinerlei Hilfe (weder von IT noch von Ihrer IT-CD "Erste Schritte mit Elvis") verwendet. Deshalb hatten Sie Schwierigkeiten den Zusammenhang von Datenpunkten, Datenpunkttypen, Busanschlüssen und Kontrollelementen zu erkennen (das schafft man auch nicht - das ist als ob man in der ETS den Zusammenhang von Gruppenadresse und Kommunikationsobjekten aus dem Programm heraus erkennen wollte).

Ein Treffen mit Ihnen kann ich Ihnen gern anbieten, jedoch leider nur bei IT GmbH. Der Aufwand dafür ist (für Sie) aber nach meiner Meinung nicht dadurch gerechtfertigt das Sie einen Einstieg in Elvis brauchen, den schaffen wir auch in 15 Minuten am Telefon.
Vorschläge wie es weitergehen kann:

1. Sie wollen (fast) alles über Elvis wissen und wir vereinbaren einen Termin bei IT in Kalchreut bei Nürnberg und ich nehme mir 4 Stunden Zeit. Diese Zeit ist unter diesen besonderen Umständen für Sie kostenlos.

2. Wir telefonieren ca. 15 Minuten und ich erkläre Ihnen kurz die Grundlagen, der weitere Support läuft über Telefon / E-Mail nach Bedarf jedoch in Summe maximal 4 Stunden. 0911/518349-0 bitte zu mir verbinden lassen. Dazu müssen Sie auf einem PC/Laptop Elvis komplett (Projektierung und Laufzeit) installiert sowie Buszugang haben.

Gaston
26.04.02, 12:33
Original geschrieben von Harald Pokorny
Meinen Fehler im ersten Beitrag ihren ernsten Austausch von Info zu EIB OPC-Server und Falcon als "nett" zu bezeichnen breue ich sehr. Der Grund dafür war einfach dass ich das spontan in diesem Moment so empfunden haben und den Fehler beging das zu Schreiben was ich empfand.

Na gut.

Bei dem professionell sieht die Sache völlig anders aus. Elvis ist das SW-Produkt mit dem viele Kunden sehr effizient (in kürzester Zeit) sehr sauber strukturierte Visualisierungen für Bussysteme (in erster Linie EIB) erstellen können. Dabei ist es für unsere Kunden sehr einfach auch nach längerer Zeit (z.B. 6 Monate und mehr) sofort wieder neue Visualisierungen zu erstellen weil das Benutzerinterface sehr einfach und intuitive gehalten ist. Die Systeme laufen äußert stabil (unter NT, 2000, XP).

Komerzielles bla bla...

Es wundert mich schon dass sich von diesen vielen gluecklichen Kunden sich keiner hier im Forum herumzutreiben scheint. Auf all meine Kritik ist noch kein einziger User gekommen und hat sich darueber empoert und gesagt er waere voll zufrieden mit ELVIS.

"weil das Benutzerinterface sehr einfach und intuitive gehalten ist."

Das ist laecherlich. Einfach (wohlbemerkt, nicht einfach zu bedienen!) ja, aber nicht Intuitiv. je mehr ich in das Produkt hineinschaue desto mehr bewahrheitet sich meine Kritik.

Beispiel ein Alarm: Ich muss zuerst in die Datenpunkte gehen da ein Haeckchen in das Feld Alarm machen. Nun sehe ich den Alarm in dem Fenster Alarm und kann dort die Grenzwerte eingeben. Nennen sie das Intuitiv.

Und ich weiss auch warum, sie haben in den Fenstern einfach ein standard Kontroll benutzt um eine Datenbanktafel anzuzeigen. Das vereinfacht natuerlich das Programieren enorm ist aber ergonomich sehr schlecht. In diesem Zusammenhang kaufe ich ihnen die 6-Mannjahre auch nicht ab. 6-Mann Jahre ist wenn 1 Mann 6 Jahre oder 2 Mann eben 3 Jahre VOLLZEIT an dem Projekt arbeiten, also 8 Stunden am Tag. Das kann nicht sein, oder die sind durchs Studium nicht gestolpert sondern gekrochen.

Es tut mir fuer alle Leid dass sich der Ton verschaerft, aber ich lasse mich nicht oeffentlichg zum Narren halten, und das dann auch noch in meinem Expertengebiet.

Ich moechte hier auch einmal sagen dass ich meine Gruende hatte warum ich nicht mehr in meiner allerersten Mail schrieb. Es war einfach dass ich dem Produkt nicht zuviel Schaden wollte, aber Sie haben mir ja keine Wahl gelassen in dem sie die Aussagen als "Unqualifiziert" hingestellt haben.

Praktisch alle Endkundenwünsche lassen sich mit Elvis realisieren weil die Gestaltung der Seiten sehr viel Freiheiten erlaubt und der eingebaute Basic-Interpreter sehr komplexe Logik/Berechnungen ermöglicht (Zugriff auf die Elvis-Objekte, Windows APIs, Systemfunktionen).

Der eingebaute VisualBasic Interpreter ist wirklich ein Highlight von ELVIS. Nicht abwertend gemeint, aber man sollte schon wissen dass dieser nicht von IT entwickelt wurde und somit nicht in die 6-Mann Jahre einfliesst. Der Fakt dass ELVIS ein COM objekt ist ist jedoch generel stark. Zu meinem eigenen Produkt kann ich in diesem Zusammenhang sagen dass die ersten Versionen nicht COM faehig sein werden, dies kann jedoch nachgeruestet werden.

Dies wird einfach durch die rasante Verbreitung von Elvis belegt. Gegenwärtig sieh man das besonders im großen und mittleren Zweckbau sehr deutlich, da hier die Anforderungen an die Effizienz besonders hoch sind und viele andere Produkte einfach nicht konkurrieren können.

Und weiterhin Kommerzielles bla bla... . Was heisst rasant ? Zahlen ?

Bei kleinen Projekten haben wir aber durch die Möglichkeiten die uns die Projektierungsmakros bieten einige sehr gute Kunden (Bauträger).

Sorry, ich nix verstehen.

Natürlich spielt im kleinen Projekt auch der äußert günstige Preis (380.- für die Laufzeit - minus Rabatte) eine erhebliche Rolle.

Ja der Preis ist auch ein ELVIS argument, und ein gutes. Und auch hier wird mein Produkt wahrscheinlich nicht mithalten koennen (ausser vieleicht eine spezielle Version fuer Privatleute).

Der Preis von ELVIS erklaert sich natuerlich durch die einfachheit der Programierung die ich oben angesprochen habe. Grosse Teile von ELVIS sind nichts anderes als ein Datenbankdatensatzeditor a la Microsoft Access.

Diese Gründe führen dazu, daß Elvis eingesetzt wird. Sie belegen nicht daß Elvis strukturiert aufgebaut ist, daß standardisierte Schnittstellen verwendet wurden oder daß wir überhaupt ein Ahnung von SW-Entwicklung haben. Das bitte ich Sie herauszufinden.

Strukturiert: Kann ich nicht belegen
Standardisierte Schnittstellen: Stimmt (COM,ActiveX) aber der Endkunde hat wenig bis garnichts davon. Aber es klingt gut.
Ahnung von SW Entwickelung: So komisch das auch klingen mag, aber ich kann definitiv bestaetigen dass Sie Ahnung von SW-Entwickelung haben. Das belegt das ausgedehnte benuetzen von COM Objekten benuetzen. Und doch wurde das Projekt ELVIS auf die schnelle entwickelt, und den EndUSER interessiert wenig ob nun COM verwendet wurde, standardisierte Schnittstellen,... sonder was er wie einfach und flexibel mit einem Produkt machen kann.

Ich denke Sie haben bei Ihrem Test von Elvis keinerlei Hilfe (weder von IT noch von Ihrer IT-CD "Erste Schritte mit Elvis") verwendet. Deshalb hatten Sie Schwierigkeiten den Zusammenhang von Datenpunkten, Datenpunkttypen, Busanschlüssen und Kontrollelementen zu erkennen (das schafft man auch nicht - das ist als ob man in der ETS den Zusammenhang von Gruppenadresse und Kommunikationsobjekten aus dem Programm heraus erkennen wollte).

Wie gesagt das ist der erste Schritt meiner Methode. Die zusammen haenge hatte ich ziemlich schnell heraus gefunden (vileicht nicht bis aufs latzte Detail, ohne Handbuch, aber das ist normal). Ich habe zumal verstanden dass die ganzen Punkte unter dem Prozessserver nur ein Datenbankeditor ist. Die Arbeit fuer IT in diesem Bereich ist fast gleich null! (Standard komponente).

Und wieder hat hier der User die moeglichkeit einen neuen Datentyp zu definieren. Na toll, nur muss er dann ein COM objekt dafuer Programmieren. Man kann das nbatuerlich als staerke von ELVIS sehen (mit recht), aber im standard user interface hat das nichts verloren.

Ein Treffen mit Ihnen kann ich Ihnen gern anbieten, jedoch leider nur bei IT GmbH. Der Aufwand dafür ist (für Sie) aber nach meiner Meinung nicht dadurch gerechtfertigt das Sie einen Einstieg in Elvis brauchen, den schaffen wir auch in 15 Minuten am Telefon.
Vorschläge wie es weitergehen kann:

1. Sie wollen (fast) alles über Elvis wissen und wir vereinbaren einen Termin bei IT in Kalchreut bei Nürnberg und ich nehme mir 4 Stunden Zeit. Diese Zeit ist unter diesen besonderen Umständen für Sie kostenlos. [B]

Das ist purer Hohn. Ich habe Ihnen meine Dienste angeboten, nicht umgekehrt. Und wie guetig von Ihnen dass es dann auch noch Kostenlos sein soll.

[B]2. Wir telefonieren ca. 15 Minuten und ich erkläre Ihnen kurz die Grundlagen, der weitere Support läuft über Telefon / E-Mail nach Bedarf jedoch in Summe maximal 4 Stunden. 0911/518349-0 bitte zu mir verbinden lassen. Dazu müssen Sie auf einem PC/Laptop Elvis komplett (Projektierung und Laufzeit) installiert sowie Buszugang haben.


Ich glaube Ihnen dass man mit support so einiges mit ELVIS machen kann, aber es muss einfach ohne gehen. Und es geht auch aber es ist zu schwerfaellig.

Gaston
26.04.02, 12:47
Bitte alle ELVIS user bitte schreibt doch mal was, und sagt mir warum Ihr dieses Produkt so toll findet. Fuer die die es nicht oeffentlich machen wollen, die koennen auch an mich direkt schreiben (gaston.gloesener@web.de). Wenn Ihr direkt an mich schreibt, so schreibt mir bitte auch was ich im Forum verwenden darf. Namen werden mit Sicherheit keine genannt. Bis jetzt habe ich 2 offline-Stellungnahmen.

Uebrigens gibt es die V1.3 schon mindestens sei ende 2000, also wo ist die rasche Entwicklung von der mal gesprochen wurde (sprich Kundenwuensche). Hatten die Kunden in den letzen 2 Jahren keine wuensche ? Das machg dann 1998-200 Entwickelung, also drei Leute, 2 Jahre um 6 Mannjahre zu erhalten ?

Abschliessend kann ich nur sagen dass nach all den Vorwuerfen zu meiner Person und dem Umstand dass um so mehr ich in das Produkt hineinschaue umso laecherlicher wird das ganze (nicht das Produkt, sondern die behauptungen von Herrn Pokorny). Ich der "Informatik Studium Stolperer" hatte mein Expertenwissen in diesem Bereich angeboten und wurde mit Hohn belohnt.

Somit hat sich ELVIS fuer mich, im Moment wenigstens, erledigt. Ich werde mirt die V2 noch einmal anschauen wenn ich Sie denn bekomme.

Jedoch warte ich gepannt auf die gluecklichen ELVIS User Beitraege (bitte keine IT Mitarbeiter ;-) ). An der Diskussion mit diesen werde ich mich natuerlich beteiligen.

Gaston

Harald Pokorny
26.04.02, 13:23
Den Wunsch nach leerem Projekt habe ich verstanden und kann ich auch nachvollziehen. Wir prüfen gerade die Risiken in der nächsten Version (2.0) auf die Demo zu verzichten und statt dessen die Vollversion auszuliefern. Also nur einen Schutz der Laufzeit zu haben. Die Gefahr, daß Elvis mit zeitbegrenzter Laufzeit dann als kostenlose Test-SW des EIB benutzt wird ist aber sehr groß (dafür haben einige Kunden Elvis auch schon gekauft - wäre also auch nicht sehr gerecht). Wir prüfen das.

Wenn Sie eine leere Demo haben wollen (ohne Sicherung der alten Daten):

Die Datei Demo.db löschen.
Die Datei elvis.db0 kopieren, neuer Name Demo.db
Die Projektierung starten und aus dem Verzeichnis Bedienstation alle Seiten löschen.

Die Beta-Versionen von Elvis werden grundsätzlich nur Elvis-Kunden zur Verfügung gestellt. Wenn jemand aber mit der Demo an Grenzen stösst oder neue Funktionen ausprobieren will können wir Elvis zur Evaluierung zur Verfügung stellen. Dabei können wir auch neben der Version 1.3 die Beta der Version 2.0 beilegen. Die Anforderung an einen Beta-Tester sind: intensive und konstruktiv Zusammenarbeit mit Mitarbeitern von IT. Natürlich ist eine kritische und sachliche Beurteilung des Produkts erwünscht.

Evaluierung ist eine Kauf mit 2 Monaten Rückgaberecht (ohne Freischaltung von Laufzeiten). IT behält sich das Recht vor, zu entscheiden, welche Personen eine Evaluierungs-Version erhalten.
Zusammenfassend:
Wer sich mit Elvis vertraut machen will sollte sich die Demo besorgen, Elvis installieren und damit nicht länger als 30 Minuten
"spielen", wenn dabei eine funktionierende Visualisierung entsteht: "weiterspielen" - wenn nicht: IT-Support anrufen und mal 5-10 Minuten über die Wünsche und Lösungen reden oder die "Ersten Schritte mit Elvis" auf der IT-CD durchsehen.

Meudenbach
27.04.02, 19:31
hält sich da mal ganz raus :( .....

Prinzipell finde ich solche Dialoge super, doch hätte ich auch nicht´s dagegen wenn deratiges privat ausgefochten wird. Ich denke jeder Hersteller hat in irgendeiner Weise seine Schwächen und diese sollten nicht Gegenstand dieses Forum´s werden.

Lieber Gaston, soll nicht heissen, dass ich Deinen Ärger nicht verstehe.... wenn mir einer auf den Schlipp´s tritt, gewollt oder nicht, würde ich genauso handeln.

Zu IT...

Ich muss sagen, ich kann mich nicht beschweren und dankbar für die Hilfe, die ich dort erhalte. Ich finde man kann prima mit den Leuten (auch kritisch) umgehen und sie tun Ihr möglichstes.... und ganz bestimmt ist der HP ein prima Kerl mit weisen Aussichten.

Ich bin kein ELVIS Kunde, hat aber nicht´s mit dem Produkt zu tun. Ich habe mich schulen lassen und find die Sotware eigentlich nicht schlecht aber ich habe mich aus Gründen des füheren Einsatzes für ein anderes Produkt entschieden.

Die ELVIS zählt sicherlich mit zu den leistungsstärksten VISU´s im Markt. Somit setzt sich jeder Nutzer vom standard ab und "outet" sich als Spezialist. Diesen Status erreicht er jedoch nur, wenn er über die Grundlagen solcher Systeme hinausgeht. Dieses Wissen will bezahlt werden und bildet die Basis, seine entsprechend Leistung zu verkaufen.

Wenn nu jeder sehr schnell mit solchen Systemen proffesionell umgehen kann und dementsprechent schnell "Experte" wird ist das bestimmt gut für den Hersteller jedoch nicht für den Dienstleister.

Fazit:

Alles muss seine Berechtigung finden. Es gibt tolle Programm, die mit autodidaktischen Fähigkeiten schnell und selbsterklärend einsetzbar sind. Aber es muss immer Möglichkeiten geben womit auch wir Spezialisten eine Berechtigung haben....

Gruss

Gaston
28.04.02, 01:42
Hi Mike,

danke fuer Deine weisen Worte (ehrlich).

Nur ein Wort zu dem: "es muss immer Möglichkeiten geben womit auch wir Spezialisten eine Berechtigung haben"

Prinzipel finde ich diese Aussage von jedem Dienstleister in jeder Branche bedenklich, aber das ist nicht das Thema und ist meiner Meinung nach auch nur schlecht formuliert worden. (Ich bin auch Dienstleister :-) ) Das ist als wuerde man "Speziealziegel" entwickeln mit denen nur ein Maurer eine gerade Wand bauen kann.

Die Dienstleister (egal welcher Branche) haben ihre Daseinsberechtigung durch ihr Wissen. Dieses Wissen sollte ueber dem normalen Nutzer liegen und geht von geschult bis zum Experten. Das wichtige daran ist aber dass ihr Wisssen und dessen Nutzung branchenorientiert ist. dAs heisst im Klartext ein Program zur Visualisierung von EIB gesteuerten Haesern soll fuer den EIB-Fachmann geschrieben sein (und das glaube ich was Du sagen wolltest), dieser sollte aber nicht genoetigt sein zum Softwareexperten zu werden.

Um das Beispiel meine Ziegelsteine weiter zu verwenden: das ware als muesste der Maurer zuerst ein Chemikerdiplmon machen muesste um den "Super-Anti-Krumm-Zement" mischen zu koennen.

Eine Software wie die von der Du sprichst, mit Wizards und so weiter ist zwar denkbar aber fuer die trotzdem relativ kleine Gemeinde der EIB-Nutzer waere diese im Endeffekt viel zu teuer.
Dies waere eine Software in der die EIB Technik abstraiert wird, d.h. der Nutzer braeuchte keinerlei EIB Kentnisse um die Software zu bedienen, und zwar inklusieve Projektierung.

Dies wird sicherlich auch nicht das Ziel meiner Software sein. Aber eine Software die fuer einen Bestimmten Anwenderkreis (z.B. hier EIB Fachleute) geschrieben wurde, sollte fuer diese Intuitiv sein. Da aber immer noch die EIB Kenntnisse gebraucht werden hat der Dienstleister implizit auch seine Daseinsberechtigung.

Nach disem "Wort" :-) noch ein kleines Wort :-))) zu der ganzen Diskussion:

Auch meine Software muss sich erst einmal der Kritik am User Interface (und natuerlich funktionalitaet) stellen. Ein User Interface zu Programmieren ist oft schwieriger als das gesammte Programm (Da ich den Macrocompiler selbst schreibe ist es eher ausgewogen). Auch haben user interfaces ein hohes Potential an Bugs, und dies exponential proportional zur Userfreundlichkeit.

Ich wende sehr viel Zeit auf fuer das User-Interface und so manches ändere ich wieder um, um die Benutzerfuehrung zu verbessern (schon jetzt).

Wenn man nun nicht soviel Zeit in das UI investiert (und das sieht jeder Softwareentwickler sofort) und dafuer Kritik erhaelt dann sollte man diese einfach annehmen.

Waere dies geschehen und man haette dann auf die Features aufmerksam gemacht, nach dem Motto: OK Userinterface ist verbesserungsbeduerftig aber usere Features..., dann haette die Diskussion einen ganz anderen verlaufgenommen.

Es kann sogar sein dass ELVIS das beste oder einer der besten Visualisierungssoftware ueberhaut ist. Das ist wie bei Preisen. Wenn jemand ein Monopol hat und ein Produkt total ueberteuert auf den Markt wirft (z.B. 10000 EURO,korrekt waeren 5000EURO), wird dieser Preis bezahlt. Kommt nun ein Konkurent und produziert dasselbe Produkt dann wird er dieses nich fuer 5000EURO anbieten sondern fuer z.B. 9500, nur etwas billiger alse der erste Konkurennt.

Bei Software ist es oft gleich, zumals wenn es um kleine Interessengemeinschaften geht. Ein Software eird schnell geschrieben damit sie funktioniert, aber wegen dem Zeitdruck wird nicht soviel in das Userinterface investiert. Rsultat ist im Gesammteindruck eine schlechte Software ohne Alternative. Wieso soll nun ein Konkurent eine Supersoftware schreiben, erstens kostet das Ihn Zeit (und somit Geld) und zweitens braucht er ja nur "etwas" besser zu sein als der Konkurent.

Dies alles um zum Fazit zu kommen dass ich Ueberraschenderweise (nicht fuer mich) das "Dilemma" von ELVIS verstehe, man haette eben nur ander reagieren muessen.

Soll ich noch weiter schreiben...? :-)))

Gaston.

Harald Pokorny
29.04.02, 12:45
Es ist ja schön, daß wir von Gaston so viel positives über dessen SW erfahren. Meinen mehrfach geäußerter Wunsch, doch bitte etwas konkreter über Elvis zu schreiben, möchte ich hier nochmals wiederholen. Inzwischen sind wir bei Spekulationen über die Preisgestaltung (wo er wieder falsch liegt, wenn er in seine Ausführungen dazu auch Elvis einbezieht). Elvis wird von allen Usern als ausgesprochen preiswert bezeichnet. Der Preis liegt angesichts der Leistungsfähigkeit von Elvis ganz klar unterhalb aller Konkurrenzprodukte.
Daß auch Nicht-Profis mit Elvis gut umgehen könne, belegt unser Zahnarzt der seine Praxis ganz nebenbei und ohne unsere Hilfe mit Elvis visualisiert hat und begeistert ist, wie einfach das alles geht.

Hier möchte ich mich der Aussage von Herrn Eudenbach sinngemäß anschließen aber etwas ausführlicher werden:
1. Wir versuchen die SW so einfach wie möglich zu machen (alles andere wäre nicht vertretbar).
2. Einfache, vorhersehbare Anforderungen müssen sehr einfach realisiert werden können.
3. Wir können die Sonderwünsche der Endkunden (Bauherren) nicht vorhersehen und reagieren in Elvis mit sehr hoher Flexibilität für den Projektierer. Das kann aber nicht in starren Schemas erfolgen. Der Projektierer muß einiges Wissen über die einzelnen Bestandteile von Elvis haben, deren Zusammenhang kennen und das Wissen haben um die Möglichkeiten auszuschöpfen. Ein Projektierer wird also nicht an Grenzen des Systems (Elvis und Windows-Netzwerk) stoßen (oder erst sehr spät) sondern an Grenzen seines Wissens. Diese Grenzen lassen sich aber sehr schnell und gewinnbringend (Wissensvorsprung) verschieben, wohingegen Systemgrenzen sehr schmerzhaft sind.

Punkt Wizards: Elvis verfügt über die Möglichkeit Wizard zu benutzen und selbst Wizard zu erstellen.

Gaston
29.04.02, 15:08
Original geschrieben von Harald Pokorny
Es ist ja schön, daß wir von Gaston so viel positives über dessen SW erfahren.

Dreh- und Angelpunkt ist noch immer dass ich gesagt habe meine SW muss sich erst der Kritik der Anwender stellen. Und, was noch viel wichtiger ist, muss erst mal fertig werden.

Meinen mehrfach geäußerter Wunsch, doch bitte etwas konkreter über Elvis zu schreiben, möchte ich hier nochmals wiederholen.

Wie gesagt, das Thema ELVIS ist fuer mich abgehakt, und auch wiso habe ich belegt. Ich bin der Meinung dass jeder in diesem Forum die Intelligenz besitzt fuer sich zu Entscheiden ob meine Ausfuehrungen konkret waren oder nicht.

Deshalb bitte ich Sie in zukunft Ihre Sticheleien und andere verbale Angriffe (auch versteckte) auf meine Person zu Unterlassen.

Inzwischen sind wir bei Spekulationen über die Preisgestaltung (wo er wieder falsch liegt, wenn er in seine Ausführungen dazu auch Elvis einbezieht). Elvis wird von allen Usern als ausgesprochen preiswert bezeichnet. Der Preis liegt angesichts der Leistungsfähigkeit von Elvis ganz klar unterhalb aller Konkurrenzprodukte.

Hab ich jemals etwas anderes gesagt ? Darum wiedehole ich hier: Unterlassen Sie die Sticheleien.

Daß auch Nicht-Profis mit Elvis gut umgehen könne, belegt unser Zahnarzt der seine Praxis ganz nebenbei und ohne unsere Hilfe mit Elvis visualisiert hat und begeistert ist, wie einfach das alles geht.

Hab ich jemals gesagt dass das unmoeglich ist ? Aber OK, diesen Eiwand kann ich verstehen. Aber jeder kann sich die Demo bestellen, selbst urteilen und sich dann hier melden.

Hier möchte ich mich der Aussage von Herrn Eudenbach sinngemäß anschließen aber etwas ausführlicher werden:
1. Wir versuchen die SW so einfach wie möglich zu machen (alles andere wäre nicht vertretbar).

Auf Anraten meiner Rechtsberater halte ich micht hier zurueck.

Nur etwas, wenn ich genau diesen Punkt in meinen vorherigen Mails beschrieben habe haben Sie mir jedes mal vorgeworfen nicht Konkret zu sein. Wie ist es denn mit Ihnen, gilt das fuer Sie selbst nicht ?

2. Einfache, vorhersehbare Anforderungen müssen sehr einfach realisiert werden können.

So sollte es sein :-), aber wo bleiben die von Ihnen so geforderten Konkreten Beispiele ?

3. Wir können die Sonderwünsche der Endkunden (Bauherren) nicht vorhersehen und reagieren in Elvis mit sehr hoher Flexibilität für den Projektierer.

(Ist das etwa Konkret ?)

Das ist richtig, und habe ich auch wiederholt bestaetigt. Nur es gibt mehrere Wege flexibilitaet zu erreichen. Ich gehe davon aus dass der "nicht-Profi" Zahnarzt mal so eben ein ActiveX Control programmiert ? Moeglich ist es, aber dann ist er wohl eher ein do-it-your-self Profi.

Das kann aber nicht in starren Schemas erfolgen.

Hierzu moechte ich mich im Moment nicht aessern. Aber wenn Sie schon von Konkret sprechen dann geben Sie uns bitte einige Beispiele der "sehr hohen Flexibilitaet", die man ohne Programmierkentnisse erreichen kann. Das integrierte Basic Macro System sehe ich hierbei nicht als Programmierung an, aber ActiveX programmierung schon.

Ein Projektierer wird also nicht an Grenzen des Systems (Elvis und Windows-Netzwerk) stoßen (oder erst sehr spät) sondern an Grenzen seines Wissens.

Ich hoffe ja nicht dass Sie alle hier beleidigen wollten und von EIB Wissen gesprochen haben. Aber dann ist es immer noch nach dem Motto: Ach Sie koennen als EIB Spezialist kein ActiveX Programmieren, selber Schuld. Ein anderes Beispiel von ueberragender Flexibilitaet habe ich von Ihnen noch nicht gehoert. Das mit den Makro habe ich selbst ja schon als sehr positiv bewertet, darauf kann dieser Satz ja dann icht abzielen.

Diese Grenzen lassen sich aber sehr schnell und gewinnbringend (Wissensvorsprung) verschieben, wohingegen Systemgrenzen sehr schmerzhaft sind.

Und wieder, von mir verlangen Sie Konkretes, und das immer wieder, und Sie geben nicht einmal ein einziges Beispiel ???????

Punkt Wizards: Elvis verfügt über die Möglichkeit Wizard zu benutzen und selbst Wizard zu erstellen.

So wie ich das verstanden habe ist "Wizards" nur ein Anderer "Ordner" fuer Makros, und auch nur Makros wie allen andern, oder ? Bitte korrigieren Sie mich falls das falsch ist.
[/B]

Gaston
29.04.02, 17:02
Fuer die die ELVIS noch nie gesehen haben, hier einige Beispiele als Anhang, von Fenstern damit Ihr konkret seht wovon gesprochen wird.

Gaston
29.04.02, 17:03
Fuer die die ELVIS noch nie gesehen haben, hier einige Beispiele als Anhang, von Fenstern damit Ihr konkret seht wovon gesprochen wird.

rklapdor
30.04.02, 16:21
Nach Lektüre der ganzen (umfamgreichen) Diskussion möchte ich aus Sicht eines Endbenutzers einige (für mehrere Visualisierungen gültige) Anmerkungen loswerden:

1) Bei der Preisgesaltung von Elvis fällt extrem auf, dass man offenbar nicht an Endbenutzer verkaufen will. Die Kombination teure Vollversion und preiswerte Laufzeitlizenz schliesst diese Nutzer m.E. völlig aus. Aus meiner kaufmännischer Sicht ist diese im EIB-Bereich häufiger feststellbare Unsitte purer Unfug. Wo kann man sonst einfacher Preisdifferenzierung betreiben, als durch Unterscheidung von Produkten für den privaten Bereich (nur ein Projekt möglich) und den professionellen Bereich (mehrere Projekte). Anders ausgedrückt wird schlicht auf möglichen Umsatz mit Privatkunden verzichtet (und das bei marginalen Grenzkosten im Softwarebereich!).

2) Letzlich ist entscheidend, was hinten herauskommt. Sprich die Leistungsmerkmale sowie Flexibilität bzw. Optik der späteren Nutzeroberfläche stehen aus meiner Sicht stets im Vordergrund. Wie einfach, intuitiv, oder wie auch immer die Programmierung selber erfolgt, ist aus meiner Sicht eher ein Kostenfaktor (desto schlechter die Oberfläche, desto länger dauert es halt) und damit in der Gesamtheit mit dem reinen Produktpreis zu bewerten. Soweit ich Elvis vor diesem Hintergrund bewerten kann, schneidet es m.E. nicht so schlecht ab, wie in Gastons Bewertung (zumindest wenn man von einer geschäftsmäßigen Erstellung und nicht einer privaten ausgeht, s.o. )

3) Der Leistungsumfang mehrerer Visualisierungen ist aus meiner Sicht eher schlecht. Themen wie Anwesenheitssimulation, Fernzugriff, etc. scheinen aus meiner Sicht eher selten anzutrefen zu sein. Ein Produkt, welches hier alles kann, ist mir noch nicht bekannt. Teilweise finden sich bei neueren Versionen eher Rückschritte. So war beim alten Gira-Homeserver (der reinen Softwarelösung) noch die Fernsteuerung über die häusliche Telefonanalage möglich. In der neuen Hardwarelösung 2.0 ist das intelligenterweise nur noch bei Hausanlagen mit internem S0-Bus möglich. Die meisten schnurlosen Anlagen schauen also wieder in die Röhre. Ich habe den Eindruck, das die meisten Viaualiserungen schlicht nicht für den häuslichen Bereich gedacht sind und daher der Funktionsumfang auch nicht hierauf abgestimmt ist.

Soweit meine Meinung zum Thema Visiualisierungen und Elvis


Ralf

Dirk Beyer
30.04.02, 17:08
@ all

Ich habe mich bisher nicht in die Diskussion eingemischt, weil ich selbst kein Elvis - Anwender bin. Ich weiß jedoch aus dem "Mitbewundererkreis" daß die Elvis sehr funktionell ist und die Anwender nach gewisser Einarbeitung schnell damit produzieren können...

Da ich mehrere andere Programme von Hr. Pokorny nutze und zufrieden bin, kann ich mir nicht vorstellen daß die harsche Kritik so ganz gerechtfertigt ist.....
.... Wie soll man denn die Entwickler der EIBTAB - Software (MT701) kritisieren???? dann würden mir die Vokabeln fehlen, denn die Software ist vom Handling nur als Strafarbeit für Leute geeignet, die Vater und Mutter erschlagen haben...


@ rklapdor

Nun mische ich mich schon ein, denn ich denke daß es schon sinnvoll ist, eine Laufzeitlizenz günstig dem Endverbraucher abzugeben, denn der nutzt ja das Produkt des Systemintegrators. Wie Sie es schon richtig erkannt haben, ist alles eine Frage der Qualität der Bilder und intuitiven Nutzerführung, abgestimmt auf das jeweilige Gebäude. Mit Ihrer Meinung sprechen Sie mir voll aus der Seele!
Wir produzieren oft und gerne für viele Endverbraucher "Einfachvisualisierungen" aus der IntervisuII, welche keine Endverbraucherlizenz benötigt, wenn der Integrator Besitzer einer Mehrfachlizenz ist....
Die erhöhten Kosten der Mehrfachlizenz halte ich - bei jeder Software - für gerechtfertigt, denn der Integrator erwartet individuellen Support bei der Erstellung der Kundenversionen.

Bei Ihren Wünschen nach mehr Funktionalität kann ich auch nicht ganz mit Ihnen gehen, denn ich sträube mich dagegen, im PC Funktionen wie Meßwertaufbereitung, Logiken oder Anwesenkheitssimulationen zu hinterlegen. Bei Programmanpassungen oder dem "üblichen" Bill - Gates - Absturz muß das System neu initialisiert werden und während des Ausfalls funktioniert das Gebäude nur eingeschränkt!

Ich bevorzuge Visualisierungen die nur anzeigen, und evt protokollieren. Die Intelligenz gehört auf alle Fälle in dezentrale Bausteine (z.B. Funktionsmodul oder eine kleine SPS) die eine höhere Funktionssicherheit bieten.

... Aber ich finde Ihre Meinung als Endverbraucher auf jeden Fall sehr interessant....

@ Gaston

Du hast im anderen Thread gefragt, was ich mir als Visu wünsche:

Ganz einfach: Einen kostengünstigen Editor mit dem ich diverse Grafikformate (auch animierte gif) einbinden kan. Der Editor soll am liebsten direkt an die ETS angebunden sein (Evt. ab ETS NG). Als Feature lege ich nur Wert auf vernünftige Protokollfunktion. Sämtliche Logik hat im PC nichts zu suchen!


Gruß

Dirk Beyer

P.S.: Ich werde mich in diesem Thread auf keine heissen Diskussionen einlassen....

Gaston
30.04.02, 17:53
Original geschrieben von rklapdor
1) Bei der Preisgesaltung von Elvis fällt extrem auf, dass man offenbar nicht an Endbenutzer verkaufen will. Die Kombination teure Vollversion und preiswerte Laufzeitlizenz schliesst diese Nutzer m.E. völlig aus. Aus meiner kaufmännischer Sicht ist diese im EIB-Bereich häufiger feststellbare Unsitte purer Unfug. Wo kann man sonst einfacher Preisdifferenzierung betreiben, als durch Unterscheidung von Produkten für den privaten Bereich (nur ein Projekt möglich) und den professionellen Bereich (mehrere Projekte). Anders ausgedrückt wird schlicht auf möglichen Umsatz mit Privatkunden verzichtet (und das bei marginalen Grenzkosten im Softwarebereich!).

Da ich mir fuer mein eigenes Projekt auch schon so meine gedanken ueber Lizensierung gemacht habe bin ich der Meinung dass das was Du forderst auf den ersten Blick zwar super ist, in der realitaet aber nicht machbar ist. Aber ich bin offen fuer Idden.

Bei jeglicher Lizensierung geht man immer von Missbrauch aus, das liegt in der natur der Sache. Wie aber kann man eine Version erstellen die nur ein Projekt zulaesst ? Mann muesste das projekt an die Software koppeln (verschluesselt), und wiederum die Software an den PC. Fuer die Kopplung an den PC wird normalerweise die Netwerkadapter hardware addresse genutzt was eine solche (billige) Karte voraussetzt. Schwieriger wird es wenn diese Karte nun ausfaellt und gewechselt wird. Dann ist die VISU nicht einsatz faehig, mindestens bis zum Wechsel. Handelt es sich um eine Karte auf der man den "E-Net" Chip nicht wechseln kann (nicht in einem Sockel) dann muss auch noch ein neuer Lizensschluessel angefragt werden.

Da dies nicht hier in das Thema gehoert biete ich ann das offline mit mir zu besprechen falls Ideen oder Kommentare ausgetauscht werden sollen.

2) Letzlich ist entscheidend, was hinten herauskommt. Sprich die Leistungsmerkmale sowie Flexibilität bzw. Optik der späteren Nutzeroberfläche stehen aus meiner Sicht stets im Vordergrund. Wie einfach, intuitiv, oder wie auch immer die Programmierung selber erfolgt, ist aus meiner Sicht eher ein Kostenfaktor (desto schlechter die Oberfläche, desto länger dauert es halt) und damit in der Gesamtheit mit dem reinen Produktpreis zu bewerten. Soweit ich Elvis vor diesem Hintergrund bewerten kann, schneidet es m.E. nicht so schlecht ab, wie in Gastons Bewertung (zumindest wenn man von einer geschäftsmäßigen Erstellung und nicht einer privaten ausgeht, s.o. )

Ich kann akzeptieren dass jeder seine eigenen Kriterien hat. Ich habe meine eigenen und methodische Kriterien gleichermassen angewand.

Was ich nicht akzeptieren kann ist dass man (und damit bist natuerlich nicht Du gemeint) Applikationen mit offensichtlichen defiziten im Userinterface hinstellt als sei es das Ei des Kolumbus. Die ganze Diskussion haette ja auch einen ganz anderen verlauf genommen wann man diese Defizite im User-Interface einfach zugegeben haette.

Gaston

Gaston
30.04.02, 18:52
Original geschrieben von Dirk Beyer
@ all

Ich habe mich bisher nicht in die Diskussion eingemischt, weil ich selbst kein Elvis - Anwender bin. Ich weiß jedoch aus dem "Mitbewundererkreis" daß die Elvis sehr funktionell ist und die Anwender nach gewisser Einarbeitung schnell damit produzieren können...

Ok, weisst Du zufaellig wie lange diese Einarbeitungszeit dauert ?

Da ich mehrere andere Programme von Hr. Pokorny nutze und zufrieden bin, kann ich mir nicht vorstellen daß die harsche Kritik so ganz gerechtfertigt ist.....
.... Wie soll man denn die Entwickler der EIBTAB - Software (MT701) kritisieren???? dann würden mir die Vokabeln fehlen, denn die Software ist vom Handling nur als Strafarbeit für Leute geeignet, die Vater und Mutter erschlagen haben...

Mit der EIBTAB hast Du natuerlich voellig recht. Und wie ich in meiner vorherigen Message geschrieben habe: Haette man das Userinterface nicht als so ueberragend angepriesen waere die Diskussion ganz anders verlaufen.

Es gibt natuerlich schlechtere UIs, und EIBTAB ist bestimmt ein sehr gutes Beispiel dafuer.

@ rklapdor

Die erhöhten Kosten der Mehrfachlizenz halte ich - bei jeder Software - für gerechtfertigt, denn der Integrator erwartet individuellen Support bei der Erstellung der Kundenversionen.

Ist das eine Lizens fuer unbegrenzt viele Projekte oder kauft man eine Lizenz fuer eine bestimmte Anzahl von Projekten ?

Bei Ihren Wünschen nach mehr Funktionalität kann ich auch nicht ganz mit Ihnen gehen, denn ich sträube mich dagegen, im PC Funktionen wie Meßwertaufbereitung, Logiken oder Anwesenkheitssimulationen zu hinterlegen. Bei Programmanpassungen oder dem "üblichen" Bill - Gates - Absturz muß das System neu initialisiert werden und während des Ausfalls funktioniert das Gebäude nur eingeschränkt!

Hierauf zu Antworten wuerde wieder Seiten beanspruchen deshalb nur kurz:

1) Diese Meinung kann ich nicht teilen. Eine Visualisierung sollte so viel wie moeglich koennen und der User entscheided ob er es benutzt.

2) Natuerlich sollten kritische Aufgaben nicht von einem PC behandelt werden, aber nicht wegen der crashes, denn die sind unter WindowsXP eher die Ausnahme. Aber je komplexer ein System, desto mehr kann schiefgehen (sprich kaputt). Aber auch dafuer gibt es Loesungswege... Aber es gibt ja auch Komfort-Anwendungen wo man mit leben kann wenn Sie eine gewisse Zeit nicht funktionieren (PC Ausfall).

3) Aber Logik ist generell interessant. Hier wird der Kosten/Nutzen Faktor entscheiden.

@ Gaston

Du hast im anderen Thread gefragt, was ich mir als Visu wünsche:

Ganz einfach: Einen kostengünstigen Editor mit dem ich diverse Grafikformate (auch animierte gif) einbinden kan.

Der Grafikteil ist noch nicht komplett ausgearbeitet aber ich werde dies beruecksichtigen. Animierte GIFs hatte ich nicht vorgesehen, mal sehen. Das erstellen von Bildschirm masken wird voraussichlich mit hilfe zwei externen Programmen gemacht. Natuerlich NICHT ueber ein manuelles Export/Import. Wieseo zwei kann ich im Moment noch nicht sagen weil es einer der Hilights werden soll.

Der Editor soll am liebsten direkt an die ETS angebunden sein (Evt. ab ETS NG).

Das ist mein absolutes Ziel und deshalb bin ich im Betatest von Eagle dabei.

Als Feature lege ich nur Wert auf vernünftige Protokollfunktion. Sämtliche Logik hat im PC nichts zu suchen!

Wie die Protokolfunktionen aussehen werden steht noch gar nicht fest, nur dass es sie geben wird. Logik wird es definitiv geben, und wahrscheinlich in zwei Ausfuehrungen, wobei aber zur Zeit nur feststeht dass eine davon in der ersten Version zu finden sein wird.

P.S.: Ich werde mich in diesem Thread auf keine heissen Diskussionen einlassen....

Ist doch auch gar nicht noetig :)

Gaston
[/B]

Dirk Beyer
30.04.02, 19:26
Hi Gaston, auf die Frage der Lizenzen muß ich Dir wohl doch antworten:

Es kommt doch immer darauf an, was für einen Kunden ich "befriedigen" will!!!

Kundenprofil A :
Ein Kleinkunde, der mit viel herzblut und technikbegeisterung eine EIB - Anlage haben möchte. Evt. ist es nur eine "Keimzelle" im Wohnzimmer, der Rest ist Vorsorgeinstallation. Er möchte gern "Mehrnutzen" haben, weil es ja ein teures system ist.... Dabei wird kein großer Wert auf hochwertige Grafik gelegt, sondern er möchte ien "Spielzeug" haben, um z.B. bei seinen Freunden etwas zu zeigen...
Da programmiere ich ihm doch gern (manchmal sogar gratis, weil ein Zimmer doch in 1/2 Stunde fertig ist) eine Mini - Kundenversion ohne großartige Hintergrundbilder etc. für die Beleuchtung seines Wohnzimmers als Demovisu!
Ergebnis: Der Kunde ist superzufrieden und da keine Lizenzgebühren anfallen hat er - aus seiner Sicht - einen gewaltigen Mehrnutzen! Genutzte Visu: IntervisuII


Kundenprofil B :
Der Kunde hat eine relativ kleine Anlage und möchte die Möglichkeit haben, Schwellwerte zu optimieren. Der Kunde ist technikbegeistert und "leidet" darunter, nicht die ETS zu haben und selbst am System umprogrammieren zu können.
Lösung:
Ich gebe ihm die lauffähige Demoversion der IntervisuII und erkläre ihm beim Bierchen das grundsätzliche Handling. Dabei erkläre ich ihm auch prinzipiell, was die Gruppenadressen des Dokumentationsausdruckes bedeuten.
Der Kunde kann nun als Visualisierung "basteln" was immer er will! Mit der Demoversion ist das soger 10 Minuten lauffähig. Falls er irgendwann einmal eine dauerlauffähige Kundenversion haben möchte, kompiliere ich sie ihm gegen einen geringen Obulus, da ich ja irgendwann einmal eine Mehrfachlizenz gekauf habe.
Eingesetzte Visu: IntervisuII

Kundenprofil D:
Leider ist der EIB vom Parametrierer einzuregeln (z.B. Einzelraumregelung) Der Kunde bekommt ein "Einregelungstool" für seine Anlage und ich habe meine Ruhe.... (Hört sich härter an, als es gemeint ist ;-))
Eingesetzte Visu: Intervisu II

Kundenprofil C:
Gewerbekunde, der hohe Ansprüche an Design und Funktionssicherheit hat. Dieser Kunde (mein Lieblingskunde) weiß genau was er will und fordert mich! Bei diesen Kunden wird eine Visu ohne Logik (Siehe vorherigen Thread) mit hochwertiger Dokumentation erzeugt. Bei den Gesamtkosten der Erstellung (Wir setzen sogar eine freiberufliche DTP - Designerin ein) fallen die Kunden - Lizenzkosten fast unter den Tisch. da ich jedoch perfekten Sopport erwarte (mgl. auch am Wochenende) Zahle ich natürlich (mehr) Geld für die Errichterlizenz.
Genutzte Visu: ... das jeweils geeigneteste Produkt am Markt...


Aber mal alles überschlagen: Den größten Nutzen habe ich durch die "Gratis - Kundenlizenz", denn daduch erhalte ich eine längere Kundenzufriedenheit. Es gibt viel zu viele Visus am Markt, die als "Eierlegende Wollmilchsau" die größten Gebäude steuern. ich meine, daß Gratislizenzen (evt. beschränkt bis 200 Gruppenadressen) den größten Nutzen bringen. Wenn die Visu Umfangreicher wird, kann ja ein Dongle nötig sein!

Gruß

Dirk Beyer

Dirk Müller
02.05.02, 09:57
Hallo Gaston,

ich oute mich als ELVIS - Anwender Version 1.3.013.

Ich bin mit dieser Visualisierung sehr zufrieden. Vorher habe ich diverse andere im Einsatz gehabt. Natürlich ist ELVIS auch nicht perfekt, aber die IT arbeitet ständig an der Verbesserung. Meine Wünsche wurden jedenfalls in relativ kurzfristig eingearbeitet bzw. werden berücksichtigt. Die neue Version 2.0 bietet auch viel neues.

Übrigends bin ich der Meinung und der Überzeugung: Es gibt keine fehlerfreie und vollkommene Software egal wer sie entwickelt hat. Vermutlich wird es eine solche Software auch nie geben.

Zwecks Meinungs- und Erfahrungsaustausch stehen ich zur Verfügung (nicht anonym).

Dirk Müller
GePro
Gesellschaft für Prozeßtechnik mbH
Heinrich-Heine-Ring 78
18435 Stralsund

Tel: 03831/390055
Fax: 03831/390024

mail: GePro.mv@t-online.de
http://www.gepro-mv.de

Gaston
02.05.02, 11:50
@Dirk Beyer

Ich hatte legedlich gefragt was genau eine "Mehrfach Lizens" sei. Deine Antwort darauf, so leid es mir tut, verstehe ich nicht.

Es gibt viel zu viele Visus am Markt, die als "Eierlegende Wollmilchsau" die größten Gebäude steuern. ich meine, daß Gratislizenzen (evt. beschränkt bis 200 Gruppenadressen) den größten Nutzen bringen.

Und die Kinder, die bringt der Klapperstorch :-) Es soll sich wirklich jemand ueber ein Jahr hinsetzen und Programmieren um das dann fuer jedermann ausser grosse Projekte gratis anzubieten ? Und natuerlich versteht sich von selbst dass Du ein Komplettes EFH gratis konfigurierst und Visualisierst, d.h. keinerlei Stunden verrechnest ?

@Dirk Mueller (sorry US Tastatur)

Natürlich ist ELVIS auch nicht perfekt

Laut Herrn Pokorny schon, oder fast.

Meine Wünsche wurden jedenfalls in relativ kurzfristig eingearbeitet

Und dabei soll seit mindestens 2000 keine neue Version erschienen sein (immer noch 1.3), sondern nur "Patch" releases ?
Darf man wissen um welche Wuensche es sich gehandelt hat, die in die V1.3 eingeflossen sind ?

Es gibt keine fehlerfreie und vollkommene Software

Das stimmt